Unter den Digitalkameras ohne Wechselobjektiv-Anschluss sind sie die "Tausendsassas": Die so genannten Superzoom-Kameras (manchmal gar Megazoom- oder Ultrazoom-Kameras genannt) imponieren mit gewaltiger Zoompower bei kleinsten Maßen. Eine davon ist die Panasonic Lumix DMC-FZ28, die gleich über einen 18-fachen Brennweitenbereich von auf Kleinbild umgerechnet 27 bis 486 Millimeter zoomt und neben diesem schweren Objektiv-Geschütz auch noch ein ganzes Arsenal an intelligenten Automatiken auffährt, die ihrem Benutzer das Leben bzw. Fotografieren leichter machen sollen. Dieser digitalkamera.de-Test geht der Frage nach, ob man mit ihr problemlos schöne Fotos "schießen" kann. Ergonomie und Verarbeitung Das Design der FZ-Modelle hat sich bei Panasonic im Laufe der Jahre nicht wesentlich geändert. So präsentiert sich auch die DMC-FZ28 im Mini-DSLR-ähnlichen Design mit Außenmaßen von 118 x 75 x 89 Millimetern und einem Gewicht (inkl. Akku, Speicherkarte und Objektivdeckel) von 426 Gramm. Das Gehäuse sieht sauber verarbeitet aus, macht trotz allgegenwärtiger Präsenz von Kunststoff einen soliden sowie wertigen Eindruck und liegt einigermaßen gut bzw. fest in der Hand. Die gummierte Grifffläche im Lederlook weist eine kleine Mulde auf, die zur Griffigkeit beiträgt; auf der Rückseite der Kamera sieht alles ein bisschen zusammengepfercht aus, aber die Ergonomie leidet in der Praxis nicht wirklich darunter. Den größten Platz nimmt der 6,8 cm große Farbbildschirm (2,7"-TFT-LCD) ein. Dessen Auflösung von 230.000 Bildpunkten ist für heutige Verhältnisse etwas bescheiden (und reicht nur für eine Grobeinschätzung der Schärfe aus), gehört nicht zu den leuchtstärksten LCDs auf dem Markt und spiegelt ein bisschen, ruckelt aber nicht bei schnellen Kameraschwenks, rauscht wenig bis gar nicht bei schwachem Licht und erlaubt dank High-Angle-Funktion auch ohne Dreh-/Schwenkmechanismus Überkopf-Aufnahmen o. ä. (die Flüssigkristalle werden einfach neu ausgerichtet). Weitere Bildschirmmodi bzw. -einstellungen gibt es in Form eines automatischen oder manuellen Power-LCD-Modus (besonders hilfreich bei Außenaufnahmen unter grellem Sonnenlicht) und einer klassischen Helligkeitsregelung mit sieben Helligkeitsstufen. Fazit Auch wenn Panasonic gegenüber der Presse beteuert, dass die Kategorie der Superzoom- bzw. Bridgekameras bestehen bleibt, erscheint die Zukunft solcher Kameras im Hinblick auf den aufkommenden Micro-FourThirds-Standard ungewiss. Aus dem eigenen Hause bekommt die DMC-FZ28 Konkurrenz von der DMC-G1, die bei ähnlich kompakten Maßen einen wesentlich komfortableren elektronischen Sucher, eine bessere Erweiterbarkeit (u. a. Wechselobjektive und Aufsteckblitzgeräte) und nicht zuletzt eine höhere Bildqualität mit sich bringt. Wer auf solche Komfortmerkmale verzichten kann, sowieso das Objektiv nicht wechseln möchte und sich mit der mittlerweile auf recht hohem Niveau angesiedelten Bildqualität der FZ-Modelle bzw. von Panasonic-Kameras mit besonders kleinem Bildsensor zufrieden gibt, der bekommt mit der DMC-FZ28 eine leistungsfähige kleine Kamera, die für die meisten Fotografiergelegenheiten gut gewappnet ist. Und spart dabei noch gut 250 EUR (gegenüber der G1 etwa). Bei einer solchen Ersparnis kann man sich dann doch fragen, ob es eine Kamera mit fest eingebautem Zoom nicht auch tut.Vollständige Rezension lesen
