Ich mag SF, ich mag Serien und ich mag sie besonders dann, wenn sie nicht ständig im Fernsehen laufen. Wie eben Firefly. Das weckte meine Neugier. Von Macher Joss Whedon kannte ich bisher nur Buffy bzw. Angel. Zur Serie: Wir sehen 500 Jahre in die Zukunft, wo die Menschen neue Lebensräume auf anderen Planeten suchten und Terraforming Segen und Fluch zugleich ist. Alle Entwicklungsstufen der technisierten Menschheit sind zu finden und alle Ansichten, Krieg, Aberglaube, Not und dazwischen Helden wider Willen. Die Mischung und der Kontrast aus dem amerikanischen Pioniergeist des Wilden Westens, der Atmosphäre von Chinatown, der teilweise schrottreifen Raumfahrt und im Gegensatz dazu einer technisch hoch entwickelten Gesellschaft und einer teilweise kalten und egoistischen Zukunft faszinieren mich immer wieder. Aus dieser Mischung ergeben sich die Abenteurer, aber auch die Hintergründe der einzelnen Serienteile und Helden - einer bunt zusammen gewürfelten Raumschiff-Crew. Die Serie kommt rasant daher, sehr humorvoll, mit deutlich gezeichneten Charakteren, die ihre Geheimnisse nur nach und nach frei geben. Und Raum lassen für Vermutungen. Es geht um Geschichten, in denen mal nicht die Welt gerettet wird. Und die Protagonisten haben trotzdem genug zu tun. Es sind vielschichtige Handlungsstränge, die den Zuschauer trotzdem nicht überfordern. Die liebevolle Gestaltung der Details jeder einzelnen Szene läßt ebenfalls Raum für Entdeckungen. Es ist ein Universum entstanden, das nachvollziehbar ist. Ein Welt, die erlebbar ist, in der ich mir vorstellen könnte zu leben. Auf welcher Seite auch immer. Leider gibt es einen Punkt, der mir überhaupt nicht gefällt. Es gibt nur 1 Staffel mit 14 Teilen (außer dem Kinofilm "Serenity")!!! Wer Firefly erstmal in sein Herz geschlossen hat, wird mir zustimmen: das ist zu wenig! Gäbe es mehr von dieser Serie, ich würde sie sofort kaufen. Zur DVD-Box selbst: Die 4-DVD-Box überzeugte mich in ihrer Aufmachung nur deshalb, weil ich es eher einfach mag. Sie bietet ein Booklet (das aber auch durchaus dicker hätte sein können)sowie einige sehenswerten Zusätze wie 7 Audiokommentare, einige unveröffentlichte Szenen, Probeaufnahmen eines der Schauspieler und Gag Reel - dies alles aber nur in Englisch. Die Teile selbst sind in deutsch und englisch vorhanden. Sicherlich gibt es SF-Serien, die eine umfangreichere und bessere Aufmachung vorzuweisen haben, die haben dann meist auch mehr Staffeln. Meine persönliche Meinung: Box und Serie sind für mich genau richtig! macrashaVollständige Rezension lesen
Und wieder eine Serie, die ganz groß hätte werden können, es aber nicht durfte. Hat man die ganzen 14 Episoden gesehen, kann man es gar nicht fassen, dass es einfach nicht weitergeht! Und auch der Film Serenity tröstet nicht wirklich darüber hinweg, da er kein Ersatz für eine weitere Staffel ist! Also vorweg erstmal bin ich - obwohl kein Teenie - ein großer Fan von Buffy u. Angel, da ich immer fand, dass das herausragende dieser Serien die Charaktere sind, die die Serie tragen. Keiner geht so liebevoll darin ins Detail wie Joss Whedon. Und dann der einzigartige Humor, den vor allem die Fans zu schätzen wissen. Man hat einfach sehr viel Spaß beim Schauen und das ist es, was einem zum Fan macht. Nach der Absetzung von Buffy und Angel habe ich keine Serie mehr gefunden, die so Spaß gemacht hat (sicher, viele