"Kill Bill Vol. 1 und Vol. 2" sind zwei absolut brutale Actionfilme.Beide Filme sind harte Kost und nichts für schwache Nerven. Obwohl ich nur wenig so harte Filme ansehe, lobe ich hier die wirklich außergewöhnlichen Film - Drehs, Ideen und Filmmusik. Deswegen die hohe Benotung "ausgezeichnet". Die Story der Brutalität ist Geschmackssache und ich habe sie hier nicht mit bewertet. Uma Thurman spielt die weibliche Killerin "Black Mamba", alleine durch die Kampftechniken sehr überzeugend, wenn auch unglaubwürdig, wenn sie gegen eine ganze Armee japanischer Schwertkämpfer als einzige Überlebende rausgeht. Quentin Tarantino hat diese beiden Filme in Kapitel für Personen oder mit Zeitangaben unterteilt, die sich im 2. Teil weiterführen. Ansonsten hat er alle möglichen verschiedenen Szenen eingebaut, wie Comic - Verfilmung, Schattenfilm, zwei Szenen auf einem Bild und viel mit Untertitel gearbeitet. Untermalt wird dies mit Filmmusik von Panflöte von James Last bis Santa Esmeralda, was den Film sehr "anders" macht. In "Vol. 2" ist David Carradine der böse Bill. Dieser "Kung Fu" - Schauspieler ist in dieser Rolle perfekt besetzt. Um "Vol. 2" verstehen zu können, sollte man "Vol.1" gesehen haben. Teil 1 ist beherrscht von vielen brutalen Kampfszenen, die in Teil 2 zwar ebenfalls vor- handen sind, da aber mehr lange Dialoge Vorrang haben. Das macht den Film manchmal etwas langatmig, bleibt aber trotzdem spannend. Inhalt: "Kill Bill Vol. 1": Die hochschwangere Killerin "Black Mamba" (Uma Thurman) wird während ihrer Hochzeit, mit der gesamten Hochzeitsgesellschaft, niedergeschossen. Doch sie überlebt und erwacht nach 4 Jahren aus dem Koma. Wegen des Verlustes ihres Kindes schwört sie Rache und bringt der Reihe nach die Verantwortlichen Killer um. Dabei ist sie brutal und unbesiegbar. Zum Ende des Filmes steht nur noch ihr Exgeliebter und Boss "Bill" auf der Todesliste. Szenen wie Köpfungen, Extremitäten abhacken, Skalpieren und Massen - Gemetzel machen diesen Film absolut erst ab 18 Jahren!!! "Kill Bill Vol. 2": "Die Braut" - Killerin (Uma Thurman) hat Bills Bruder Bud auf der Racheliste. Doch dieser überwältigt sie und begräbt sie bei lebendigem Leib. Die harte Schule ihres chinesischen Meisters kommt ihr hier zu Gute und sie kann sich befreien. Die Rache führt sie am Schluss zu Bill, aber auch zu Bills Überraschung, mit der "Beatrice - die Braut" nicht gerechnet hat. (Ich will die Pointe des Filmes nicht verraten) Hier dominieren mehr Dialoge, aber trotzdem sehr harte Szenen, wie z. B. als sie ihrer Gegnerin ihr einziges Auge rausreißt. Mein Fazit: Die Kunst der Machart dieser Filme sind einzigartig. Mittlerweile habe ich die Filme schon je 3 x gesehen und finde sie kultig. Trotzdem sind die Gewaltszenen sehr ekelig und scheußlich! Deshalb diesen Film niemals Kinder unter 18 Jahren zeigen. •:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