Sie ist da, die Nachfolgerin der DMC FZ18 - was bietet sie? Zunächst einmal gilt, was schon bei der FZ18 anzumerken war: eine handliche, leichte Kamera. Mir persönlich ist immer noch ein wenig zu leicht, ein paar Gramm mehr täten ihr gut. Die Verarbeitung ist gut. Mehrheitlich sind Knöpfe und Schalter zur Steuerung gut zu bedienen. Nur den Umschalter zwischen Aufnahme- und Wiedergabemodus am oberen rechten Gehäuserand betätige ich manchmal unbeabsichtigt. Die Auflösung wurde von 8,1 auf 10,1 Megapixel gesteigert, die Sensorgrösse beträgt jetzt 1/2,3" statt 1/2,5". Größe von Kamera und Objektiv haben sich nicht verändert. Die Bilder sind klar gezeichnet, die Farbsättigung ist gut. Bewegliche Linsenelemente reduzieren zuverlässig Unschärfen durch Verwacklungen und ermöglichen in Relation zur gewählten Brennweite recht lange Belichtungszeiten. So gelingt in geschlossenen Räumen manch Aufnahme, ohne den eingebauten Blitz zu bemühen. Dateien können im RAW-Format oder in der Kombination JPG & RAW gespeichert werden. Wie auch schon bei der FZ18 habe ich die Empfindlichkeit auf 200 ASA eingestellt, um Kontrolle über die Bildgestaltung zu behalten und das Bildrauschen im Rahmen zu halten - dies bleibt allerdings bis 400 ASA moderat. 200 ASA hatte auch mein Lieblingsfilm, der Kodachrome 200. Mit einer Anfangsbrennweite des Objektivs von 27 mm Kleinbildäquivalent bietet sie ein echtes Weitwinkel. Die maximale Brennweite sank von 504 mm auf 486 mm. Der Verlust im oberen Brennweitenbereich ist leicht zu verschmerzen, der Weitwinkelbereich ist wichtiger. Chromatische Aberrationen sind mir nicht aufgefallen, die Verzeichnungen im Weitwinkelbereich sind sehr gering. Damit hebt sie sich von manch teurerer und wohlgelobterer Bridgekamera wohltuend ab. Wie die DMC-FZ18 zuvor kommt sie zum Einsatz, wenn ich Spiegelreflexkamera samt Objektivzoo nicht durch die Lande schleppen will, weil zu schwer und/oder zu sperrig. Wie ihre Vorgängerin kann auch die FZ28 mit einer SLR und guten Wechselobjektiven weder in der Objektiv-, noch in der Sensorqualität mithalten. Aber das kann man wirklich nicht erwarten. Die Ergebnisse sind in Ordnung und die Kamera ist demzufolge ihren Preis wert. Drei Wermutstropfen sind zu erwähnen: 1. Sie verfügt sie über keinen Anschluss für ein externes Blitzgerät. Der eingebaute Blitz schlägt sich tapfer. Die Nähe zum Objektiv erfordert fast immer eine Bearbeitung von Personenbildern zur Kaschierung überraschend intensiv leuchtend roter Augen. Man muss, reicht seine Leistung nicht aus, auf einen über den eingebauten Blitz gezündeten Slaveblitz ausweichen (z. B. Soligor DG-340 RZ). 2. Das Display ist nicht ausklappbar. 3. Im Telebereich könnte der Autofokus schneller sein. Auf der anderen Seite ermöglicht die gegenüber der Vorgängerin um 25 % erhöhte Auflösung, einen nicht ganz so langen Brennweitenbereich zu wählen und eine Ausschnittvergrösserung anzufertigen. Signalisiert die Kamera der Meinung zu sein, scharf gestellt zu haben, kann man beruhigt auslösen. Die Trefferquote ist hoch und übertrifft die Leistung manch teurerer Bridgekamera. Die Auslöseverzögerung bleibt in einem erträglichen Rahmen. Trotz der genannten Wermutstropfen ist die DMC-FZ28 eine gelungene, gut ausgestattete, leicht zu bedienende und vielseitige Kamera mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Möge sie ihren Freunden gute Bilder bescheren. St.Vollständige Rezension lesen
Da ich bis dahin nur im Besitz einer schon einige Jahre alten Digitalkamera mit 3 Megapixel und keinen manuellen Einstellmöglichkeiten war, entschloß ich mich zum Kauf einer neuen Kamera. Eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR)war mit meinem Budget nicht zu bekommen, deshalb entschied ich mich für eine sogenannte "Bridgekamera", die einen Übergang zwischen "normalen" Digitalkameras und den wesentlich teureren DSLRs darstellen sollen. Nach einigen Recherchen via Internet fiel meine Wahl auf die Lumix DMC-FZ28. Sie schien das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu liefern: eine gute Bildqualität, gute Motivprogramme, die Möglichkeit,alle Einstellungen auch manuell vornehmen zu können und schließlich eine ausgezeichnete HD-Video-Qualität. Nicht zu vergessen der sehr