Ich bin ein absoluter Fan der Final Fantasy-Serie, deswegen stand der 12te Teil natürlich auch auf meiner Einkaufsliste. Die Arbeiten am Spiel begannen schon 2oo1 und es war erst 2oo7 im deutschen Handel erhätlich. In FF XII hat es den Spieler nach Ivalice verschlagen, schon bekannt aus den Final Fantasy Tactics Spielen und der Vagrant Story, aber die Geschichte von FF XII spielt in einer anderen Epoche. Es gibt viele extreme Veränderungen im Gegensatz zu allen Vorgänger, kurz und knapp versuche ich mal alle aufzuführen: -keinen wirklich definitiven Hauptcharakter mehr (eigtl. Vaan, aber Charentwicklung+Hintergründe der Chars leider sehr dünn) -dafür dann keine kitschigen Liebesstory und keine austauschbaren Stereotypencharaktäre mehr -FF ist in diesem Teil "erwachsener" (trotzdem kein Vergleich zu VIII) -komplett neues Kampfsystem => Active Dimension Battle-System (ADB) nennt es sich. Es gibt keine Zufallskämpfe mehr! und alle Gegner laufen sichtbar herum (erinnert stark an ein MMORPG, Square Enix ist wohl auf den Zug aufgesprungen) -> trotzem läuft das neue Kampfsystem sehr gut, vor allem da ihr eure anderen Partymitglider "programmieren" könnte und ihnen so Aufgaben zuteilt. Viele andere Spieler kritisieren hier, dass sich das Spiel damit praktisch von alleine spielt, ich denke, dem ist nicht so, es ist einfach nur eine sehr gute und sinnvolle Neuerung die außerdem noch gut funktioniert. -Die Charentwicklung ist diesmal völlig frei. Am Anfang wird man etwas erschlagen, aber wenn man sich etwas einliest ist das System schlüssig und machbar. Hier war von vielen anderen Spieler der Kritikpunkt, dass das Spiel den Spieler praktisch zu einer Möglichkeit drängt, da diese offensichtlich die beste ist, und sich damit am Ende alle Chars gleichen. Nunja, wer seine Freiheit nicht nutzt ist selber schuld. -Das Gleiche gilt auf für Waffen die jetzt über Lizenzpunkte erst benutzbar werden. (etwa wie in FF X) -gigantisch superriesengroße Welt + größere Dungeons, dadurch werden leider Städte etwas unübersichtlich und man weiß nie, mit wem man zuerst reden muss (Falls jemand mal Morrowind auf dem PC gespielt hat, der kennt dieses Gefühl) -Die Grafik und Sound ist wie gewohnt bombastisch Fazit: Generalüberholung der FF-Serie gelungen, doch die neu gewohnene Freiheit geht leider auf Kosten der Charakterentwicklung, die ich als größten Pluspunkt der Serie gesehen habe. Trotzdem eines der besten FF-Spiele - für Fans ein muss, für Quer- bzw Neueinsteiger in die Serie auch Empfehlenswert. Also, wer ein sehr gutes RPG für die ps2 mit super Grafik und allen Freiheiten sucht, ist hier genau richtig. Wer aber nur Wert auf Charakterentwicklung legt, sollte doch eher zu einem der vielen FF Vorgänger greifen.Vollständige Rezension lesen
Auch wenn Square Enix regelmäßig Final Fantasy-Remakes oder -Spin-Offs veröffentlicht, sind seit dem letzten großen Solo-Abenteuer mittlerweile fast fünf Jahre verstrichen. Jetzt, zum Ende der PS2-Ära, meldet sich die Traditionsserie mit Final Fantasy XII zurück. Grundlegende Neuerungen sorgen für Überraschung! Vertrautes Neuland Neues Final Fantasy, neue Spielwelt? Nicht ganz! PSone- und GBA-Besitzer kennen Ivalice bereits aus Final Fantasy Tactics bzw. Final Fantasy Tactics Advance. Allerdings spielt Final Fantasy XII in einer anderen Epoche, so dass es nur wenige Gemeinsamkeiten gibt. Imposante Bilder: Wichtige Ereignisse werden wie gewohnt in pompösen Render-Sequenzen präsentiert. Zu Beginn des Spiels werdet ihr mitten in einen Krieg zwischen dem Königreich Dalmasca und dem Archadianischen Imperium geworfen. In der Rolle des Dalmascanischen Rekruten Reks macht ihr euch mit der grundlegenden Spielmechanik vertraut, bevor ihr das eigentliche Abenteuer als dessen Bruder, dem Gelegenheitsdieb Vaan, bestreitet, der nach der Besetzung Dalmascas durch imperiale Truppen fette Beute im ehemaligen Königspalast wittert. So ist Final Fantasy XII, vom