"in weißer Stille" ist das erste Buch, das ich von Inge Löhnig gelesen. Leider habe ich mit dem zweiten Band angefangen - der erste Band ist "Der Sünde Sold". Zum Inhalt: Ein stürmischer Oktoberabend: In seinem Wochenendhaus am Starnberger See wird ein pensionierter Kinderarzt tot aufgefunden. An eine Heizung gefesselt, ist er langsam verdurstet - ein qualvoller Tod, der sofort die Frage nach dem Motiv aufwirft. Erste Spuren deuten auf einen Raubmord hin. Doch als Kommissar Konstantin Dühnfort nach und nach den dunklen Charakter des Toten enthüllt, stößt er auf ein Drama, das sie längst erwachsenen Kinder des Ermordeten bis heute verfolgt.... Mein Fazit: Mir hat die Geschichte um Kommissar Dühnfort sehr gut gefallen. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben und auch die private Geschichte des Kommissars kommt nicht zu kurz. Ich werde ganz sicher auch den ersten Band lesen. Es gibt leider viel zu wenig gute deutsche Krimischriftsteller. Von mir 5 Sterne !!!!!Vollständige Rezension lesen
Inhalt: Die Leiche eines alten Mannes wird gefunden - gefesselt an einen Heizkörper. Wer steckt hinter diesem Verbrechen? Welche Rolle spielt die Familie des Toten? Wieso musste der alte Mann so grausam und qualvoll sterben? In welchem Zusammenhang steht die Geschichte des Jungen im Keller, die im Prolog erzählt wird? Mein Eindruck: Das Buch beginnt befremdend - der Prolog ist düster und unheimlich, man kann sich den Ort des Geschehens und die Gefühlslage des Jungen sehr gut vorstellen und mitbangen. Auch der weitere Verlauf des Buches liest sich flüssig und ist spannend. Wie bereits in 'Der Sünde Sold' sind die Protagonisten überzeugend charakterisiert und die handelnden Personen, die Ereignisse und die geschilderten zwischenmenschlichen Probleme glaubwürdig und lebensnah beschrieben. Vor allem die letzten 80 Seiten sind unglaublich spannend und sorgen dafür, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Mein Resümee: Rundum gelungen - eine komplexe und fesselnde Geschichte. Meiner Meinung nach noch besser als der erste Roman der Autorin, der mir schon sehr gut gefallen hat.Vollständige Rezension lesen
Der pensionierte Kinderarzt Wolfram Heckeroth wird tot in seinem Ferienhaus am Starnberger See gefunden. Als Tino Dühnfort und sein Team mit den Ermittlungen beginnen, deutet zuerst alles auf Raubmord hin, doch je tiefer sie in das Leben des Arztes und dessen Familie eintauchen, umso mehr Motive und Tatverdächtige tauchen auf. Doch wer hat wirklich ein Interesse am Tod des Kinderarztes und wer ist so kaltblütig, ihn so grausam sterben zu lassen? In ihrem 2. Krimi rund um ihren Ermittler Konstantin Dühnfort lässt Inge Löhnig den Leser hinter die Fassade einer vermeintlich gutsituierten Familie blicken. Geschickt legt sie mehrere verschiedene Spuren aus, sodass man sich von Anfang an bezüglich des Mörders und seiner Beweggründe im Unklaren ist und einige überraschende Wendungen in dem Fall tun ihr übriges, dass man zu jeder Zeit neugierig weiter liest. Auch gelingt es ihr auch wieder sehr gut, die Balance zwischen den Ermittlungen und den privaten Einblicken bei den Mitwirkenden zu halten. So ist der Krimi durchweg spannend und unterhaltsam erzählt, bis er dann zum Schluss mächtig Fahrt aufnimmt und es einem fast unmöglich ist, das Lesen zu unterbrechen. Die Story ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Zum einen nimmt man hautnah an den Ermittlungen teil, zum anderen erhält man einen guten Einblick in das Privatleben und somit auch in die möglichen Motive der drei erwachsenen Kinder und deren Familien des ermordeten Kinderarztes. Und auch hier zeigt sich wieder deutlich, dass der Schein oft trügen kann. So zeichnet die Autorin ihre Charaktere sehr menschlich, lebendig und stellenweise auch so undurchsichtig, dass man sich manchmal nicht festlegen mag, ob der Charakter einem nun sympathisch ist oder eher doch nicht. Auch erfährt man wieder etwas mehr über das Privatleben ihres Protagonisten. Der Ermittler und leidenschaftliche Hobbykoch Tino Dühnfort muss sich über seine Beziehung zu Agnes Garauda, die er bei den Ermittlungen in „Der Sünde Sold“ kennen gelernt hat, klar werden, nimmt wieder einmal belustigt die stellenweise etwas anmaßende Haltung seines Kollegen Alois zur Kenntnis und beweist sich als wahrer Freund bei seiner Kollegin Gina Angelucci. Dieser räumt die Autorin dieses Mal etwas mehr Platz ein und so lernt man eine durchaus sympathische und engagierte Frau kennen. Alles in allem ist Inge Löhnig ein gelungener Nachfolger zu „Der Sünde Sold“ gelungen: Spannend, unterhaltsam und mit einer Geschichte, die von der ersten Seite an überzeugt und schlüssig umgesetzt wurde.Vollständige Rezension lesen
Inge Löhnig gehört schon zu meinen Lieblingsschriftstellern, seit ich das erste Buch verschlungen habe. Dieses hier hab ich wieder verschlungen, und fand es am Schluss schade, dass es nicht weitere 400 Seiten hat... Ein narzistischer Vater beherrscht Zeit seines Lebens Frau und Kinder, und als seine Frau stirbt, bricht alles zusammen...Es kommen Geheimnisse ans Licht, die nie jemand vermutet hätte. Wie groß ist der Hass vom Rest der Familie... ich will nicht zu viel verraten, lesen Sie selbst... Ich freue mich schon auf das 3. Buch Ein stürmischer Oktoberabend: In seinem Wochenendhaus am Starnberger See wird ein pensionierter Kinderarzt tot aufgefunden. An eine Heizung gefesselt, ist er langsam verdurstet - ein qualvoller Tod. War es Rache oder doch nur ein Raubmord? Kommissar Konstantin Dühnfort enthüllt nach und nach den dunklen Charakter des Toten und stößt auf ein Drama, das seine längst erwachsenen Kinder bis heute verfolgt...Vollständige Rezension lesen
Welch spannendes Buch hat Inge Löhnig da geschrieben. In einer klaren, modernen Sprache, schnörkellos und ohne schwülstig zu wirken, beschreibt die Autorin in ihrem Buch ein beklemmendes Familiendrama. Ein grausamer Mord an einem pensionierten Kinderarzt entpuppt sich zu einer Familientragödie. Komplex und ergreifend kommen Familiengeheimnisse zu Tage, es gibt nicht nur Gut und Böse, facettenreich beschreibt die Autorin die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten. Geschickt werden Spuren gelegt, nicht vorhersehbare Wendungen halten den Spannungsbogen im Buch bis zu Schluss aufrecht. Die Spannung des Buches hält bis zum dramatischen Ende an. Dieses Buch macht Lust auf Mehr und ich freue mich schon auf den nächsten Kriminalfall von Inge Löhnig. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert.
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