DVD-Kauf, da im Kino leider verpasst- auch die Nachspieltermine nach der Oskar-Prämierung-. Inhalt: Rassismus, vielschichtig betrachtet, und das schicksalhafte Aufeinandertreffen unterschiedlicher Personen in L.A. ,bilden den Inhalt dieses Oskar prämierten Films, indem bekannte Schauspieler/innen wie Sandra Bullock, Matt Dillon, Brendan Fraser, Don Cheadle u.a. mitspielen.-Die (Juli 2006) übrigens immer noch auf ihre Gehälter warten!-. Innerhalb von 36 Stunden begegnen sich Amerikaner unterschiedlichster Hautfarbe, Sozialstatus und Mentalität, die Paul Haggis ("Million Dollar Baby") in ein wahres "Gefühlsbad" von Schuld, Sühne, Erkenntnis, Dankbarkeit & Trauer schickt. Der Film zeigt einfühlsam, dennoch temporeich, wie Vorurteile Menschen prägen, sie zu positiven und negativen Verhaltensweisen motivieren. Wie Zufälle unser Leben und Verhalten bestimmen. Und konfrontiert uns mit den kleinen Momenten, die (fast) spurlos an uns vorbei gehen und dennoch nachwirken. Absolut sehenswert!Vollständige Rezension lesen
Nach dem Drehbuch zu „Million Dollar Baby“ beweist Paul Haggis in seinem Regiedebüt ein weiteres Mal, dass er wunderbar packende Dramen inszenieren kann. Die genial konstruierte Geschichte, die ebenfalls aus der Feder von Paul Haggis stammt, ist fantastisch erzählt und reißt einen von Anfang an mit. Das Schicksal jeder einzelnen Person ist ergreifend, ob nun das einer farbigen Frau die während einer Polizeikontrolle von einem rassistischen Cop unsittlich berührt wird, oder das eines persischen Ladenbesitzers dessen Geschäft total zerstört wird. Alle Menschen werden plötzlich mit dem Rassismus und der Wut konfrontiert, die in L.A. allgegenwärtig sind. Das wird dem Zuschauer vor allem durch die hervorragende schauspielerische Leistung vermittelt. Ein echtes Starensemble ist zusammen gekommen und jeder einzelne geht bis an seine Grenzen. Vor allem Don Cheadle, Terrence Howard und Matt Dillon spielen großartig. Der ganze Film ist emotional so ergreifend wie nur wenige andere und wird von einem tollen und traurigen Soundtrack begleitet. Hier steht die Menschlichkeit im Vordergrund.Vollständige Rezension lesen
Dieser Film ist in einer Weise berührend, daß er verstummen läßt und tiefe Betroffenheit auslöst. Jeder Mensch trägt seinen Rucksack in dem alles zu finden ist, ohne daß da böse Absichten wären. Die Art und Weise, wie die Schicksale der beschriebenen Menschen hier zusammentrifft berührt zusätzlich. Dieser Film ist mit Sicherheit einer der aussagekräftigsten, die jemals in dieser Weise gedreht worden sind. Und er spricht Themen an, die so gerne verschwiegen und beschönigt werden. Auf jeden Fall werden Problemsituationen ungeschminkt gezeigt und somit spricht man die eigentlichen Probleme endlich an. Es löst schon große Betroffenheit aus, wie viele Dinge zusammen spielen und dann Katastrophen auslösen, bzw. welche Zufälle Tragödien schlußendlich vereiteln. Im Prinzip zeigt dieser Film die Probleme so, daß man tatsächlich alle Seiten nachvollziehen kann und das ist gleichzeitig eine der großen Leistungen dieses Werkes. Großes Kompliment an die Regie, die Kameraführung und die Technik. Würde empfehlen, diesen Film in Schulen zu zeigen, da er von der Aussage überaus lehrreich ist und vor allem auch durchaus aktuelle Bereiche unserer Gesellschaft angesprochen werden. Es ist mir auch kein anderer Film bekannt, der diese großen Problemsituationen unserer Gesellschaft so punktgenau angesprochen hat, wie eben dieser Film. Gerda SteiningerVollständige Rezension lesen
Dieser Film ist mit der beste, den ich je gesehen habe. Er nimmt einen jederzeit an der Hand und führt einem seine eigenen Vorurteile scharf vor. Er ist absolut laut und nervig (an den richtigen Stellen). Für alle die immer felsenfest behaupten, Sie wären frei von Vorurteilen gegen Fremde: Schaut euch diesen Film an und Ihr werdet eines Besseren belehrt. Das ganze noch ohne erhobenen Zeigefinger... Gute Schauspieler, klasse Story, gute Kamera... Grossartig!
Es ist mal eine andere Art von Film. Der Episodenfilm lässt immer wieder die Charaktere aufeinander treffen. Er schildert die Doppelmoral der amerikanischen Gesselschaft im Umgang mit Minderheiten, aber auch die Beziehung zwischen den einzelnen Minderheiten. Allerdings wirk der Film hin und wieder zu flach für das Thema. Da hätte ich mir doch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Die Darsteller werden ihren Rollen ingesamt gerecht und werten damit den Film wieder etwas auf, auch wenn keiner mit einer besonderen Leistung hervorstich. Außerdem sieht man hier mal Sandra Bullock in einer für sie ungewohnten Rolle als reiche und bigotte Ehefrau.
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