Wie in Electronic Arts vorangegangenen Harry Potter-Spielen ist der Nachwuchsmagier in Harry Potter und der Halbblutprinz in der Zauberschule Hogwarts unterwegs, die er frei erkunden und auf Geheimnisse abklappern darf. Allzu viele gibt’s allerdings nicht zu entdecken, hauptsächlich läuft der Spieler von Aufgabe zu Aufgabe. Davon gibt es drei Hauptvarianten, die sich ständig wiederholen: Zauberduelle, Zaubertrankkochen und Quidditch-Matches, der Sport auf fliegenden Besen. Immerhin sind überall in Hogwarts Wappen versteckt, die Harry suchen und einsammeln kann. Dazu muss er teilweise auch Zauber einsetzen. Jeder magische Spruch setzt ein besonderes Manöver mit der Maus voraus. Das geht zwar intuitiv von der Hand, durch die ungenaue Steuerung löst man jedoch oft den falschen Zauber aus. Daher empfiehlt es sich, Harry Potter und der Halbblutprinz mit dem Controller zu spielen. Um gegen Voldemorts Gefolgsleute bestehen zu können, eröffnet Dumbledor die Duellierclubs wieder, in denen Harry jederzeit seine Fähigkeiten verbessern kann. Jedes der vier Häuser Griffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff hat seinen eigenen Club mit Junior- und Senior-Champions. Dort erlernt Harry Zaubersprüche, um Gegner zu entwaffnen, zu lähmen und entsprechende Angriffe abzuwehren. Wie bereits im Vorgänger löst der Spieler die Zauber durch bestimmte Bewegungen mit der Maus aus. Die Kontrahenten agieren clever, weichen Geschossen aus oder werfen sie sogar zurück. Doch selbst die Haus-Champions sind für Fortgeschrittene leichte Beute. Meist genügen zwei Zauber, um den Gegner zu lähmen und dann mit einfachen Attacken aus nächster Nähe vom Feld zu fegen Wenn Harry sich nicht gerade duelliert, sitzt der Zauberlehrling im Unterricht. In Harry Potter und der Halbblutprinz steht aber lediglich das Unterrichtsfach Zaubertränke auf dem Lehrplan. In einem Minispiel kocht, schüttelt, schüttelt und rührt man diverse Magiesuppen an. Die Freizeit vertreibt sich Harry als Kapitän der Quidditch-Mannschaft Griffindors. Der Schatz, den man als Sucher fangen muss, ist nicht zu verfehlen, da Harrys Besen ihm weitestgehend automatisch folgt. Eine Partie Quidditch ähnelt so eher einer Achterbahnfahrt als einem sportlichen Wettkampf. Spielerisch bleibt Harry Potter und der Halbblutprinz schlicht, aber solide. Das riesige und frei erkundbare Hogwarts bietet zahlreiche aus den Vorlagen bekannte Schauplätze. Um sich nicht ständig zu verlaufen, kann Harry den Fast Kopflosen Nick herbeirufen. Der Geist kennt alle Wege und führt zielsicher zum gewünschten Punkt. Weniger Mühe haben sich die Entwickler mit der grafischen Umsetzung gegeben. Die Texturen sind meist verwaschen, dynamische Lichtquellen gibt es keine. So kann Harry zwar die Spitze seines Zauberstabes aufglühen lassen, dunkle Ecken werden so aber dennoch nicht ausgeleuchtet. In den Zwischensequenzen fehlen zudem oftmals die Lippenbewegungen der Charaktere. Einsteiger werden mit dem sechsten Harry Potter ihre Freude haben. Denn das Brauen der Tränke und die Zauberduelle machen Spaß. Sie unterfordern aber erfahrene Spieler. Man kämpft mehr mit der schwammigen Steuerung als mit Duellgegnern. Das kann auch die eigentlich hervorragende Geschichte nicht wett machen, die in kurzen Filmfetzen erzählt wird. Grafisch hinkt Harry Potter und der Halbblutprinz leider hinter aktuellen Spielen hinterher. Aber gesamt betrachtet ist das Spiel für Fans von Harry Potter durchaus zu empfehlen.Vollständige Rezension lesen
Ich bin ein großer Harry Potter Fan und wollte unbedingt das Spiel haben. Spiele es jetzt seit 2 Tagen und bin schon jetzt absolut begeistert davon. Besonders gefällt mir das Quidditch Spiel und Zaubertränke brauen. Ein kleines Mango ist aber die vielen Gespräche zwischen den Charakteren die abundzu auch unnötig und die Kamerasicht und -steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Also mein erster Eindruck hat mich absolut überzeugt. Ich kann das Spiel nur weiter empfehlen.
Ich selbst bin kein Video-Spieler, zumindest kein Fan von Spielen aus diesem Jahrtausend! Dieses Produkt habe ich als Weihnachtsgeschenk für mein Patenkind (13) gekauft, und bin sehr zufrieden. Der Junge war sehr begeistert und hat das Spiel gleich in den nächsten Tagen durchgespielt! Das ist vielleicht die einzige negantive Kritik, nämlich die, daß das Spiel offenbar sehr leicht zu lösen ist. Ob das den Spielspaß allerdings so stark beeinträchtigt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Für Fan´s ein muß ... für Spielefreaks zu einfach und etwas enttäuschend. Aber man muß bedenken das es ab 12 Jahren freigegeben ist. Die Grafig und der Aufbau sind gut und nahe am Film. Leider nicht viel neues zum Vorgängerspiel. Für Fortgeschrittene ist es leider zu schnell durchgespielt, und man bekommt zuviel vorgeschrieben, was zur Folge hat das es wenig Überraschungen gibt. Für Anfänger und 12 Jährige bestimmt OK und nicht zu schwer, damit der Spielespaß nicht an fast unlösbaren Problemen auf der Strecke bleibt.
GRAFISCH HOHWERTIG UMGESETZTES PLAYSTATION 3 SPIEL! DAS IMMERWIEDER ZUM SPIELSPASS EINLÄD, STEUERUNGSTECHNISCH EINFACH HANDZUHABEN IST,UND IMMERWIEDER SPASS MACHT !!!
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