Online-Ausflug FFXI einmal abgesehen, das erste Final Fantasy ohne Zufallskämpfe. Statt wie gewohnt von unbekannten Gegnern überrascht und bewegungsunfähig in isolierte Kampfarenen befördert zu werden, seht ihr potentielle Widersacher nun schon von weitem und tragt Auseinandersetzungen direkt an Ort und Stelle in Echtzeit aus. Wenn es das Gelände zulässt, könnt ihr unliebsame Feinde problemlos umgehen, mehrere Gegner auf einmal bekämpfen oder euer Heil in der Flucht suchen. Nehmt ihr Reißaus, lösen sich die Angreifer jedoch nicht einfach in Luft auf, sondern setzen euch je nach Typ noch eine Weile nach, bis sie die Fährte verlieren oder ihr das Gebiet wechselt. Manche der aufwändig und facettenreich gestalteten Kreaturen sind sogar friedfertig und kümmern sich überhaupt nicht um eure Anwesenheit so lange ihr sie in Ruhe lasst. Andere tragen wiederum untereinander Kämpfe aus, so dass ihr anschließend nur noch den geschwächten Sieger aus dem Weg räumen müsst. Manchmal könnt ihr sogar autonome Abenteurer oder Krieger beobachten, die sich Kämpfe mit Monstern liefern. Und selbst die Vana diel (FFXI) unsicher machenden, wetterabhängigen Elementare, die nur dann auf euch aufmerksam werden, wenn ihr Magie wirkt, sind mit von der Partie. Dadurch wirkt die Spielwelt sehr dynamisch und lebendig. Mit Final Fantasy XII hat Square Enix endlich den Mut aufgebracht, sich von seinen eigenen Fesseln zu befreien: Statt wie eh und je von einer Zufallsbegegnung in die nächste zu stolpern und Runde für Runde in abgetrennten Arenen Kampfbefehle zu erteilen, passiert nun alles an Ort und Stelle in Echtzeit. Traditionalisten mögen vermutlich die Nase rümpfen, aber ich kann den Entwicklern zu diesem längst überfälligen Schritt nur gratulieren. Die neue, auf der von Knights of the Old Republic aufbauende Struktur wirkt einfach wesentlich dynamischer und homogener. Der ständige Wechsel zwischen Erkundung und Kampf fällt quasi völlig weg, Ladepausen vor den Auseinandersetzungen sind Schnee von gestern. Durch facettenreiche KI-Befehle kann man die Scharmützel sogar komplett automatisch ablaufen lassen, ohne dass man dazu verpflichtet wird. Das ändert aber nichts daran, dass FFXII in seiner Ganzheit eines der gelungensten RRPGs der letzten Jahre und ein traumhaftes Abschiedsgeschenk an die PS2-Ära darstellt.Vollständige Rezension lesen
Das Spiel Final Fantasy XII überzeugt mit neuen Ideen. Klar denkt man sich beim ersten Anspielen, was ist das? Keine Rundenbasierende Kämpfe mehr? Ja, daran muss man sich erst gewöhnen. Das neue Konzept überzeugt aber recht schnell, die Kämpfe sind schneller im Ablauf. Die Gegner laufen auch in der Welt herum (keine Zufallskämpfe mehr!). Das Scenario erinnert irgendwie an "Krieg der Sterne". Es herrscht Krieg auf der Welt Ivalice. Ansich handelt es sich um eine solide Erzählung durch die man geführt wird. Die Spielzeit kann man ruhig mit 100 Std. ansetzen. Wer alle Nebenaufgaben mit machen möchte kann auf 150-200 Std. verlängern. Die sechs Hauptcharaktere, die man im Laufe des Spiels erhält, entwickeln sich Rollenspiel typisch. Besiegte Gegner hinterlassen Erfahrungspunkte, dadurch wird man stärker. Neu ist allerdings das "Lizenzbrett". Neben Erfahrungspunkten erhält man auch Lizenzpunkte, welche auf einem Entwicklungsbrett eingesetzt werden können. Damit schaltet man bestimmte Eigenschaften frei (z.B. Zaubersprüche, oder auch die Möglichkeit zum Tragen neuer Rüstungen). Aber dies allein erlaubt nur die Verwendung. Den entsprechenden Zauber, die Waffe oder Rüstung muss vorher gekauft, gefunden, geklaut oder gehandlet werden. So kommen wir zum sehr umfangreichen Handelssystem. Neu ist das Gegner kein Gil (Geld) hinterlassen. Es werden gelegentlich Schätze zurück gelassen (oder können geklaut werden). Diese kann man verkaufen bzw. als Handelsware in Umlauf bringen. Der Schwierigkeitsgrad ist variabel. Es kommt darauf an wie oft man kämpft und Erfahrungspunkte