Ich habe diesen Artikel, genauer diese DVD "Fight Club" gekauft, da ich ihn schon seit längerem in meiner Sammlung haben wollte. Der Film ist meiner Meinung nach einer der besten Filme überhaupt. Er regt zum nachdenken an, ist vom Anfang bis zum Schluss spannend und offen gehalten. Es ist kein Actionfilm, ein genaues Genre kann man wohl nicht benennen. Es werden viele Themen im Verlauf angeschnitten, zum Beispiel Beruf, Verhalten, Sozialleben, Aggression, Gesellschaftskritik usw. Fast Alles in dem Film ist mit einander verknüpft und es ist sehr unterhaltsam bzw interessant, wenn auch nicht immer leicht, hinter den Sinn und die Zusammenhänge zu kommen. Genaueres zur Handlung will ich nicht verraten, das könnte den Film verderben und lässt sich ansonsten jederzeit im Internet nachlesen. Der Film hat auch von der Schauspielerischen Leistung her einiges zu bieten, was großteils an der, meiner Meinung nach, perfekten Besetzung liegt.Unter anderem Eduard Norton und Brad Pit.Insgesamt ist er sehr beeindruckend und unbedingt weiter zu empfhlen. In den Geschäften habe ich ihn bisher zwar auch gesehn, aber er war mir zu teuer. Mir ist es nicht so wichtig dass die DVD unbenutzt ist, nur problemlos laufen muss sie und original sein. Qualitativ ist sie wie neu, nur eben ohne Plastikfolie und Rückgabemöglichkeit. Daher habe ich sie hier gekauft.Vollständige Rezension lesen
...denn er hat alles was ein Meisterwerk haben muss. Er schlägt uns die Wahrheit mit solcher Wucht ins Gesicht, dass man sie nicht mehr ignorieren kann. "...wir machen Jobs die wir hassen, um uns Scheisse zu kaufen die wir nicht brauchen..." oder "Alles was du hast hat irgendwann dich." Wir sind verkommen zu Kosumenten, die sich von der inneren Leere und dem Fehlen von echten Gefühlen ablenken wollen. Wir haben keine echten Freunde mehr und lassen uns von toten Dingen fesseln, die in Wirklichkeit absolut unwichtig sind. Wir arbeiten uns wie dumme Maultiere zu Tode um ein Immage von uns aufrecht zu erhalten und unseren Besitz nicht zu verlieren, damit wir Anerkennung von unseren Mitmenschen bekommen. Die grosse Frage ist WOZU??? Um unser Ansehen zu behalten??? Das haben wir Jahrzehnte lang getan, und sind wir glücklich? Nein! Es wird Zeit etwas zu ändern!!! Und genau das tut Edward Norton in diesem Film, er zeigt uns wie es geht. Oder besser gesagt Tyler Durden zeigt es ihm und uns. Tyler ist seine zweite Persönlichkeit, die er entwickelt und die er aufbaut weil sein "normales" Ich sich noch nicht wirklich traut die alten Struckturen und Regeln hinter sich zu lassen. Sein Herz weiss es schon und er folgt seinem Herzen, zieht zu Tyler und lässt alles hinter sich. Er verucht niemandem mehr zu gefallen und wird er selbst, findet Sinn und echte Gefühle in seinem Leben. "...wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt." Edward Norton und Brad Pitt sind überragend in jeder Sekunde. Und wenn sich jemand diesen Film kauft sollte er die 18er Version kaufen, es gibt keinen Grund sich von irgenwelchen obskuren Behörden (FSK, Staat, Polizei) sagen zu lassen was gut oder schlecht für uns ist, egal wie alt man ist. Ich glaube wir können alle selber denken und brauchen keine Bevormundung. Anarchie ist das einzige was funktioniert, sie war von Anbeginn der Menschheit da und wir sind trotzdem noch da. Sicherheit ist Illusion!!! Folgt eurem Herzen Feunde, macht nur was euch Spass macht, denn nur wenn ihr den Weg mit Herz geht werdet ihr wirklich glücklich. Geht den Weg des Kriegers. Die Demut des Krieger, verbietet es ihm jemandem Herr zu sein, aber ebenso sich von jemandem beherrschen zu lassen. ADIOZVollständige Rezension lesen
Schreibt man über Fight Club eine Kritik muss man vorsichtig sein nicht ständig in Superlativen zu verfallen. Dieser 1999 erschienene Film von "David Fincher", basierend auf dem Roman von Chuck Palahniuk, ist auf so vielen Ebenen genial, dass man nur stauen kann. "Brad Pitt" hat hier als Tyler Durden nicht nur, aber auch nach eigener Aussage die Rolle seines Lebens gespielt und dennoch steht ihm Edward Norton als namenloser Erzähler in nichts nach. Der Film beginnt als irrwitzige Erzählung in der man Edward Norton`s Leben, kommentiert von ihm selbst, kennenlernt. Er ist ein gelangweilter Versicherungsangestellter, dessen Ikea gestylte Wohnung ihn nicht länger über seine innere Leere hinwegtrösten kann. Das einzige was ihn von seiner quälenden Schlaflosigkeit und Depression erlösen kann, ist die Teilnahme an Selbsthilfegruppen für Probleme die er nicht hat (von Hodenkrebs bis anonyme Schuldnergruppe), wo er wie ein Baby weinen kann. Eines Tages trifft er Tyler Durden, der als smarter Seifen-Verkäufer mit seiner kompromisslosen Art ("Benimmfrage: Wenn ich an ihnen vorbeigehe, wende ich ihnen dann den