Ein Film über die Endgültigkeit des Todes, beispielhaft gezeigt am Leben einer jungen Mutter, welche das Todesurteil "Krebs im Endstadium" erhält. Ein Film der ohne heuchlerische, überbaute Sentimentalität auskommt, sondern einen Weg der Verarbeitung dieser Diagnose aufzeigt, der nicht von zermürbendem Selbstmitleid gezeichnet ist, sondern von, in mancher Facette zynisch erscheinenden Pragmatismus. Eine junge Mutter wartet hier nicht auf den Tod, sie lebt ihm entgegen. Das ist für mich das beeindruckenste an diesem Film. Die Hauptdarstellerin lebt kompromisslos wider dem Tod und lässt sich nicht von diesem Unvermeidlichen besiegen. Dabei ist sie jedoch nicht ausschließlich egoistisch, sondern nimmt sich selbst, für ihre Familie, in die Verantwortung. Übernimmt auch noch in der kurzen ihr verbleibenden Zeit Verantwortung für ihre Kinder, ihren Mann, ihren Vater. Ein beeindruckender Film über die Endgültigkeit des Todes, der durch die Handlung der Hauptdarstellerin an Schrecken verliert.Vollständige Rezension lesen
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