Lemmy und Co. beweisen auf diesem Album, dass sie auch die leisen Töne ("I Ain't No Nice Guy" mit einem saustarken Ozzy Osbourne) und den Blues ("You Better Run") beherrschen. Aber: Keine Angst "Stand", "Cat Scratch Fever" und "Hellraiser" machen aus dem bluesigen Kopfnicken ein heftiges Headbangen. Abgesehen davon zeigt der Titelsong ("March Ör Die") eine wundervolle Kritik, besonders in der momentanen politischen Situation kommt mir der Text (fast) aus dem Herzen: "[...]Our Statesmen Deals In Blood And Lies 100 Million Stifled Cries, 100 Million Wasted Lives[...]". Und das dann noch mit einer solchen Kraft instrumentiert, da stellen sich mir gleich die Nackenhaare hoch und ich muss den Song jetzt erstmal GAAAAANZ laut hören. Alles in allem ist dieses Album irgendwie untypisch für Motörhead aber ich glaube, genau das macht seine Klasse aus. Unbedingte Kaufempfehlung!Vollständige Rezension lesen
Bei diesem Album fährt Lemmy eine leichte Kommerzielle Schiene. Das werden ihm vielleicht manche Motorhead Fans übel nehmen. Ich muss gestehen das ich am Anfang auch ein wenig irritiert war, aber das Werk hat auch ein paar Songs die Stimmung bringen (Jack The Ripper, March Or Die). Eine Ballade mit Ozzy Osbourne ist auch vorhanden. "Cat Scratch Fever" von Ted Nugend wird auch gecovert. An manchen Songs kann man einen amerikanischen touch raus hören. Es gibt da einige Motorhead Alben die besser kommen. Aber warum sollen Musiker nicht auch mal was anderes probieren einen Weg zurück gibt es immer (Metallica). Nicht schlecht aber reicht mir nur zu einem durchschnittlichen Album. Sorry Lemmy!!!
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