sammelt. Je höher der eigene Level, desto einfacher ist das Spiel. Wer einen Endgegner oder eine Stelle nicht schafft, in einer einfacheren Umgebung etwas "trainieren" und schon wird es einfacher. Ebenso wird durch das neue "Gambit"-System einiges erleichtert (erhält man erst nach einiger Einspielzeit). Man hat die Wahl, steuert man nun selbst die einzelnen Hauptcharaktere, oder lasse ich sie vom Computer mit von mir vorher festgelegten Aktionen steuern (z.B. Kämpfe immer mit dem Monster mit den niedrigsten Lebenspunkten oder heile immer einen Charakter wenn er unter 50% Lebenspunkte fällt, etc.). Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Erwähnenswert sind auch die gerenderten Zwischenszenen, die sich im Laufe der Zeit abspielen. Natürlich in hervoragender Qualität (englische Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln). Tipps: 1.) Wer alle Möglichkeiten des Spieles nutzen möchte kommt an einem Lösungsbuch nicht umher (alleine das etwas in meinen Augen überzogene Handelssystem kann ohne nicht gemeistert werden - auch in Schatztruhen kann man viel übersehen, da der Inhalt durch mehrere Einflüsse variieren kann) 2.) Für Fortgeschrittene Spieler empfehle ich auch die "Hilfslinien" im Kampfsystem abzuschalten. Durch die Hilfslinen werden Linien zw. Gegner und Charakteren gezogen um zu sehen wer wenn angreift. Für mehr Spielatmosphäre empfehle ich es aber abzuschalten. 3.) Wer wirklich unbedingt rundenbasierendes Gameplay will, kann eine ähnliche Funktion einschalten. Dann wird bei jeder Möglichkeit einer Befehlseingabe pausiert (eher als Notlösung anzusehen) Fazit: Sicher kann nicht jeder mit dem Spiel etwas anfangen, es ist zwar im Gameplay nicht so klassisch wie die Vorgänger, man kann sich aber schnell darin einfinden. Es gibt zwar kleinere Schwächen des Spiels aber eigentlich für jeden Fan von Rollenspielen und von Final Fantasy Teilen ein Muß. Geduld sollte man aber mitbringenVollständige Rezension lesen
Hallo! ich habe voller Spannung den 12. Teil erwartet. Schon beim Einlegen der DVD erkennt man, dass die Entwickler nochmal alles aus der PS2 rausgeholt haben was ging. Veränderungen zur alten "Version": - keine Rundenbasierenden Kämpfe mehr pro: man kann sich seine Gegner aktiv aussuchen, ist von Vorteil wenn man gerade nach einem bestimmten (Gegenstand) sucht. - Gambit-System: stellt bestimmte Handlungen der Mitstreiter ein (wenn, dann, mit, auf) - Jeder Charakter kann theoretisch jeden Job machen (Tank, Magier, Supporter, Nah- oder Fernkampf). Da aber jeder sich unterschiedlich in den Attributen entwickelt, gibt es klare Favoriten. Obwohl die niedliche Ashe im Kettenhemd und mit dicker Axt an der Front auch was hergeben würde ;) PRO: - ich persönlich finde das neue Kampfsystem gut! Man gewöhnt sich leicht und schnell daran, findet sich gut mit den Befehlen zurecht. Es ist übersichtlich und verständlich gestaltet. - fantastische Grafiken - und super (englische) Sprachausgabe mit (deutschem) Untertitel - durch das ins Spiel integrierte Tutorial finden auch Anfänger einen guten Einstieg ins Spiel - natürlich gibt es wieder unzählige Monster, Rätsel, Quests, Gegenstände, Zauber, Waffen, Rüstungen usw. - Viele Nebenquests warten darauf entdeckt und gelöst zu werden - Das Gambitsystem nimmt einem die Handlungen für die Charaktere ab. Wenn die Optionen gut eingestellt sind, kann man sich auf seinem Hauptcharakter konzentrieren. Natürlich steht es einem frei, ob man nicht allen Charakteren selbst die Befehle erteilt oder nur im Notfall eingreifen will. CONTRA: - für die "Nicht-Taktiker" mit der "Haudrauftechnik" kann es ab und zu, zu einem vorzeitigen GameOver kommen; da manche Gegner nur mit der richtigen Taktik zu besiegen sind. - wer lieber rundenbasierende Kämpfe mag, wird sich schwer an das neue Kampfsystem gewöhnen, da alle Beteiligten sich im Bild bewegen und nicht still und heimlich auf der Stelle stehen bleiben. - Das Gambitsystem und das Lizenzbrett mögen am Anfang etwas konfus erscheinen. - Die Gamestory ist etwas geradeliniger als beim Vorgänger Zusammenfassung: Zusammenfanssend kann ich sagen, dass die Fortsetzung einfach fantastisch gelungen ist und meinen Anspruch vollstens erfüllt hat. Ich bin sehr gespannt, was FF XIII auf der PS3 bieten wird. (in ferner Zukunft) ;) Also ran an die Controller! :)Vollständige Rezension lesen