"Kill Bill" ist ein visionäres, brutales Todesballett, das sich konsequent und bewusst gegen jegliche Sehgewohnheiten des Mainstreambesuchers stellt und ihm stattdessen ein stilistisch perfekt inszeniertes Blutbad serviert. Mit unnachahmlicher Konsequenz setzt Tarantino dem staunenden Publikum wieder einen echten, schwer verdaulichen Brocken vor. "Kill Bill Vol. 1" ist ein furioser Stilmix aus Tarantinos Lieblingsgenres. Eastern, Spaghetti-Western, Martial-Arts, Samurai-Movie: "Kill Bill" ist alles in einem. Dass bei dieser Art von Film Blut fließt, ist klar. Aber Kompromisse machte Tarantino sowieso nie. Ein perfekt ausgewählter Soundtrack aus unterschiedlichsten Musikgenres passt dazu noch messerscharf zu jedem Bild. Schauspielerisch ist "Kill Bill Vol. 1" im Kern auf die Hauptdarstellerin Uma Thurman zugeschnitten. Sie gibt den gnadenlosen Racheengel in physischer Hochform. Die zweite Filmhälfte könnte im Vergleich zur überragenden ersten unterschiedlicher kaum sein. Tarantino setzt völlig andere Prioritäten: Weg von der überbordenden, splatter- und comichaften Gewaltdarstellung, hin zu mehr Realismus und einer erstaunlichen Dialoglastigkeit. Leider hat "Vol. 2" verteilt auf 136 Minuten somit einige Längen zu bieten. Dennoch ist die zweite Hälfte immer noch starkes Kino von einem Regisseur, der fast alle Register zieht. Hate it, or love it...Vollständige Rezension lesen
Story: Der Film ist fast eine 1:1 umsetzung von "Lady Snowblood", es geht um einen simplen Rachefeldzug, und einer nach dem anderen auf der Todesliste muss dran glauben. Besonderes in diesem Film: - Uma thurman spielt die Hauptrolle - sehr aufwendig produziert, viele Kampfszenen, rachefeldzug einer "Frau"(na wahnsinn..), viele asiatische Elemente, und coole Filmdialoge. Die platte Filmstory, ist ausnahmsweise OK, der Film ist ja nicht ernstgemeint, es geht nämlich hauptsächlich um Unterhaltung durch Action und kämpfe, Teil 1 und 2 unterscheiden sich eigenlich nur darin, das beim 2ten Teil weniger Action vorkommt, und dafür mehr interessante Dialoge, sonst ist alles im gleichen Style. Fazit: Simple Unterhaltung, für manche villeicht zu "mainstream"!
Man kennt sie alle. Filme bei denen Tarantino Produzent, Regisseur und/ oder Drehbuchautor war. Filme wie Four Rooms, Reservoir Dogs, Killing Zoe, True Romance oder Jackie Brown. Filme für ein besonderes Publikum. Für Leute, die nicht ins Kino gehen, weil es alle so machen oder die Werbung es befiehlt. Diese Art von Filmfans bediente Tarantino bisher mit großartigen und unvergessenen Meisterwerken, abseits aller Kinocharts und sehr oft missverstanden. Dafür liebt man ihn eben. Als dann Kill Bill propagandiert wurde ging ich mit hohen Erwartungen und dennoch Skepsis ins Kino. Und was bekommt man für sein Geld: pures Hollywood-Gedöns für die breite Masse. Ein Film wie viele andere. Für eingefleischte Tarantino-Liebhaber ein Stück schlecht gemachte Popkultur. Für alle anderen ein durchschnittlicher Actionmovie mit lieblosen Schnitten, durchschaubaren Rückblenden und billigen Splattereffekten. Fazit: ein typischer Actionfilm aus dem Hause Hollywood. Kein Film der Oberklasse, dennoch gutes Popcorn-Kino für nen netten Abend mit Freunden.Vollständige Rezension lesen
Ein Film der nicht ungedingt für zarte Gemüter bemacht ist und dennoch einer gewissen Sinnlichkeit nicht entbehrt. Hier findet man nebeneinander asiatische Kampfphylosophy und ihre praktische Umsetzung, Zwischenmenschliches, Action und tolle Aufnahmen. Es wird nicht langweilig. In diesem Film ist die Heldin,und das mit aller Konsequenz, auch mal eine Frau, die von UMA THURMANN eindrucksvoll verkörpert wird.
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