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Ich habe mir letztes Jahr vorgenommen, meine Ricoh Caplio G4 Kompaktdigitalkamera durch eine bessere auszutauschen, da sie nach 3 Jahren Dienst langsam zu alt und wurde und mich qualitativ nicht mehr befriedigen konnte. Schließlich sollten ja die Artikelfotos was werden, damit der Käufer nicht die Katze im Sack kauft =) Gesagt, getan - ich machte mich auf die Suche. Und da ich (leider) einer bin, der gern für die Ewigkeit einkauft und Equipment selten austauscht, habe ich mir gleich eine DSLR als neue Kamera vorgestellt. Mir wurde Nikon empfohlen, wobei ich anmerken muss, dass es eigentlich eher Geschmackssache ist, welche Marke man nimmt, ob es nun Canon, Pentax, Sigma oder Fuji ist. Die Nikon-Modelle gefielen mir mehr als Canon aufgrund der besseren Ergonomie, sie liegen einfach viel besser in der Hand und lassen sich mit allen Fingern umklammern (was bei meinen großen Händen nicht von Nachteil ist). Eines Tages stocherte ich wieder mal bei eBay rum und suchte mir die Nikon D50, das ehemalige Einsteigermodell. Durch einen Zufall entdeckte ich jedoch eine D70 mit Vollaustattung (4 Akkus, 5 Speicherkarten, Ladegerät, CD's, Handbuch, Nikkor 28-80mm 3,3-5,6 Objektiv und Ministativ) für schlappe 300 Euro inkl. Porto. Natürlich schlug ich sofort zu! Und diesen Kauf habe ich bis heute nicht bereut. Die D70 wartet mit einigen echt guten Features auf, wie z.B. eine Verschlusszeit von 1/8000 Sekunde, was nicht mal die D80 toppen kann (1/4000 Sekunde). Meiner Meinung nach ist sie sehr wertig verarbeitet, wenn auch kein Metallgehäuse (in dieser Preisklasse auch unüblich). Die Akkuleistung ist sagenhaft! Ich kann mich nur sehr selten dran erinnern, Akkus aufgeladen zu haben *g*. Die einzigen Nachteile für mich sind: - schlechteres Rauschverhalten im Vergleich zur D50 - minimalster ISO-Speed: 200 - kleines Display - USB 1.1 - elend langsam Nichtsdestotrotz wird die D70 ein langjähriger Begleiter bleiben, ob auf Feiern, Hochzeiten, Freizeit oder eBay-Fotografie - ich werde sie solange behalten, bis sie den Geist aufgibt oder bis mir jemand die Nikon D3 schenkt, selbstverständlich mit dem Sigma 120-300mm F2,8 EX DG APO HSM IF Objektiv :DVollständige Rezension lesen
++ Qualität der Bilder 1A ++ sehr schnell startklar ++ schneller Autofokus ++ die Objektive der Nikon 801(s) lassen sich auch mit der D70 verwenden, allerdings stimmen dann die auf dem Aobjektiv angegebenen Brennweiten nicht mit den tatsächlichen Brennweiten überein. Qualitativ wirkt sich dies jedoch nicht negativ aus. ++ Empfindlichkeit 200 Minimum (zum Vergleich: kleine Kompaktkameras ISO 50, gehobene Kompakte und Bridge Kameras ISO 100 typisch) ++ Objektiv Sigma 18-200mm sehr universell, leicht und kompakt o Die Bedienung und Einstellung der Kamera ist gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt selbsterklärend. Es gibt jede Menge Einstellmöglichkeiten (im Prinzip sehr positiv!), die zu verstehenund zu beherrschen aber einiges an Zeitaufwand und Übung bedarf. Ist halt keine "ritsch-ratsch-klick" Kamera... -- Das Display ist nicht mehr zeitgemäß: schlechte Auflösung, sehr klein, Fotografieren geht nur durch den Sucher, Display dient wirklich nur der Bildwiedergabe! Fazit: Super Kamera, hervorragende Bildqualität. Als Gebrauchtkamera eine wirklich gute Alternative zu sündhaft teuren Neugeräten. Meine bisherigen Kameras und somit Vergleichsmöglichkeiten: Nikon 801s, Canon G2, Panasonic Lumix FZ50Vollständige Rezension lesen