Ein würdiger Nachfolger Als immer noch begeisterter Anhänger von Final Fantasy muss ich dieses Spiel einfach loben. Ich kann nicht verstehen, wie man dieses in meinen Augen geniale Spiel schlecht bewerten kann. Natürlich gibt es einige Dinge, die bei jedem geschmacklich unterschiedlich ankommen. So das neue Kampfsystem, was ich erfrischend locker empfand, aber das durchaus als verwirrend empfunden werden kann. Ich empfand es als ähnlich zu den momentan gängigen MMORPG Kampfsystemen, allerdings muss man nicht hoffen, dass der andere Spieler das richtige macht, man kann es selbst entscheiden. Und selbst wenn man die Charaktere mit einem automatischen Gambit belegt, so kann man trotzdem jederzeit auf alle Fähigkeiten zu greifen (Vergleich zu Tales of Symphonia, in dem man lediglich auf 2 Fähigkeiten von 3 Mitstreitern zugreifen kann). Jedoch finde ich ist das Kampfsystem kein Kritikpunkt, denn jedes Final Fantasy wartet mit einem neuen System auf, Zauber zu kombinieren oder Charaktere auszubilden, man muss sich daran gewöhnen oder man lässt das Spiel fallen und verpasst vieles. In diesem Spiel ist es wieder so, dass jeder Charakter prinzipiell alles lernen kann (wie FF7, wo jeder mit allem ausgestattet werden konnte oder FF10, wo es allerdings ewig dauert bis man einmal durch das Sphärobrett durch war), was mir persönlich gefällt, ich mag es nicht, wenn ich keinen Heiler mitnehmen kann (wie in FF9). Die Mystrons (die neuen Esper, Aeons, Aufruf, GF) sind als Hilfskämpfer konzipiert, ähnlich FF10, Geschmackssache, ob man lieber eine Filmsequenz schaut in der solch ein Aufruf eine Attacke ausführt oder lieber aktiv mit ihm kämpft. Mir gefallen die Charaktere und deren Hintergrundgeschichte sehr gut, mich hat sie sehr neugierig gemacht, was mein Lieblingscharakter noch so alles auf dem Kerbholz hat. Die Story und die Welt sind gigantisch, immer wieder wird man überrascht und was man als "wahr" angesehen hat, wird auf den Kopf gestellt, dennoch muss man sich im Klaren darüber sein, dass Final Fantasy XII nur eine Geschichte aus der Welt von Ivalice (in der auch FF Tactics und diverse andere spielen) wiedergibt. Was ich als seinen eigenen Reiz empfinde auch die anderen Teile zu kaufen, zB das FFXII Revenant Wings (leider Nintendo DS), die Fortsetzung mit Vaan und Penelo. Man kann in der Welt fast komplett frei umherwandern, sodass man jedoch von Monstern mit 20 Leveln höher als man selber gestoppt werden kann, aber ein paar Grenzen muss es immer geben, schließlich soll auch noch eine Geschichte erzählt werden. Die Grafik ist genial, diese riesigen Städte (man hat eigentlich immer einen Stadtplan) und Landschaften sind allein schon toll zum anschauen. Ansprechbare Charaktere gibt es in Massen, dass nicht alle davon einem etwas sinnvolles sagen, war auch schon immer so. Die Minigames vermisse ich persönlich nicht, habe ich doch auch nicht in allen Final Fantasy Teilen alle genossen, zB FF8 mochte ich das Kartenspiel nicht besonders oder das Rechenspiel in FF10. Ein bisschen mehr Chocoboreiten wäre nett gewesen, aber in FF8 konnte man das auch nicht. Alles in allem lässt man sie auf ein völlig neues Spiel ein, von dem man nicht erwarten sollte, dass es mehr Gemeinsamkeiten mit den anderen aufweist als ähnliche Namen, so wie "CID", jedoch noch andere auftreten können.Vollständige Rezension lesen
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Meistverkauft in PC- & Videospiele
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Hier sparen: PC- & Videospiele