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Der Erfolg der 1972 erschienenen ersten 35mm-Vollformat-Kompakt-SLR Olympus OM-1 ließ bald alle führenden Hersteller an "downsized" SLR arbeiten. Nikons Antwort kam 1977 zunächst mit der rein mechanischen FM, die FE erschien ein Jahr später als kompakte Nachfolgerin des Zeitautomaten Nikon EL2, allerdings nun mit auswechselbarer Einstellscheibe sowie einem echten, robusten Motor, der 3,5 B/sec schaffte. Während das Schwestermodell FM die Belichtungsanzeige mit LED-Punkten einführte, blieb die FE dem Zeigerprinzip treu. Das macht bei einer Kamera mit Blendenvorwahl und stufenlos sich zuordnender Zeitenbildung auch mehr Sinn. Zu den Kompaktkameras FM und FE schuf Nikon entsprechend kompakte Objektive – keine billigen Alternativen, sondern konsequent miniaturisiert und dazu auch noch in der Leistung optimiert: im Telebereich z.B. das 2/85, das neue 2,5/105, das neue 3,5/135 und das neue 4/200 – allesamt sehr klein und den Vorgängern leistungsmäßig überlegen. Verschlusstechnisch bietet die FE nicht mehr als eine Nikon EL2: 1/1000 sec als kürzeste Zeit, 1/125 sec Blitzsynchro. Erst die 1983 erschienene FE2 brachte den forttschrittlichen Verschluss mit 1/4000 sec und 1/250 sec Blitzsynchro. Ein Ärgernis der FE2: Weil man den Filmtransport nach dem Einlegen in Zeitautomatikstellung nicht behindern wollte, zieht die FE2 den Film bei Motorbetrieb grundsätzlich mechanisch bis Bildstand 1 durch – hier ist das praktisch, aber bei Betrieb ohne Motor nervt es, dass die FE2 vor Bildstand 1 gar nicht auslöst. Sparsame Fotografen nennen das Materialverschwendung. Außerdem verbraucht die FE2 im Vergleich zur FE weitaus mehr Batteriestrom. Bei Verwendung des MD-12 ist das kein Thema, weil der Motor auch die Stromversorgung für Verschluss und Belichtungsmesser übernimmt. Aber wer die FE2 ohne Motor benutzt, ist hier gegenüber der FE im Nachteil. Ansonsten sind mir keinerlei Mängel oder Nachteile bekannt, außer vielleicht die heute nach mehr als 30 Jahren nicht mehr so guten Schaumstoffabdichtungen der Rückwand oder das Schaumstoffpolster, das den Spiegelanschlag dämpfen soll. Da ich auch die Olympus OM-1 und die kleinen Pentax MX und ME sowie ein Mamiya NC1000S in Gebrauch hatte, kommt mir die Nikon FE deutlich stabiler und griffsympathischer daher. Die Olympus- und Pentax-Motoren sind zwar kleiner und stimmiger im Downsizing-Konzept, aber auch weniger robust und zuverlässig. Als die FE herauskam, kaufte ich sie gleich und hatte sie damals wirklich im direkten Vergleich mit den genannten Kompaktkameras. Ich kaufte die FE immer wieder einmal und benutze sie bis heute – die anderen sind längst als Option vergessen. Mir gefällt die FE in ihrer Kompaktheit freilich ohne den klobigen Motor am besten, also in Verbindung mit Weitwinkel- und kurzen Teleobjektiven. Zooms und größere Teleobjektive schätze ich eher an größeren Kameras, zum Beispiel F2 oder F3 oder F4 oder an der famosen F90X mit Hochformathandgriff und integriertem Motor, wenn es so kompakt wie möglich sein muss. Bei den heutigen ebay-Preisen ist die Nikon FE als einer der erschwinglichen Alternativen jedoch allemal drin.Vollständige Rezension lesen
Ich habe schon einige Kameras gehabt, aber die FE gefällt mir von der Bedienbarkeit am besten. Sehr guter Sucher mit analoger Nadelanzeige der Belichtungszeit; der Auslöser mit perfektem Druckpunkt; man schaltet die Kamera ein mit leicht ausgeklapptem Schnellschalthebel, sehr intuitiv und kein zusätzlicher Schalter. Alles ist sehr solide ausgeführt, die ganze Kamera hat ein schönes Design. Die Zeitautomatik funktioniert hervoragend, Zeitenbereich von 1/1000 bis 8 s, sie belichtet aber auch länger, wenn nötig. Die Batterie hält ewig, da sie nur den Verschluß und den Belichtungsmesser versorgen muß. Ich verwende hauptsächlich ältere Nikon-Objektive, meiner Meinung nach kommen die Farben damit besser raus, aber das ist Geschmacksache. Wenn man die Lichtdichtungen erneuert hat, hält die Kamera normalerweise noch eine Ewigkeit. Man bekommt sie bei Ebay für 80-150 Euro in gutem Zustand, ist also alles erschwinglich.Vollständige Rezension lesen
Produktbeschreibung Haupteigenschaften Objektivanschluss Nikon F Kameratyp Spiegelreflex Fokus Fokustyp Manueller Fokus Verschluss Verschlussgeschwindigkeit 8 - 1/1000 sek. Abmessungen Tiefe 5,7 cm. Höhe 8,9 cm. Breite 14,2 cm. Gewicht 535,2 g
Die Nikon FE... Die sehr gute und günstige Alternative zur Nikon F3. Ursprünglich wollte ich mir eine gebrauchte F3 kaufen um auch eine der älteren Nikon Modelle zu besitzen. Die FE ist allerdings günstiger und wenn man verschmerzen kann das der Sucher nicht Auswechselbar ist, go for ist. Die FE hat so erstaunliche Features wie einer stufenlosen automatischen Belichtungszeit von ca. 1/8000 s bis quasi Unendlich, auch wenn die Anleitung etwas anderes Behauptet. Im oberen Bereich sind die Belichtungszeiten nicht so genau und variieren von Kamera zu Kamera, deshalb gibt Nikon auch höchstens 1/1000 s an. Ein weiteres Argument war die Tatsache, dass man den Blendenmitnehmer hoch klappen kann, wie es auch wieder der Nikon Df realisiert wurde, also kann ich nun auch nach richtig alten Linsen Ausschau halten. Insgesamt macht fotografieren mit der FE sehr viel Freude. Der Sucher ist schön hell und groß. Fokussieren geht leicht von der Hand, selbst mit einem modernen AF-D Objektiv. Einziges Manko ist für mich als Brillenträger die Tatsache, das ich durch die Brille nicht den gesamten Sucher auf einen Blick sehen, allerdings kann man es verschmerzen wenn man sich dran gewohnt hat. Würde ich gerne nochmal mit einer F3 HP vergleichen.Vollständige Rezension lesen
Ich habe das Produkt gekauft,weil mir die Beschreibung und auch die Bilder gutgefallen haben.Auf Fragen zum Produkt fand ich hilfreiche Links.Bei Fragen an den Verkäufer, wurden diese sehr schnell weitergeleitet.