Dieser Film gehört zu Weihnachten dazu wie die Faust aufs Auge!!! Aber leider nicht für jeden :( Immernoch spalet er die Gemüter. Von den negativen Kritikern hört man immer wieder, er sei spießig, kitschig, verlogen, altmodisch, konservativ etc., etc., etc. Besonders auf die konservativen Aspekte des Films wurde Frank Capra (der eher der linken Szene angehörte) oft angesprochen. Und er sagte immer, was ist konservativ oder verlogen daran, ein Märchen zu erfinden, das Leben eines "guten Menschen" zu zeigen, eines Menschen, dessen Leben wir uns vielleicht alle insgeheim wünschen. Würde nicht jeder ganz tief in sich drin gern ein George Bailey sein? Ich habe diesen Film vor 21 Jahren, als ich 9 war, zum ersten Mal gesehen. Und er hat mich geprägt. Ich hatte und habe den Wunsch, ein George Bailey zu werden, obschon das natürlich ein unerreichbares Ziel ist. Jedes Jahr schaue ich ihn aufs neue, mal allein, mal zu zweit, mal mit mehreren. Und jedesmal sage ich im stillen zu mir: "Mh, du hast es immernoch nicht geschafft." Natürlich gibt es keinen George Bailey in der Realität, und es gibt auch kein Bedford Falls, keine "Building & Loan". Alles ein Märchen! Frank Capra schenkte uns eine Story, die so berühmt geworden ist wie Dickens' Weihnachtsgeschichte. Man sollte deshalb nicht den Fehler machen und sich sagen: "Puh, was für 'ne naive Geschichte. Sowas gibts ja nich in der Realität!" Man sollte vielmehr davon träumen, und vielleicht wird es dann in einem selbst doch zur Realität. Aber nun zu den eiskalten Fakten! ALSO: EIN MEISTERWERK! PERFEKTE DARSTELLER, ALLEN VORAN NATÜRLICH JIMMY STEWART!!! Zwei Stunden wundervolle Unterhaltung ohne Leerlauf. Die DVD-Veröffentlichung ist nicht besonders toll, das Bild und der Ton kommen nicht über TV-Qualität hinweg und die Extras sind nebensächlich (eine angekündigte Special Edition wurde leider -zumindest für dieses Jahr- kurzfristig verschoben). Doch nicht so schlimm, das ist kein Film, wo man auf dolby 5.1 Ton oder was weiß ich, nicht verzichten kann. Es ist ein Film aus alten Zeiten, der heute noch so unterhält wie vor 59 Jahren. GUCKT DEN FILM AUF KEINEN FALL IM SOMMER. Denn, wie ich anfangs schon sagte: Dieser Film passt zu Weihnachten wie die Faust aufs Auge :)Vollständige Rezension lesen
...die je gedreht wurden. Ein Mensch verzweifelt am Sinn seines Lebens. Soeben gerade noch am Selbstmord gehindert darf er einen Blick in ein "Paralleluniversum" werfen, in dem er nie geboren wurde, sieht nun, was aus den Freunden und der Welt ohne ihn geworden wäre, und erkennt, wie unendlich wertvoll sein scheinbar so unbedeutendes Leben ist. Dies alles mit ganz einfachen Mitteln der Filmkunst gedreht, ohne all die tricktechnischen Effektgewitter, die man heute für nötig hält, getragen von der Ausdruckskraft der Darsteller und von der Vision des Regisseurs Frank Capra, der den Zuschauern sagen wollte, daß Gott sie liebt.
Seit nunmehr über 50 Jahren gehört der Streifen in den USA so selbstverständlich in das Weihnachtsprogramm, wie bei uns das Dinner for One zum Sylvesterprogramm gehört. Rührselig bis hart an die Grenze des Kitschigen - und ab und an wohl darüber hinaus - sind Tränen garantiert. Aber kaum ein anderer Film schafft in zwei Stunden soviel Weihnachtsromantik heran wie dieser, nicht zuletzt Dank seiner großartige Besetzung mit dem jungen James Steward unter der Regie des legendären Frank Capra.
Den Film hab ich gekauft weil ich von früher noch eine sehr gute Erinnerung daran hatte. Ist ein Sehr alter Film aber es steckt Wahnsinnig viel Lehrreiches im Film. Gegenseitige Hilfe und nicht nur an sich denken, wo findet man das heute noch soooo? Wenn es mit gleichem Inhalt eine neuere Fassung gäbe wäre das natürlich nicht schlecht aber bis dahin ist der Film wegen des Inhalts auch in Ordnung.Am Anfang zieht er sich etwas durch die alte Zeit aber der Schluß ist das Beste, . Ansonsten fand ich ihn auch beim noch mal anschauen immer noch sehr rührend. Qualitativ 1A.
Schon seit Jahrzehnten einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Die liebenswerte Geschichte um den durch widrige Umstände immer wieder vom Pech verfolgten, gutmütigen George Bailey (der hervorragende James Stewart) und den kauzigen Engel Clarence der sich seine Flügel erst noch verdienen muss.
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