Die Platte ist eigentlich nur im Ganzen zu genießen, weil sie zu einem wesentlichen Teil aus den Überraschungen lebt. Tempowechsel, Wechsel des Arrangements, Instrumental-Teile, schnell, laut, leise, langsam, rauf, runter. So geht es immer auf und ab. Getragen wird das ganze von der markanten Stimme des Sängers (spanisch und englisch singend) und der technisch wilden Arbeit des/der Gitarristen. Deutlich hört man die Herkunft der Band aus At The Drive Inn; wobei damals deutlich klarere Songstrukturen tonangebend waren, als dies bei The Mars Volta der Fall ist. Die Anlage der Stücke bzw. des Albums als Gesamtkunstwerk lässt es folgerichtig erscheinen, dass für das Cover ein Künstler engagiert wurde, der auch schon für Pink Floyd tätig war. Es besteht ansonsten aber keine musikalische Verwandtschaft. The Mars Volta ist im weitesten Sinne Alternative bzw. Indipendent Rock; erinnern tun sie mich manchmal auch an die mittlerweile aufgelösten Refused. Auf dieser Platte sind The Mars Volta: Omar A Rodriguez-Lopez, Cedric Bixler Zavala, Jon Theodore, Juan Alderte De La Pena, Isaiah Ikey Owens, Marcel Rodriguez-Lopez. Hinzu kommen verschiedene Gäste, u.a.: John Frusciante, Flea, Larry Harlow, Lenny Castro, nebst String-Sektion und Bläser-Kapelle. Länge insgesamt: ca. 77min. Die Stücke schwanken zwischen 0:46 und 13:09 Min. 4 von 5 SternenVollständige Rezension lesen
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