große optische Zoombereich (18x) sowie die Option, Fotos auch im RAW-Format aufzunehmen. Um es kurz zu machen: bisher bin ich sehr zufrieden mit der Lumix. Und ich bin mir sicher, dass ich die Möglichkeiten bis jetzt bei weitem nicht ausgenutzt habe. Gerade die manuellen Belichtungsmöglichkeiten bieten die Möglichkeit für eigene Fotogestaltung, die Motivprogramme (sehr gut) helfen, wenn wenig Zeit bleibt für das Foto. Was ein wenig stört: die doch sehr bescheidene Audioqualität der Videos, das soll beim Nachfolgemodell Lumix DMC-FZ38 besser geworden sein. In einigen Testberichten ist das etwas "billige" Äußere der Kamera leicht bemängelt worden, dem würde ich mich nicht anschließen. Die Kamera macht optisch einen guten Eindruck (zumindest das schwarze Modell)und liegt gut in der Hand. Ebenfalls zufrieden bin ich mit der Akkulaufzeit, in den ersten Wochen habe ich sicherlich jeden Tag mindestens eine Stunde oder mehr fotografiert und an der Kamera rumgespielt, den Akku musste ich frühestens nach einer Woche neu aufladen, was verglichen mit meiner alten Kamera eine halbe Ewigkeit ist. Im Bereich der Kompaktkameras/Bridgekamers sicherlich eine gute Wahl, aus meiner Sicht.Vollständige Rezension lesen
Nach vielen Informationen in diversen Testberichten stand fest: es sollte eine Kamera der *Bridge-Serie* sein. Diese sollte die bisher in vielen Lebenslagen verwendete Canon Spiegelreflex-Kamera ablösen. Da mir 2 Dinge sehr wichtig waren: zum einen eine gute Zoom-Möglichkeit und zum anderen die Möglichkeit, im Nahbereich eine sehr gute Makro-Option zu haben (als Pflanzenfotograph). Die Wahl fiel auf die Panasonic Lumix DMC-FZ 18 mit ihrem super-tollen Leica Objektiv Nun ging es noch darum, das günstigste Preisangebot zu finden. Wie so oft wurde ich da bei Ebay schnell fündig ... und nicht nur das ... sogar das Nachfolger-Modell, die Lumix DMC-FZ28 war mit einem recht üppigen Zubehör (Tasche, Stativ, 2. Akku und 8 GB Speicherkarte) u n d sogar noch günstiger als die von mir ursprünglich ausgewählte FZ18 angeboten. Und auch in meiner Wunschfarbe: silber Da gab es keine weitere Überlegung und als *Sofort-Kauf* habe ich die Kamera erstanden. Inzwischen habe ich ca. 1000 Fotos mit Frühlingsmotiven der Natur abgelichtet, habe gezoomt und mich im Makrobereich der Kamera getummelt ... und bin von der Kamera total begeistert ! Super Preis - Leistungs - Verhältnis tolle Zoom-Möglichkeit (27 bis 486 mm) optimaler Makrobereich zuschaltbarer Blitz Wahlprogramme, die auch sinnvoll sind (u. kein unnötiger Schnick Schnack) und brillante Bilder mein Fazit: mich begeistert die Kamera bei jedem Foto !Vollständige Rezension lesen
Nachdem ich eine Kamera mit vielen GB hatte, diese aber nicht über einen Bildstabilisator verfügte habe ich mich kundig gemacht und mich letztendlich für die FZ28 entschieden - warum? Ganz einfach - diese Kamera hat alles, was ein Photographenherz begehrt und darüber hinaus habe ich eine Kamera, die eine Brennweite im Automatikprogram von 27 bis fast 500mm hat, ohne dass sie ein riesiges Objektiv braucht. Und was ganz irre ist, im Programmmodus kann ich per Digizoom eine 113 fache Vergrößerung erziehlen und das Ergebnis ist gar nicht so schlecht. Die vielen Programme sind evtl. nur etwas für Fortgeschrittene, aber schon in der Vollautomatik kann ich alles und jeden ganz hervorragend ablichten. Zwar ist die Kamera von ihrer Größe her etwas unhandlich - im Vergleich zu den kleinen kompakten, aber egal ob Zoom, Filme oder "einfach" nur Bilder - die Kamera ist der Inbegriff für ein super Teil und das fotografieren ist super einfach. Leider habe ich die Kamera erst beim 6. Anlauf ersteigern können - das Teil muß also schon etwas besonderes sein.Vollständige Rezension lesen
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