Am 28. August 2009 erschien in Deutschland ihr lang erwartetes und groß angekündigtes Studioalbum mit dem Titel "I Look To You". Es ist ein Album, das nicht enttäuscht, musikalisch aber auch nicht überrascht. Eröffnet wird das Album mit der ersten Singleauskopplung "Million Dollar Bill", das Alicia Keys auf eigene Initiative für Whitney Houston geschrieben hat. Herausgekommen ist ein simples, launiges, wenig den Geist forderndes Tanzstück, zu dem die Hände in die Luft schießen und die Füße Kreise drehen. Das Lied, dass Loleatta Holloways Soulnummer "Were Getting Stronger" samplet, ist ein Instanthit, soviel steht fest. Auch wenn es vielleicht nicht die beste Nummer des Albums ist, verrät es das immense Kompositionstalent Alicia Keys. R. Kelly versucht mit zwei Nummern daran heranzureichen. Er muss auch gar nicht erbleichen. Das Titelstück ist ein gelungenes Glaubensbekenntnis in Balladenform. Die Schlussnummer "Salute" ist eine herrlich vulgäre Abrechnung mit dem Ex. Ebenfalls mit zwei Lieder ist Akon vertreten, der die Musikwelt in zwei Lager spaltet. Was er aber beisteuert, hat Hand und Fuß. "Like I Never Left" impliziert, Whitney Houston sei nie weg gewesen. Das war sie aber, doch wo sie jetzt wieder da ist, ist es wirklich so, als sei nichts dazwischen gewesen. "I Got You" von Akon ist eine beatlastige Fühldichgutnummer. Einer der Glanzpunkte auf dem Album ist vielleicht "For The Lovers", das in das eine Ohr hineingeht und aus dem anderen gar nicht hinaus will. Zum "My Lover Is You Lover" dieses Albums könnte aber das von dem norwegischen Produzententeam StarGate inszenierte "Call You Tonight" sein, das textlich harmlos, musikalisch aber zielsicher auf Partnerfang geht. In der Mitte des Albums finden sich zwei Titel, die wohl am sehnlichsten erwartet wurden: das von Diane Warren geschriebene "I Didnt Know My Stength", das von Stärke und Überwindung einer Krise handelt (gibt es jemanden, der sich damit nicht identifizieren kann?) und der Leon-Russell-Klassiker " A Song For You". Die Diva hat das Lied bereits live gesungen, geradezu orgasmisch 1991 bei dem Willkommenskonzert für die amerikanischen Soldaten des Irakkriegs. An diese Version kommt die neue Produktion nicht heran. Das liegt vor allem aber daran, dass man sich dafür entschieden hat, daraus eine Euro-Tanznummer zu machen. Keinesfalls eine schlechte Idee, aber die Vergleiche liegen zu nahe. "Worth It" könnte auch ihrem vorletzten Studioalbum "Just Whitney" entnommen sein. Das Lied kommt harmlos daher, entwickelt aber mit der Zeit an Ohrwurm- und Zurücklehnqualität. "Nothin But Love", wofür sich unter anderem Fernando Garibay (Britney Spears, Paris Hilton, Enrique Iglesias) verantwortlich zeichnet, erinnert dann auch an die 80er, an Zeiten, in denen Whitney Houston nicht wusste, wie sie es wissen würde, und mit wem sie tanzen sollte. Aber zeitgemäß aufgearbeitet. Ein paar Balladen hätten dem Gehalt des Albums gut getan, aber man hat sich wohl dagegen entschieden, da die Zeit der großen Balladen schon lange vorbei ist. Viel Spaß beim anhören.Vollständige Rezension lesen
Ein wirklich gelungenes Album dieser Ausnahmesängerin... Einfach zu früh ist sie von uns gegangen, was hätte noch alles geniales von ihr kommen können... ...obwohl, die letzten Jahre war sie auch nicht mehr das, was sie noch vor etwa 15 Jahren dargestellt hat... Eine sehr schöne Erinnerung wird bleiben...
Whitney Houston - sehr schöne Frau - hervorragende Stimme - tolle Songs - Ihr Leben ein Auf und Ab - jeder Song ein Hit in der Bestsellerliste - immer wieder höre ich alle Lieder von ihr sehr gerne !!!
Erst dachte ich ja, dass der Ton beim Probehören über das Internet schlecht war, leider spiegelte er jedoch das gleiche Klangbild wie auf der gekauften CD! Die Stimme hat die letzten 7 Jahren wohl stark gelitten, sehr dunkel und durchschnittlich geworden! Gänsehaut kann sie nicht mehr erzeugen! Aber das schlimmste steht wohl noch an, soweit ich weiss ist auch wieder eine Tour geplant! Mag mir garnicht vorstellen wie es sich anhört, wenn sie ihre alten Top-Hits wieder live singt! Ich vermute fast, dass sie die hohen Töne garnicht mehr erreicht! Kein Song verleitet dazu ihn gesondert zu hören! Mit einer anderen Sängerin wäre das Algum bestimmt besser geworden! Sorry Whitney! Was mußt du durchgemacht haben!
Nach langer Zeit wieder eine CD von Whitney Houston. Sie schrieb Popgeschichte und ist eine der ganz Großen Auf jeden Fall hörenswert. Mein persönlicher Favorit ist der 7.Titel: I didn't know my own strength des genialen Komponisten und Produzenten David Foster.
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