Das man mit diversen Produktbeschreibungen i. d. Regel vorsichtig umgehen sollte, liegt zumeist an der subjektiven Darstellung des Rezensierenden und an diversen Schubladenverweisen zu angeblich vergleichbaren Produkten. Aus diesen Gründen versuche ich mich vorliegend überwiegend nur an Fakten zuhalten. Bei Scorpions "Fly To The Rainbow" handelt es sich um das zweite reguläre Studioalbum der Hannoverraner und das erste mit Jon Uli Roth, Ausnahme-und Nachfolgeguitarrist des zuvor von der Band UFO abgeworbenen Michael Schenker. Zählt das erste Album (Lonesome Crow) heute zu den absoluten Kraut-Progressiv-Rock Highlights der early 70`s, gehen sie bereits mit dem Nachfolgewerk in Richtung härteren Ami-Mainstream, können (danke dafür) jedoch noch nicht ganz ihre teutonische Herkunft ablegen (sollte ihnen auch erst ein paar Scheiben später gelingen - Ausnahme bis heute, das englisch von Shooter Klaus Meine). Das komplette Album wird von dem wie ich finde sehr gutem Hendrix-inspirierten Saitenspiel Roth´s dominiert. Hervorzuhebende Stücke (subjektiv) und gleichzeitige Anspieltipps sind das rockige Speedy´s Coming sowie das fast 10 min. Titelstück mit gephastem Schlagwerk und psychedelischem Mittelteil. Beide waren damals nicht aus dem Repertoire diverser Rocktempel wegzudenken. Die Songtexte entsprechen dem damaligen Zeitgeist und eventuellem Einfluss diverser bewußtseins erweiternder Mittelchen. Ich bin zugegebener Maßen kein ausgesprochener Scorpion-Fan, habe mir aber alle Outputs im laufe meiner Sammlerjahre bis und einschließlich der Tokyo-Tapes heuer das vierte Mal zugelegt - Ende und gut so! ralfeitel51Vollständige Rezension lesen
Das zweite Scorpionsalbum im Spacerock-Stil. Etwas härter als das Erste, hört es sich sehr gut an. Es ist der Erste von drei verschiedenen Stilen, die die Scorpions vertreten haben.
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