18 Berichte von deutschen Zeitzeugen über ihre Vertreibung aus den Ostgebieten am Ende des 2. Weltkrieges. Als der 2. Weltkrieg seinem Ende zuging, begann für Millionen von Deutschen in den Ostländern erst der wahre Horror. Da die NS-Bonzen beim Herannahen der Roten Armee den rechtzeitigen Rückzug selbst der Zivilbevölkerung verantwortungslos hinauszögerten, konnte sich die russische Soldateska gerade an ihr für die zuvor von Deutschen verübten Gräueltaten mit ebenso grausamer Härte rächen. Wer überlebte und sich östlich der Oder-Neiße-Linie aufhielt, musste seine Heimat fluchtartig verlassen. Insgesamt sind im vorliegenden Band 18 Berichte von Zeitzeugen, unter ihnen Marion Gräfin Dönhoff und Superintendent Bernecker, versammelt, die von den schier unglaublichen Strapazen und Demütigungen im Zuge der Vertreibungen berichten. Der Herausgeber möchte mit seiner Publikation die Erinnerung an dieses Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte aufrechterhalten und damit die Voraussetzung für eine gründliche Aufarbeitung und umfassende Versöhnung ermöglichen. Die Lektüre der Berichte - und darin liegt wohl ihr Wert - macht die Schwierigkeit dieses Unterfangens bewusst, zumal sich manche der Betroffenen, die damals Kinder oder Jugendliche waren, schwer tun, auch das von der "Gegenseite" Erlittene wahrzunehmen und anzuerkennen.Vollständige Rezension lesen
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