sinnvollere natürlich schon, aber ohne den besonderen Biß eben). Und dann stolpere ich eines Tages über den Bericht zum Film Serenity und konnte gar nicht anders als ihn mir sofort zu kaufen. Ein Film von Joss Whedon, dazu noch mit den Darstellern aus Buffy (Nathan Fillion) u. Angel (Gina Torres). Klar war ich mehr als nur begeistert über den Film, und erst recht, als ich realisiert hatte, dass es zum Film noch eine Serie gibt. Ab diesem Moment wollte ich nur noch diese Serie sehen, immer in der Hoffnung, dass sie den berühmten Joss Whedon Flaire besitzt. Jetzt habe ich endlich alle Folgen von Firefly gesehen, und ich muss sagen, ich bin total entsetzt. Was um alles in der Welt veranlasst irgendwelche Leute, die leider noch wichtig sind dazu, so einen Kracher einfach abzusetzen? Firefly ist mehr, als ich mir jemals erwartet habe! Klar, die 1. Folge ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig anzusehen, da der Stilmix aus SciFi u. Western erst einmal wirken muss, aber wie zu erwarten verliebt man sich wieder in die Charaktere, die die Serie so wunderbar tragen. Auch der bekannte Humor ist wieder dabei. Und während des Sehens stellt man schließlich fest, dass solche Erfindungen nur im Kopf eines Genies entstehen können! Was für ein riesen Spaß, Folge um Folge zu schauen! Und was für eine riesen Enttäuschung, dass es nur 14 Folgen gibt. Firefly hat eine riesen Fangemeinde, und wenn man sich mal anschaut, für wieviel Geld die Serie verkauft wird (trotz nur 14 Folgen) dann wird einem klar, dass es sich hier um eine ganz besonders erstklassige Serie handeln muss. Und ich denke, dass auch die nicht-Buffy u. Angel-Fans diese Serie lieben werden, denn dieses Format hat es vorher so nicht gegeben. Einziger Wehmutstropfen - es wird nie mehr weitergehen, und dass wäre auch schon der einzigste Grund sich die Serie nicht anzuschauen, denn dann weiß man nicht, was man verpasst! Fazit: Grandios und absolut gelungen! Für alle SciFi-u. Western-Fans ein absolutes Muss, für alle Joss Whedon-, Buffy-u. Angel-Fans sowieso! Firefly hätte die Serien-Geschichte neu schreiben können! Schade, dass ein paar dämliche aber leider wichtige Leute das anders gesehen haben!Vollständige Rezension lesen
Firefly ist eine großartige Serie von Buffy Erfinder Joss Whedon. Eine Serie mit einem wahnsinnig gut ausgearbeiteten Storyboard und tollen Charakteren. Die Serie zieht den Zuschauer von der ersten Episode an in seinen Bann und wird ihn nie mehr loslassen. Ein tolle Mischung aus SciFi und Western die von goßartigen Schauspielern wie Nathan Fillion (Desperate Housewives, Buffy im Bann der Dämonen) oder Summer Glau (Terminator S.C.C.) getragen wird. Die einzelnen Episoden sind spannend, haben Charme, regen die Phantasie an und leben vor allem auch von den sehr interessanten Beziehungen der Charaktere untereineinander. Leider schafte es Firefly nie ins Deutsche TV was wahrscheinlich an den weniger guten Quoten beim amerikanischen Sender FOX lag. Dass die Serie die Quoten des Senders nicht erfüllen konnte lag in erster Linie an FOX, da der Sender die Episoden in einer falschen (nicht sinn bringenden) Reihenfolge ausstrahlte (Pilotfilm am Ende) und auch der Sendeplatz unglücklich gewählt wurde, da die Ausstrahlung oft ausfiel wegen Liveübertragungen. Dennoch erreichte Firefly einen Kultstatus und weist bis heute eine große Fangemeinde