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Nach den Erfolg von Mario Barths Buch Deutsch - Frau Frau - Deutsch, konnte es ja nicht lange dauern bis gleich zwei Frauen uns die Geheimnisse der Sprache, Mimik und Gestik der Männer offenbaren. Die Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis haben auf 128 Seiten und 15 Kapiteln der Frauenwelt offenbart was Mann eigentlich meint. Er sagt: Was wäre ich ohne dich? Er meint eigentlich: Eine Putzfrau kann ich mir nun wirklich nicht auch noch leisten. Bei den Börsen-Kursen im Moment. oder Er sagt: Das hast du doch nicht nötig. Du kannst mühelos H&M tragen. Er meint eigentlich: Gucci! Spinnt die denn? Im Großen und Ganzen ist das Buch recht amüsant, ich hätte mir aber eigentlich mehr davon versprochen. Es sind schon einige recht witzige Schmunzler drin, aber für ein herzhaftes Lachen hat es bei mir (leider!) nicht gereicht. Ich würde aber trotzdem jeder Frau dazu raten das Buch zu lesen. Es sind nämlich viele Anekdoten des Mannes erläutert, wo wir uns schon oft gefragt haben: WAS WILL ER JETZT VON MIR!Vollständige Rezension lesen
Wer das Buch Deutsch-Frau Frau-Deutsch von Mario Barth schon kennt,sollte an diesem Buch nicht vorbeigehen! Vom Aufbau sehr ähnlich,nur diesesmal bekommen hier die Männer ihr "Fett weg" ;-)) Auf 128 Seiten wird uns Frauen gezeigt,wie Männer wirklich ticken.Auch ich habe viele Parallelen festgestellt. "ER sagt" - Das geht doch noch! "ER meint"- Alle Lebensmittel,die erst vor 3 Wochen abgelaufen sind und noch nicht sprechen können. Ja,die Spezies Mann...wer sie wirklich jemals richtig verstehen will,sollte sich diese Buch besorgen! Und wenns mit dem verstehen nicht klappt,einfach nur lesen und sich kringelig lachen ;-))
Ich habe mir vor einiger Zeit "Langenscheidt Deutsch - Frau / Frau - Deutsch" von Mario Barth gekauft und über die meisten Stellen herzlich gelacht. Als meine Freundin darin stöberte, musste sie ebenfalls lachen und hat sich auch in so einigen Fällen wiedererkannt. Als nun meine Tanten Geburtstag hatten, habe ich mich nach Geschenken umgesehen und sowohl "Deutsch - Arzt / Arzt - Deutsch" als auch "Deutsch - Chef / Chef - Deutsch" gefunden und verschenkt. Beide waren ebenfalls über die lustigen Erläuterungen begeistert und so habe ich mich an den Spaß, den meine Freundin mit "Deutsch - Frau / Frau - Deutsch" hatte, erinnert. Die Entscheidung, "Deutsch - Mann / Mann - Deutsch" für sie zu kaufen lag nahe und wir haben beide herzlich über die Annekdoten und das, was man(n) richtig oder falsch machen kann, gelacht. Absolut empfehlenswert für alle (die an den Unterschieden zwischen Mann und Frau und den Erklärungen dafür auseinandersetzen)!Vollständige Rezension lesen
Die Antwort auf Mario Barths Frau-Deutsch/Deutsch-Frau. Die Autorinnen Susanne Fröhlich, welche für ihre herrlich frische Art bekannt ist, und Constanze Kleis, haben mit diesem Buch die passende Antwort für uns Frauen geschrieben. Viele Sachen haben Wiedererkennungscharakter und spielen sich tagtäglich im Alltag zwischen Männer und Frauen ab. Diesmal nur aus der Sichtweise von Frauen,da Männer ja nicht so wortgewaltig und diskutierfreudig sind wie wir, bleiben immer ein paar Fragen offen, welche mit diesem Buch gezielt aufgedeckt und gedeutet werden. ;)) Natürlich darf man nicht alles so erst nehmen, denn ein wenig Sarkasmus ist auch dabei. Das macht das Buch sehr interesant und an viele Stellen kann mann herzlich Lachen und nun sagen, Schatz jetzt haben wirs Schwarz auf weiß, was du meinst!!!Vollständige Rezension lesen
