„Gottes Werk und Teufels Beitrag“ ist die Verfilmung nach der gleichnamigen Romanvorlage von John Irving. Großartige Starbesetzung und ein anspruchsvolles Thema machen den Film sehr sehenswert! Inhalt: Amerika in den 30erJahren: Homer wächst in dem Waisenhaus St. Cloud auf. Bei seinem Leiter Dr. Larch lernt er gynäkologische Fachkenntnisse und verbotene Abtreibungen, den Dr. Larch will, das Homer in seine Fußstapfen tritt. Doch Homer nutzt die Chance, mit einem jungen Paar, vom Waisenhaus wegzukommen, um die Welt kennenzulernen. Er möchte keine Abtreibungen durchführen. Auf einer Apfelplantage als Pflücker wird er genau mit diesem Problem konfrontiert. Anspruchsvoller Film, mit typischen John Irving Charakter. „Garp, und wie er die Welt sah“ gehört zu meinem Lieblingsfilmen, deshalb habe ich „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ natürlich ebenfalls schon mehrmals gesehen. .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Zunächst las ich das Buch und habe mich währenddessen bereits gefragt, wie John Irving es als Drehbuch-Autor schaffen würde, ein 800-Seiten-Buch in einen 2-Stunden-Film packen würde. Ich kann nur sagen: Er hat es wunderbar geschafft! Viele Szenen und Personen wurden weggelassen oder verändert, aber dennoch waren die wichtigsten Personen und Situationen des Buches zu sehen. Wie bereits in seinem Roman vereint Irving Humor, Hass, Leidenschaft und Liebe zu einem grandiosen Meisterwerk. Während das Buch schon super interessant war und leicht und schnell zu lesen war, gingen die zwei Stunden des Films viel zu schnell vorüber. Die Umsetzung hat mir so gut gefallen, dass mir einige Male die Tränen kamen. Ein Film, den man sich immer wieder anschauen kann und in welchem einem die Schauspieler so richtig ans Herz wachsen. Seit diesem Buch inkl. des Films bin ich John Irving literaturmäßig verfallen.Vollständige Rezension lesen
John Irvings Roman "Gottes Werk und Teufels Beitrag" ist zweifellos ein Meisterwerk. Die abenteuerliche und aussergewöhnliche Reise von Homer Wells, einem Jungen, der seine Heimat (das Waisenhaus St. Clouds) verlässt, um die Welt kennenzulernen, reisst einfach mit. Doch bei allem Respekt für den Roman und dessen Prämisse über die Thematik "Abtreibung", dieser Film ist viel gefühlvoller, schlichtweg bezaubernd. Er konzentriert sich mehr auf die Beziehung Homers zu seinem Ziehvater Dr. Larch und vor allem auf Homers Erfahrungen über die Regeln des Lebens und der Liebe! Seine konsequente und aufopferungsvolle Entscheidung am Ende seiner Reise weicht vollkommen vom Roman ab, dabei ist gerade sie das absolut Geniale an dieser Geschichte. Obwohl Homer zunächst sehr unerfahren scheint, so kann man letztlich doch von diesem Menschen und seiner Reise sehr viel lernen... über das Glück des Loslassens!Vollständige Rezension lesen
Der engl. Titel "The Cider House Rules" ist da schon ETWAS passender, aber meines Erachtens auch nicht so ganz treffend. Denn im Vordergrund als Thema wird hier das Thema der ungewollten Schwangerschaft abgehandelt und zieht sich als Leitfaden sozusagen durch den ganzen Film bis hin zum Show Down einer Inzest geführten Beziehung, welche der Film sich irgendwie als Überraschung im Anhang aufbewahrt hat, und das muss man sagen, natürlich hervorragend zum Thema passt. Ich fand hier Michael Caine sehr Überzeugend in beiden Rollen die er hier übernommen hat. Die des fürsorglichen Heimleiters und die des Engelmachers. Eigentlich sind in dieser Roman-Verfilmung mehr als nur eine Geschichte erzählt. Diese sind aber sehr gut und fliessend erst aneinander gereit und später auch ineinander verflochten. Dadurch wurde es für mich als Betrachter zu keinem Zeitpunkt langweilig. Unterschwellig war im letzteren Teil des Films sogar ein wenig Spannung zu spüren. Ob hier die Rolle von Tobey Maguire voll erfüllt wurde, bin ich mir nicht so sicher, da ich das Buch nicht gelesen hatte. Sich neben einer Größe wie M. Caine behaupten zu müssen ist aber auch kein leichtes Spiel. Dennoch hat er seinen Part irgendwie ganz okay hingelegt. Vielleicht sollte er es ja genau so spielen. Alles in allem kann ich den Streifen auf jeden Fall weiterempfehlen. Hier kann man nicht nur einen hervorragend spielenden Caine sehen, sondern man erlebt auch eine Vielzahl von Situationen in denen man sich teils selbst nicht wieder finden möchte aber irgendwie doch neugierig machen. In jedem Fall aber auch ein Film der einem die Synapsen nicht einschlafen lässt, dafür wiegen die hier behandelten Themen einfach zu schwer. Mfg SteloVollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
Der Film ist eine sehr gelungene Umsetzung des gleichnamigen Romans von John Irving. Die Stimmung der Zeit um den zweiten Weltkkrieg in den USA mit all seinen Skurrilitäten und schlimmen "Merkwürdigkeiten," stellt der Film überzeugend dar, auch Dank der hervorragenden Schauspieler. Ein Muss für jeden John Irving Fan!
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