auf. Die DVD-Box ist sehr empfehlenswert und weist einige nette Features auf. Jeder der sich diese Serie anschaut wird restlos begeistert sein. Leider bleiben am Ende einige Fragen offen, da unverständlicher Weise keine zweite Staffel produziert wurde. Firefly hätte noch sehr viele Denkanstöße offen gehabt, die in einer zweiten Staffel hätten aufgegriffen werden können z.B. die Bedeutung der "Männer mit den blauen Händen" oder die Beziehung von Mal zu Inara. Einiges wurde aber auch in dem anschließend produzierten Kinofilm Serenity wieder aufgegriffen wie z.B. das Rätsel um River oder die Entstehung der Reaver. Mann kann sich hervorragend mit dem Charakteren identifizieren und möchte am liebsten ein Teil dieser verrückten Crew sein. Auch ist es der Syncronisation gut gelungen den feinen Humor der Serie rüberzubringen. Wer die Serie bis zu Ende gesehen hat, wird mit einem lachenden und einem weinenden Auge darauf zurück blicken. Freustrahlend, das an man eine so wahnsinnig geniale Serie gesehen hat, die einen in eine andere Welt entführt hat und sehr betrübt darüber, dass es zu Ende ist und keine weitere Staffel folgen wird.Vollständige Rezension lesen
Firefly ist Josh Whedons TV-Serie um den kleinen Raumfrachter der Firefly-Klasse namens 'Serenity'. Kapitän Malcom Reynolds ist ein noch recht junger Kriegsveteran, der zusammen mit der ehemals unter ihm dienenden Zoe in illustrer Gesellschaft durch das All fliegt. Neben dem Piloten Wash, gleichzeitig Ehemann von Zoe, Bordmechanikerin Kaylee, dem Söldner Jayne und der hübschen "Begleiterin" Inara sind, anfangs noch als Passagiere der Arzt Simon (mit der geheimnisvollen Schwester River) und der Prediger Book mit von der Partie. Die Crew steuert durch eine Menge Aufträge, zumeist eher fragwürdiger und direkt illegaler Natur. Was anfangs noch wie eine "Han Solo-Story" klingt, entpuppt sich gleich zum Pilotfilm als detailverliebte Geschichte mit starkem Hintergrund, interessanten und glaubwürdigen Charakteren und einem Genre-Mix von Science-Fiction und Western. Josh Whedon versteht, die Charaktere geschickt aneinander auszurichten und genug Spannungen einzuarbeiten, dass die Story auch sehr stark durch die Charaktere an Reiz gewinnt. Ein Mix, der mich persönlich total an den Fernseher gefesselt hat, mit der definitiven Trauer, dass es keine Fortsetzung dieser Geschichte in Form einer weiteren Staffel gibt. Immerhin kann man sich den Film Serenity ansehen, der mit den gleichen Charakteren einen weiteren Ausschnitt aus der Geschichte der Serenity zeigt. Wer Science-Fiction mag muss unbedingt einen Blick auf diese Serie werfen!!Vollständige Rezension lesen
Die Serie ist einfach super. Anfangs wusste ich nicht so genau, worauf es hinauslaufen sollte, aber spätestens am Ende des Pilotfilms ist alles klar. Im Prinzip ist es Western im Weltall. Genauso dreckig und mit durchtriebenen Schurken und zwielichtigen Helden... Es kommen keine Außerirdischen vor, alles Menschen, aber übers ganze Weltall verteilt. Der Humor ist zum Teil schön schwarz, dazu kommt noch eine Prise Übernatürliches, der Look ist allererste Sahne und die Schauspieler große klasse. Alles in allem ist es sehr schade, dass es die Serie nur auf 14 Folgen gebracht hat aber dafür gibt es noch den Kinofilm "Serenity", der genau da anknüpft, wo die Serie aufhört.
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