Zu allererst das wichtigste, wer vor der ersten DSLR noch auf dem analogen Weg war und die ersten Schritte in der DSLR Welt machen will - als analoger Nikon-User, ist mit der Nikon D70 nach meiner Meinung genau richtig bedient, man kann fast alle Objekte die man schon hat benutzen (natürlich nur wenn man vorher schon Nikon hatte), die Geschwindigkeit des AFs und die Auslöseverzögerung sind wie bei der guten alten analogen Welt (bei mir eine F90X), und da es das "alte" Modell ist kann man für die ersten Schritte Erfahrungen sammeln, und dafür nicht gleich ein kleines Vermögen ausgeben, dabei ist die Bildqualität zwar nicht profitauglich aber für den "hausgebraucht" völlig ausreichend. Kleiner Tipp: Wenn man die D70 Firmware updated hat man fast eine D70s - der erste Schritt in die digitale Welt ist getan. Ich kann eigentlich nichts wirklich negatives zu diesem Modell sagen, außer das es natürlich schon viele neue Features gibt, aber Fotos machen kann man auch mit der D70 und zwar nach meinem Geschmack sehr gute.Vollständige Rezension lesen
Zu einer Zeit, als die F3 im Einzelhandel ohne nennenswerte Beigaben um die DM4000,- kostete, hatte ich das Glück für weniger als die Hälfte eine gebrauchte zu besitzen, sogar mir dem wundervollen 50mm, f1:1,8 - beides in tadellosem Zustand. Ich hätte sie mal besser behalten... Einen "Testbericht" über die D70 mit 'ner F3 zu beginnen macht aber trotzdem Sinn, weil der Anwender in der Lage ist hochwertige Bilder zu machen. Letztlich macht das Objektiv und das Auge die Bilder. Als "Metaller" kann ich behaupten, daß die Consumer Kameras von Nikon mit einer Toleranz im 10.000tel Bereich hergestellt werden. Bei den professionellen Kameras muß der Toleranzbereich um einiges enger sein. Das produziert eher viel "Ausschuß" oder "Sonderangebote", wobei weniger bei Nikon, wo die Qulitätskontrolle zum Prinzip gehört. Für mich ausschlaggebend war, daß die D70 (angeblich) den Belichtungsmesser der D200 hat und die Bilder anderer Fotographen, die mit der Cam gemacht wurden, was man halt so im Internet findet. Sie eignet sich sowohl zum Knipsen, wie zur sachdienlichen Fotografie und liefert unter "normalen" Lichtverhältnissen mit brauchbaren Objektiven auch brauchbare Ergebnisse.(ps: im pro-sinn) Detailvergrößerungen sind mit 6 Megapixel halt ned wirklich möglich, meiner Meinung nach ist das die Untergrenze für ein Vollbild. Die D70 liegt prima in der Hand, macht automatisch, was 'se soll und bietet sämtliche Einstellungs Möglichkeiten, die man sich als Hobby- bis zum Profifotografen wünscht. Die D70 gibt's auf ebay (2011) für ca. €160,- gebraucht. Für analog empfehle ich natürlich die gute F3, die ja weg is... Aber die grandiose f-301 und die wunderbare f-801s (mit der F100 kann man übrigens auch beschissene Bilder machen)trösten mich über den Verlust hinweg - nicht zuletzt die coole D70! eigentlich müßte hier für jedes wort leitz stehen...Vollständige Rezension lesen
Inzwischen gibt es ja schon Nachfolger, doch die D70 ist durchaus interessant. Gute, wertige Verarbeitung, schnelle Schussfolge, lange Akkulaufzeit. Wir mussten kurzfristig unsere D1x ersetzen (das damalige Profigerät mit 6 Mio Pixel) und so ist es die D70 geworden, mit der wir inzwischen sehr viele Jobs fotografiert haben. Die Kamera war in allen Bereichen zuverlässig bis auf die Genauigkeit des Autofokus bei manchen unserer älteren Objektive und kontrastarmen Lichverhältnissen. Eine hervorragende Einstiegs- oder Zweitkamera mit allen wichtigen manuellen Einstellmöglichkeiten (zu den Automatikfunktionen natürlich) zu einem inzwischen kleinen Preis. Für private Zwecke sind 6 Mio. Pixel auch völlig ausreichend. Einmal wurde sogar eine Aufnahme (eigentlich nur ein paar zusätzliche Motive für eine Bierwerbung und fürs Internet gedacht...) damit auf 18/1 Plakatgrösse gebracht und es ging! Dazu CaptureNX, die Software für die Rohdaten von NIKON ( um die 130,- Euro) und los geht`s! Jetzt arbeiten wir mit der D200, die ist auch gut...Vollständige Rezension lesen
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