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Helge Schneider’s „Jazzclub“ – der frühe Vogel fängt den Wurm Frage: Watt datt denn? Ein lustiger Film? Ein visuelles Experiment mit Menschen auf DVD? Eine Verarschung …? Nur Helge Schneider wird es wissen und ich bin mir sicher, er wird es uns nicht sagen (können). INFO für Leser, die wenig Zeit haben und/oder Helge Schneiders Humor NICHT mögen - bitte nicht weiterlesen und schnell wegklicken. Dieser Film ist ein „Helge Schneider Klassiker“ im engeren und allgemeinen Sinn. Achtung! Ich stehe dem Filmspaß positiv gegenüber. Der Film macht nicht süchtig, ist politisch korrekt und selbst das Paar im Bett ist angezogen und verheiratet (siehe Abspann). Genre: Komödie (dieser Begriff gilt nicht für Helge) Laufzeit: 80Min. (gefühlte Zeit) Erschienen zwischen 2004 und 2005 ( … eigentlich war der Film plötzlich da …) Es ist die Geschichte von Teddy Schu, der sein Leben mit diversen Jobs meistert, um seine Frau glücklich zu machen. Letztendlich verlässt Teddy seine Frau, Mühlheim und seine Jobs. Er geht mit seinen Musikern und mit den „Grünen Männchen“ auf einen Planeten (Mars?), wo man auf Jazz wartet … und wo Jazz geschätzt wird. Teddy (Helge Sch.) ist „Ein Mann für gewisse Stunden“, Zeitungsausträger, Fischverkäufer und „mit Leib und Seele“ Jazzmusiker. Teddy hat einen Magneten in der Hosentasche und zieht die skurrilsten Situationen an. Dass der Film auch herrliche Szenen und nicht nur Nonsens enthält, ist in der Klavierimprovisation (etwa nach 45 Minuten) zu sehen, wo die Tastatur sich minutenlang in den Brillengläsern spiegelt und synchron zur Teddys Musik und Mimik den Film belebt. Herrlich auch die Grünen Männchen, die in Udo Lindenberg Manie mit Teddy über Musik fachsimpeln. Der Film ist kein Kunstwerk, kein Meisterwerk, kein Weltkulturerbe – er ist skurril und sehr bekömmlich in kleinen 20 Minutenhappen. Wer wirklich lachen möchte, muss den Film mehrmals sehen. Zwei Fragen bleiben jedoch vom Film unbeantwortet: 1) Wer ist Earl Mobile? 2) Gibt es den Titel „Fucking Melones“ wirklich?Vollständige Rezension lesen
Ein Wahnsinnsfilm! Als Helge-Fan war ich immer von seinen Filmen enttäuscht, aber dann sah ich "Jazzclub" ... eine Hommage an den Jazz, Helge's Dadaismus endlich einmal in einem passenden Format. Und natürlich sein Pianospiel, das sowieso brillant ist. Für mich ist Helge einer der fähigsten Jazzer Deutschlands, und dementsprechend ist sein Film einer der besten Jazzfilme die ich jemals ... ;) Staring: Rodriguez Faszanatas Prof. Dr. Henry, homöopathische Fachklinik für Doofe Earl Mobile 'n Haufn Aussairdische Die Frau Der Jazzclub und vor allem piano, bass, drums ...
Das ist bisher der einzige Film, den ich im Kino gesehen habe und mir dann sogar als DVD gekauft habe -- wir haben uns auch beim zweiten Mal platt gelacht. Helge Schneider erzählt realitätsnah über (s)ein Leben eines Jazzmusikers; diverse Jobs, Gigs ohne Gage in leeren Kneipen, der Traum davon einmal im Leben mit dem Superstar zu spielen. Wäre es nicht alles so lustig, wäre es natürlich furchtbar traurig, z.B. wenn der Bassist seinen Kontrabass beinahe verkauft -- bis er merkt, dass der nur als Blumentopf dienen soll... Die Freundin genervt, der Job bei "happy Fisch" anstrengend und dann, endlich der Flug ins gelobte Land der Jazzmusiker... tja, Helge's Humor werden einige nicht mögen -- aber wir (die ganze Familie von 9 bis 44) haben selten so gelacht.
Ich bewerte dieses DVD im Ganzen als ein gut gelungenes Werk von Helge Schneider welches nicht nur bei Fans Zuspruch findet. Gerade die versteckten Poenten sind ein "Augenschmaus". Leider gibt es keine zusätzlichen Tracks wie z.Bsp. Take Offs,deshalb nur gut.
... das es eine Firma gibt, die diesen Film auf DVDs gepresst hat. Bei einem Darsteller wie Helge Schneider hat man sich ja schon im Vorfeld auf eine gewisse Sinnlosigkeit eingestellt. Aber dieser Film topt alle Erwartung. Von der ersten bis zur letzten Minute ist dieser Film schrecklich Langweilig, und ergibt zu keiner Sekunde einen Sinn. Einfach nur Schrecklich! Das erste mal, das ich das Gefühl hatte zwei Stunden meines Lebens verschenkt zu haben. Finger weg...
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