Inland Empire Eine abgefahrene Tour de Force durch das menschliche Unterbewusstsein Thriller Jeremy Irons, Laura Dern & Justin Theroux "Inland Empire" fängt da an, wo Hollywood die Sichtbarkeit verweigert. TAZ Lynch ist wie ein Labyrinth, in dem man sich mit Lust noch in die nächste Verzweigung stürzt. DIE WELT Nikki Grace (Laura Dern), deren Ruhm als Schauspielerin deutlich verblasst ist, erhält ihre wohl letzte Chance auf ein Comeback. Für den Regisseur Kingsley Stewart (Jeremy Irons) soll sie die Hauptrolle in einem Film an der Seite von Devon Berk (Justin Theroux) übernehmen. Doch schon bei den Proben zu dem Film häufen sich die mERKWÜRDIGKEITEN: Kurz vor Drehbeginn erfahren die beiden Hauptdarsteller, dass der Originalfilm nie fertiggestellt werden konnte, weil die damaligen Schauspieler ermordet wurden ... Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft vermischen sich auf beängstigende Weise mit Fiktion und Realität. Genre: Thriller Sprache: Deutsch Dolby Digital 5.1 & DTS, Englisch Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch Laufzeit: 173 Minuten FSK: 12 Format: 1,85:1 / 16:9 anamorph WidescreenVollständige Rezension lesen
"Inland Empire" ist ein neuer Angriff von David Lynch auf unser Gehirn und das mit Abstand komplexeste Werk des Regisseurs. War "Lost Highway" und "Mulholland Drive" schon nicht einfach, könnte es hier noch etwas länger dauern bis man nur ansatzweise durchblickt. Zunächst baut "Inland Empire" eine (mehr oder weniger) nachvollziehbare Handlung auf, mit zunehmender Laufzeit gerät der Film jedoch völlig aus den Fugen und man verliert irgendwann den Faden. Man muss sich in fast drei Stunden (welche eindeutig zu lang sind) in einem abstrakten Geflecht aus Zeichen und subtilen Andeutungen zurechtfinden, was passiert nun wirklich und was spielt sich in der Psyche der Hauptdarstellerin ab. Weiter wird der Zuschauer durch unerklärbare, abstruse Szenen wie extravagante Tanzeinlagen und seltsame Szenarien mit Menschen in Hasenkostümen verwirrt. Lynch schafft es zwar wieder eine beängstigende und zugleich faszinierende Atmosphäre zu schaffen, doch die lange Spielzeit kann aufgrund langatmiger Szenen und zu verwirrenden Taktiken nicht ohne Anstrengung überwunden werden. Die Anhänger von Lynch werden sich dieses Werk nicht entgehen lassen und wohl genießen. Allen anderen werden die 173 Minuten gleich in mehrfacher Hinsicht alptraumhaft vorkommen. 6 von 10Vollständige Rezension lesen
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