Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,5, Hochschule Bremen (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Begriff und Theorie der Bürgerlichen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jacques Rousseau stellten Philosophien über den Naturzustand des Menschen auf und entwickelten darauf Bezug nehmende Staatstheorien. Ziel ihres Schaffens war es, die Entstehungsmöglichkeit einer vertraglich fixierten politischen Ordnung eines Gemeinwesens, durch das Übereinkommen seiner Individuen aufzuzeigen.1 Ihre Werke entstanden in der Epoche der Frühen Neuzeit, für die eine aufgrund Blutlinie vollzogene Herrschaft prägend war, welche als Gott gegeben legitimiert wurde.2 Um den Wandel der Zeit und die historischen Einflüsse auf die Gedankenwelt der drei nachvollziehen zu können, erfolgt einleitend eine kurze Zeitreise. Gemäß der historischen Überlieferungen bescherten einschneidende Geschehnisse den Menschen der Frühen Neuzeit große Veränderungen. Durch den Fall des Byzantinischen Reichs, kamen griechische Gelehrte in den Okzident, samt dort verschollen geglaubtem Bildungsgutes der Antike.3 Der davon inspirierte Renaissance-Humanismus verbreitete die Idee eines neuen Menschenbildes, demnach der Mensch nicht mehr zu Demut verpflichtet sei, sondern sich seiner natürlichen Fähigkeiten besinnen und durch Bildung als Selbstzweck seine wahre Bestimmung finden sollte.4 Im selbem Zeitraum ermöglichte die Entwicklung des Drucks mit beweglichen Metall-Lettern eine weite Literatur-Verbreitung und eine dementsprechend rapide Wissensakkumulation.5 Diese Vorgänge ermöglichten einen folgenschweren Bruch und Wandel. Der Humanismus-Gelehrte Theologe Erasmus von Rotterdam, nutzte wiederentdeckte Manuskripte der griechischen Neuankömmlinge, zur Erstausgabe des vollständig gedruckten griechischen Textes des Neuen Testaments, dessen zweite Auflage in England den Übersetzern der King-James-Bibel und vordem Luther bei der Bibelübersetzung ins Deutsche, als Ausgangstext diente.6 [...] 1 Vgl. http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Vertragstheorie.html (Stand 20.05.2013) 2 Vgl.http://www.schuelerlexikon.de/SID/5c15376c3863f1665700a7f1d74b4999/lexika/geschichte/cont/cont0 200/cont0205/full.htm (zuletzt abgerufen am 20.05.2013) 3 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChe_Neuzeit (Stand 19.05.2013) 4 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance-Humanismus (Stand 19.05.2013) 5 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChe_Neuzeit (Stand 19.05.2013) 6 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Erasmus_von_Rotterdam (Stand 06.05.2013)
Produktkennzeichnungen
ISBN-10
3656533792
ISBN-13
9783656533795
eBay Product ID (ePID)
175907628
Produkt Hauptmerkmale
Sprache
Deutsch
Anzahl der Seiten
28 Seiten
Verlag
Grin Verlag
Publikationsname
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den gesellschaftstheoretischen Konzeptionen von Hobbes, Locke und Rousseau
Autor
Patrick Köpke
Format
Taschenbuch
Erscheinungsjahr
2013
Zusätzliche Produkteigenschaften
Hörbuch
No
Inhaltsbeschreibung
Paperback
Item Length
21cm
Item Height
2mm
Ausgabe
Ausgabe Nr. 1 des Jahres 13
Item Width
14cm
Item Weight
56g
Buchreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V263958
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