"Dem Ersten gehört der Ruhm, auch wenn andere es besser gemacht haben", so lautet ein fernöstliches Sprichwort. Einen Punkt für Originalität können die Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis mit ihrem Plagiat von Mario Barths Sprachführer für den ratlosen Mann also schon einmal nicht gewinnen. Das gleiche Format, das gleiche, von Langenscheidts echten Fremdsprachenführern gemopste Layout, sogar die gleiche Seitenzahl (128) und logischerweise auch der gleiche sportliche Preis (9,95 Euro). Nur thematisch ist natürlich alles umgedreht: wo Mario Barth sich Ende 2004 in 14 Kapiteln abmühte, Männern auf vergnügliche Art das Verständnis für Sprache und Denkweise der geliebten Partnerin zu erklären, befassen sich Fröhlich und Kleis nun ein Jahr später in 15 Kapiteln mit dem Verständnis des männlichen Geschlechtes. Mit doppelter Autorenpower, einer erfolgreichen Vorlage und einem Jahr Vorlauf sollten sie es eigentlich hinbekommen haben, es besser oder wenigstens nicht schlechter zu machen. Aber nein. Sie orientieren sich ganz brav am Aufbau der Vorlage - sogar die Schulbuchsymbolik und kleine Comiczeichnungen finden wir, und natürlich an den Kapitelenden die obligatorische Vokabelübersicht "Er sagt - Er meint". Aber der Schuß geht nach hinten los. Denn dem Büchlein fehlt ein entscheidendes Merkmal: die Selbstironie. Natürlich kann man das Thema so überzogen und einseitig angehen, wie Fröhlich und Kleis dies getan haben, und aus allen Rohren auf das andere Geschlecht feuern. Die Vorlage von Mario Barth ging seinerzeit sehr erfolgreich einen anderen Weg: er zollte den Frauen erstens Respekt und verband zweitens fast jede Frotzelei über die Damenwelt mit einer unterschwelligen Retourkutsche für die Männer. Da beschwert sich der Mann beispielsweise über den schier unstillbaren Vorspiel-Bedarf der Frauen und entlarvt damit nur seine eigene Rein-Raus-Runter-Mentalität. So lacht Mann über Frau - und über sich selbst. Das ist durchaus sympathisch und öffnet Türen. Hier lacht Frau nicht, sie verspottet - und freut sich an ihrer eigenen Überlegenheit. Kein Klischee wird ausgelassen. Männer sind mäßige Liebhaber, mit dem Frauenkörper kaum vertrauter als mit postromantischer irischer Lyrik. Sie reden wenig und kommunizieren hauptsächlich über Urlaute. Männer haben Bindungsängste und Minderwertigkeitskomplexe, so sind sie laut O-Ton der Autorinnen "neidisch auf den Blauwal wegen seines 2,5m langen Penis". Sie hauen im Job machomässig auf den Putz, obwohl sie stoffelig und unterqualifiziert sind, sind Aspekten wie Körperpflege und Mode eher abgeneigt und haben ein schlichtes kindliches Gemüt (Zitat: "Er jubelt, weil er die Fliege im Urinal getroffen hat."). Lässt man sich vielleicht anfangs noch auf die etwas derbe Art ein, in der Hoffnung, das Lachen werde sich schon irgendwann einstellen, so wird dieser Stil spätestens ab dem 3. Kapitel ärgerlich und nervtötend. Auch Frauen dürften an dieser pauschalen Füsilierung der Männer nur wenig Gefallen finden, es ist einfach zu plump und zu verbissen geschrieben. Und zu anonym: während Barth oft von sich selbst und seiner Freundin erzählt hat, wird hier über Männer und Frauen ganz allgemein und abstrakt geschrieben, nicht selten gar mit pseudowissenschaftlicher Präzision der Marke "63% der Männer glauben ernsthaft…". Das alles verstärkt die unangenehme, überhebliche und unpersönliche Attitüde der Autorinnen. Vielleicht sind aber Männer und Frauen wirklich so verschieden, dass ein tumber KerlVollständige Rezension lesen
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