Arsch oder den Schritt zu?") Eindruck auf ihn macht. Nach einigen Bier und der spontanen Aufforderung Tyler`s, Norton solle ihn schlagen, gründen die beiden den Fight Club. Hier treffen sie sich regelmässig zum Kampf - sie schlagen sich und erleben eine grosse Befriedigung dabei. Bald haben sie zahlreiche Teilnehmer und aus der anonymen Schlägergruppe wird unter Tyler`s Kommando bald eine radikale Terrorzelle, die sich gegen die ihnen verhasste Gesellschaft wendet. "Ich träume von einer Welt, in der du in den Ruinen des Rockefeller-Center Elche jagst und Lederklamotten trägst, die dein ganzes Leben lang halten werden." Fight Club ist Tyler Durden: Geduldig baut der Film mit Edward Norton`s Abbild eines "normal kranken" Lebensstandards einen Ekel beim Zuschauer auf, um sich dann radikal gegen alles zu wenden was es an Normen in der Gesellschaft gibt - und man ist begeistert. "Selbstverbesserung ist Masturbation!" Das soll nicht heissen Fight Club würde nur überzeugen weil er manipulativ ist (und das ist er!), denn schon auf der nächsten Ebene zerstört der Film seine eigene Vision: Sei es die totale Kehrtwende am Ende oder die von Anfang bis zum Schluss geniale Selbstironie. Konsequent lässt der Film geträu Tyler`s Kommentar "Nur wenn du alles verloren hast, bist du frei alles zu tun!" auch von sich selbst nichts übrig. Dabei bewegt er sich unter der Regie seiner Charaktere auf einem schmalen Grat zwischen Genialität und selbstzerstörerischem Wahn. Man beachte Norton`s Kommentar, der sich von zynisch-frustiert hin zu einem psychedelisch scheinenden Zustand entwickelt in dem er schiesslich geträu einem Medizinbuch für Kinder spricht wie ein Organ eines Modellmenschen: "Ich bin Jack`s Medulla Oblongata" - "Ich bin Jack`s entflammtes Gefühl der Ablehnung!" Fight Club funktioniert - und Fight Club ist ein Film in dem sich (mindestens) eine Generation wiedererkennen kann. Brad Pitt liess sich für eine Szene zwei Zähne ziehen und Fox Manager Bill Mechanic ist für die Produktion des Films entlassen worden, obwohl er für Fox gerade den Kassenrekord Titanic produziert hatte - Fox Chef "Rupert Murdoch" war angeblich über Fight Club zu entsetzt. Ein zynisches Meisterwerk - unvergesslich! "This is your life and it's ending one minute at a time!"Vollständige Rezension lesen
Nachdem David Fincher mit "Sieben" und "The Game" zwei echte Thriller-Meisterwerke vorgelegt hatte, glaubte wohl niemand, dass der Regisseur sich noch einmal übertreffen könnte. Doch die Zweifler wurden eines Besseren belehrt, denn "Fight Club" ist sein bisher bestes Werk. Der Film ist, ähnlich wie "Sieben", in düsteren Farben eingefangen worden. Die Story wird von einem namenlosen Erzähler berichtet, der immer einen passenden Spruch auf den Lippen hat, so dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Gerade in der ersten halben Stunde des Films ist so eine bitterböse Satire entstanden, die vom "Ikea-Nestbautrieb" bis zu Selbsthilfegruppen alles Mögliche aufs Korn nimmt. Mit der Gründung des Fight Clubs wird der Zuschauer dann schließlich in einen Sog aus Anarchie und Gewalt gezogen, dessen Faszination man sich nur schwer entziehen kann. Und das geht bis zum überraschenden Ende so. Die Schauspieler passen dabei perfekt in ihre Rollen, die Filmmusik wurde ebenfalls passend gewählt, und die Inszenierung lässt dem Zuschauer keine Zeit für eine Verschnaufpause. "Fight Club" ist ein faszinierender und kontroverser Thriller von Kult-Regisseur David Fincher, der in keiner Sammlung fehlen sollte. Bild und Ton der DVD sind nahezu perfekt, aber leider gibt es bei dieser Version keine Extras. Das tut dem Filmspaß allerdings keinen Abbruch, deshalb gilt: Absoluter Pflichtkauf!Vollständige Rezension lesen
Also der der Film ist sehr schwer einzustufen, da es weder um eine besondere Geschichte oder dem Schicksal einer Person geht, es geht eher um die amerikanische Plastik-welt, nicht gelebte Leben, Selbsversklavung und Selbstzerstörung, der Film ist sehr gesellschaftskritisch, und wahrscheinlich nur für den gebildeten Teil der Bevölkerung wirklich bereichernd,,(ohne dir was zu unterstellen..;-)) Von der Stimmung her, könnte man ihn bestenfalls unter thriller einordnen, jedoch verhindern die lustigen Dialoge usw. das der Film düster wird. Filmaufnahmen und Spezialeffekten sind aufwendiger als in manchen Action-Film, jedoch nur die Film-story begleitend. Die Filmhandlung läuft auch nicht geradlinig, sondern wird nacherzählt. Insgesammt ist der Film sehr aufwendig gedreht, und auch super musikalisch untermalt. Fazit: Der Film ist fast sowas wie "aufklärung", er enthält soviel Wahrheit, das es wirklich als Meisterleistung eingestuft werden muss!Vollständige Rezension lesen
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