Das Mel Gibson Filme aus Action und Ballerei bestehen ist glaube ich kein Geheimnis mehr. Hier hat er sich mal einem bisher eher ungewohnten Terrain genährt. Zwar spielt er mal wieder einen knallharten Bösewicht, wie schon in Payback, diesmal ist er aber nicht auf Rachezug, sondern muss erst einmal im größten Gefängnisdorf Mexikos um sein eigenes Leben kämpfen. Ähnlich zu Payback ist die Erzählweise - des Öfteren erzählt der Hauptakteur "Mel" aus der ICH Perspektive, aus seinem damaligen Film schon sehr bekannt. Wie immer geht es in dem Film auch immer recht witzig zu. Das schöne ist an seinen Filmen, dass der Humor nie überzogen ist, sondern der Filmszene gut angepasst ist. Auch das kennt man aus seinen diversen Filmen, angefangen über Mad Max zu Lethal Weapon , Braveheart, Payback und Co. Die Story ist gut, aber ab und an etwas unglaubwürdig. Er neigt halt dazu oft auch der unangreifbare zu sein bzw. er kommt aus allem immer wieder irgendwie heraus! Teilweise etwas unglaubwürdig besonders wenn man überlegt, dass er der einzige Amerikaner in dem "Ghetto" ist und gegen hunderte von Mexikanern ankommen muss. Das Gefängnis-Dorf an sich soll es wirklich gegeben haben, aber einigen scheint mir auch zu überzogen dargestellt zu sein. Praktisch bräuchte das Gefängnis die Außenwelt gar nicht bzw. die Außenwelt scheint von dem Gefängnis abhängig zu sein... Und dann wäre es interessant gewesen die Hintergründe des Bankraubs bzw. seiner Auftraggeber zu kennen. Der Beginn mit der Flucht und dem angeschossenen Clown gibt nichts her und auch im späteren Verlauf wird es einem nicht klar. Sein Auftraggeber wird von Peter Stormare gespielt, den auch jeder kennt und keiner weiß wie er heißt ;-) Auch ein sehr guter Schauspieler und sogar ein Protagonist aus "Breaking Bad" ist kurz dabei der gute alte Hank Schrader alias "Dean Norris". ich finde es immer gut, wenn man Schauspieler aus anderen guten Filmen und Serien wieder erkennt.... Zusammenfassend: Story: Okay, nichts neues Nebenstory: gut, kleiner Junge aus dem Ghetto der sich mit im anfreundet und die Hintergründe Gefängnis: gut, mal was anderes, allerdings sein Rambo Auftritt bzw. Einzelkämpfer Image nervt etwas Neues: Zu viele Parallelen zu seinen älteren Filmen, Superheld Image zu stark dargestellt Witz: sehr gut, wie immer bei Mel Musik: Hauptsächlich Mexikanisch, wen wundert es, aber nicht unangenehm Darsteller: gut Gewalt: Auch wie so oft bei Mel, mehr als genug Fazit: Kann man sich einmal ansehen, aber für ein zweites Mal reicht es nicht. Story von Fimstarts.de: "Nachdem der Kriminelle Driver (Mel Gibson) während einer Verfolgungsjagd illegalerweise die Grenze nach Mexiko überquert hat, wird er dort nach seiner Festnahme in einen mexikanischen Knast gesteckt. Bei dem Gefängnis handelt es sich eigentlich eher um eine Kleinstadt, die abgeriegelt ist und nur von Verbrechern bewohnt wird. Dementsprechend ist der Umgang besonders rau und Driver hat Schwierigkeiten, sich anzupassen. Er erhält jedoch unerwartet Hilfe von einem zehnjährigen Jungen (Kevin Hernandez), der sich in dem Gefängnis-Dorf bestens auskennt. Wegen seiner extrem seltenen Blutgruppe ist die Leber des Jungen ein begehrtes Objekt, hinter der der Schwerverbrecher Javi (Daniel Giménez Cacho) her ist. Als Driver erfährt, dass die Mutter des Kindes in Schwierigkeiten steckt, beschließt er, seine Dankbarkeit zu zeigen und der kleinen Familie zu helfen. Vorerst muss er jedoch erst einmal aus dem Gefängnis ausbrechen... " Viel SpaßVollständige Rezension lesen
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