Allgemeines: Eisregen ist wohl die extremste Metalband hierzulande, die bekannt wurde. undzwar mit einem sehr eigenen Stil. Das geniale an Eisregen ist meinesachtens der verrückt-schizophrene Gegensatz aus zarter Lieblichkeit melodischer Klänge und einigen Texpassagen, die permanent mit härtestem, eistrockenen Metalkrach und M.Roths tödlich toter death-stimme zertrümmert werden. Gesang, text und Klang sind derart zerfallen, abstrakt - gegensätzlich - markaber, dass es zu einer eigenen, interessanten künstlerischen Form wird. Eine künstlerische Form im Zeichen des "Zerfall". Hexenhaus: Nur 5 neue Songs auf diesem Album, das ist bissl schwach. Die 3 enthaltenen Remixe sind nicht besser als die Originalversionen, wie ich finde. Überhaupt ist der modifizierte Eisregen-Klang nicht besonders toll, meinetwegen besser produziert, damit aber eben auch eisregen-untypisch. Dennoch sind die neuen songs gut geworden. "Elektrohexe" ist ein feiner Diskokracher, "Kaltwassergrab" entpuppt sich mit der Zeit zum eigentlich besten Song der Platte. Die DVD ist leider ziemlicher Abschaum, wenn man nicht totaler Eisregen-Fan ist, braucht man sich die nicht anzugucken. Fazit: Es gibt bessere Albem, mit denen man beginnen sollte, Eisregen kennenzulernen, z.b. Wundwasser oder Krebskolonie. Wer die Thüringer Truppe schon kennt, kann sich "Hexenhaus" aber ruhigen Gewissens besorgen, denn wirklich schlecht ist das Album nicht.Vollständige Rezension lesen
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