Bei der Vielzahl der Loblieder, die auf Robert de Niro gesungen werden, geht "In den Straßen der Bronx" zuweilen unter. Zu Unrecht, denn der Film hat alles, was gute Unterhaltung ausmacht. Angesiedelt in den 60er Jahren schildert der Film das Leben in der (damals noch) von Italo-Amerikanern besiedelten Bronx. Uneingeschränkter Herrscher des Viertels ist Sunny, dem Chazz Palminteri in jeder (Gefühls-)Lage glaubhaft Leben einhaucht. Als er auf offener Straße einen Mann erschießt, wird er dabei vom 9jährigen Calogero beobachtet. Das Kind verrät ihn nicht und genießt von diesem Zeitpunkt an die Gunst des Paten. De Niro spielt den Vater Calogeros - eine Nebenrolle, und das ist auch gut so. Er konzentriert sich auf seine erste Regiearbeit und führt seine Schauspieler allesamt souverän durch die Handlung. Die verschiedenen Elemente der Story (Mafia-Milieu, die wilden 1960er, Spannungen zwischen weißer und schwarzer Bevölkerung) werden geschickt miteinander verwoben, können aber in knapp zwei Stunden nur oberflächlich geschildert werden. So kann "In den Straßen der Bronx" nicht an Epen wie "Der Pate" oder "Es war einmal in Amerika" anknüpfen, aber das war sicherlich auch nicht das Ansinnen der Macher. Der Film gibt einen Einblick in ein Jahrzehnt der Bronx. Geschildert wird es aus der Sicht des erwachsenen Calogero, der sich in dieser Zeit zwischen den moralischen Prinzipien seines Vaters und den verlockenden Angeboten des Paten entscheiden muss. "In den Straßen der Bronx" ist ein überaus unterhaltsamer Film. In ausgewogenem Tempo führt er den Zuschauer durch die Handlung, die nie Längen aufweist. Überdurchschnittliche Leistungen aller Schauspieler, ein detailgetreu an die 1960er Jahre angepasstes Set und die dazugehörige Musik machen den Film zu dem, was er ist: Kino vom Feinsten. Kleines Plus am Rande: mit Lillo Brancato (Calogero) ist ein Schauspieler gefunden worden, der dem 17jährigen de Niro nahezu aus dem Gesicht geschnitten ist. Die Vater-Sohn-Szenen wirken daher verblüffend realistisch!Vollständige Rezension lesen
Ich habe den Film schon in meinen Teenagertagen gesehen. Es ist eine interessante Geschichte von Callogero (wird auch C genannt) von Kindheitstagen bis zu seiner Jugend. Er ist ein Italiener aus einfachen Verhältnissen, bis er in dem Mafiaboss Sonny einen Freund, zweiter Vaterersatz und Mentor gefunden hat. Ein echt toller FILM!!! über die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens in einer Mafiagegend.
Dieser Film ist ein gelungenes Meisterstück. Zu empfehlen! Die Atmosfäre die hir geschaffen wurde soll den Zuschauer zum nachdenken bringen. Die Storry ist sehr gut durchdacht und einige Weißheiten die man sich auf jeden fall merken kann.
Diesen Film muss man gesehen haben ! Eine wunderbare Unterhaltung und im wahrsten Sinne des Wortes "Ganz grosses Kino !!!"
Original Film, Tolle Qualität, dieser Film ( DvD ) war ein Geburtstagsgeschenk und ist sehr gut angekommen. Wurde mehrmals schon angeschaut.
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