Hannah "Honey" Driver leitet in dem malerischen Touristenort Bath ein kleines Hotel, sie ist verwitwet, hat eine 18-jährige Tochter, die so gar nicht nach ihrer Art schlägt und eine nervtötende Mutter, deren einzige Lebensaufgabe darin zu bestehen scheint, die Tochter erneut zu verkuppeln. Die Geschäfte laufen nicht so gut, da trifft es sich um so besser, dass Honey für ein paar zusätzliche Hotelgäste als Verbindungsfrau zur örtlichen Polizei berufen wird. Und prompt verschwindet ein amerikanischer Tourist aus einer kleinen Pension. Die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Polizisten erweist sich zunächst als schwierig und so nimmt Honey selber die Witterung auf. Bald tauchen zwei Leichen auf und die Spuren gehen in verschiedenste Richtungen. Jean G. Goodhind hat mit der femininen und selbstbewussten Honey und dem mürrischen und gut aussehenden Kommissar Steve Doherty ein kongeniales Ermittler-Duo geschaffen. Obwohl schnell klar ist, dass sich beide tief in ihren Herzen doch leiden können, haben ihre kleinen Kappeleien schnell Methode und geben dem Buch eine ganz besondere Würze. Überhaupt sind die meisten Akteure nicht auf den Mund gefallen und so ergeben sich laufend witzige Wortgefechte, die Honeys spannende Ermittlungen immer wieder unterbrechen. Auch wenn nicht recht klar wird, wie es zu Honeys detektivischen Neigungen kommt, hat sie nicht nur ein glückliches Händchen, verschiedensten Leuten alle nötigen Informationen aus der Nase zu ziehen. Sie wittert auch jede Art von Unrat und Geheimnisse und geht denen dann auf den Grund. Nach klassisch britischer Krimi-Manier werden zunächst einmal viele falsche Fährten gelegt, bevor Honey dann im Finale alle Verstrickungen lösen kann. Stets spannend, dennoch locker formuliert und mit einer gehörigen Prise Humor. Auch wenn die Covergestaltung auf klassische Frauenliteratur hinweisen mag, hat sich ein männlicher Leser erst einmal mit den "Unaussprechlichen" von Konigin Victoria oder der Farbe 'Mauve' auseinandergesetzt, so ist dieses Buch ein klassicher britscher Krimi mit einer Frau als Ermittlerin. Ein flotter und spannender britischer Krimi voller Humor und sympathischen Charakteren. Hat mir sehr viel Freude bereitet.Vollständige Rezension lesen
Honey Driver führt ein kleines Hotel in Bath. Zudem wird sie als die neue Verbindungsfrau des Hotelverbandes zur Polizei eingestellt. Honey nimmt nach dem Verschwinden eines amerikanischen Touristen ihre eigenen Ermittlungen auf, da der zuständige Polizeibeamte sich quer stellt und eigentlich nichts von der Amateurin hält. Na ja, bis zum Schluss, da hat sich dann doch einiges geändert! Der britische Humor kommt in diesem Roman auch nicht zu kurz und die Geschichte ist flott und gut zu lesen. Zwischen den Zeilen findet der Leser selbst seine Vermutungen zum Fall und so sind kurzweilige Lesestunden garantiert.
Bd.1 einer relativ neuen Buchserie über eine Hotelchefin im idylischen Bath, die mit einer kupplerischen Mutter und einer 18-jährigen Tochter"gesegnet" ist. Sie wird vom städtischen Hotelverband zur Verbindungsfrau zur Polzei gewählt und ihr erster Fall entpuppt sich gleich als Mord. Die Serie ist ausbaufähig - flüssig zu lesen und mit der Oxford-Serie von Veronica Stallwood zu vergleichen. Bd.2: Dinner für eine Leiche Bd.3: Mord zur Geisterstunde
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