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Jacob's Ladder gehört zu jener Art von Filmen, über deren Inhalt man sehr wenig schreiben darf, will man den Clou der Geschichte nicht verraten: Zurück aus der Hölle von Vietnam wird Jacob Singer (Tim Robbins) das Leben zum Alptraum. Realität und seltsame Visionen mischen sich und lassen ihn an seinem Verstand zweifeln. Doch er ist nicht der Einzige, der unter diesen Symptomen leidet. Regisseur Adrian Lyne (Flashdance, Neuneinhalb Wochen, Ein unmoralisches Angebot) ist eher für eine konventionelle Erzählweise bekannt. In diesem Sinne ist Jacob's Ladder ein für ihn untypischer Film. Der Film verwirrt, verstört und reißt den Zuschauer aus seinen Sehgewohnheiten. Er hat keine chronologische Struktur - Realität, Erinnerungen, Visionen, alles vermischt sich und scheint zunächst keinen Sinn zu ergeben. Die verwobenen Handlungsstränge entwirren sich erst in den letzten Minuten des Filmes. Fazit: Wer sich auf alptraumhaft inszenierte Bilder einlassen kann, wird von Jacob's Ladder bis zum Schluss fasziniert sein. Wer eine chronologisch aufgebaute Geschichte erwartet, wird nach einer halben Stunde verwirrt oder entnervt abschalten. Tipp: Wer den Film im Kaufhaus findet, sollte keinen Blick an die Szenenfotos auf der Rückseite verschwenden. Sie enthalten ausschließlich Bilder von Jacob's Visionen und lassen einzig den Schluss zu, dass es sich um einen billigen Horrorstreifen handeln muss. Und das ist Jacob's Ladder ganz bestimmt nicht! MitchVollständige Rezension lesen
Leider oft verkannt, führt Jacob's Ladder den Zuschauer bis an die Grenzen irdischen Bewusstseins. Die Realitaet, wie sie allgemein definiert wird, verliert hier völlig ihre einschränkende Gültigkeit. Nie wissen wir was gerade real ist und am Ende ist alles genau andersherum. Als wir dachten, Traum ist Wirklichkeit... Unsere Wirklichkeit ist nichts als eine halluzinogene Erscheinung. Eine grosse Erleichterung für den, der's versteht. Alle anderen werden sich kopfschuettelnd abwenden... Die Höllenfahrt des Jacob Singer geht weniger unter die Haut, sondern vielmehr in den Kopf. SIND DIE DÄMONEN ZU STARK-BIST DU ZU SCHWACH
Naja, viel gibt es nicht zu sagen... Hammer-Film, der irgendwo in dem Angebot von Filmen versinkt. Gibt´s nicht in der Videothek und auch im Netz nur sehr selten. Aber ein richtig geiler Film mit Tiefgang. Nix für Action-Fans, sondern eher für nachdenkliche Menschen. Ich kann nur sagen...: ANSCHAUEN !!! Einer der ersten Filme von Tim Robbins, vielleicht sogar einer der Besten. Urteilt selbst. Filme sind nach wie vor Geschmackssache.
alles o.k.
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