Originaltitel: Equilibrium USA 2002 Regisseur: Kurt Wimmer Laufzeit: ca. 102 Min. FSK ab 16 Darsteller: Christian Bale, Doninic Purcell, Taye Diggs, Emily Watson, Sean Pertwee, Sean Bean, Angus Macfayden, William Fichtner, Dirk Martens, Maria Pia Calzone Batman Begins-Star Christian Bale sorgt in dieser Zukunftsvision für Rasante Action und stylische Optik mit Pistolen und Schwertern. Gefühle werden als Auslöser von Gewalt betrachtet. Deshalb werden alle Menschen gezwungen, diese durch die Droge Prozium zu unterdrücken. Viele folgen dieser Anweisung jedoch nicht, und werden somit von den Grammaton-Klerikern gejagt und auf der Stelle ausgelöscht. Oberkleriker John Preston (Christian Bale) setzt seine tägliche Dosis heimlich ab und wird so vom Jäger zum Gejagten. Ein sehr interessanter Film, welcher auch vielleicht ein wenig utopisch vorkommen mag, jedoch zum Nachdenken anregt. Man darf sich unter anderem auch auf düstere Umgebungen und scharfes Gemetzel bereit machen. Ich persönlich fand den Film klasse und würde ihn jedem empfehlen, dem auch Matrix und Batman gefallen hat. Bitte beachten Sie auch meine anderen Ratgeber & Testberichte.Vollständige Rezension lesen
Als nach dem 3. Welt-Krieg, Gefühle und Emotionen als Ursache für Auseinandersetzungen und alles Böse in der Welt gelten, werden diese per Droge unterdrückt. Jeder Mensch muss täglich eine Dosis eben dieser Droge nehmen um seine Gefühle abzuschalten. Der Hauptakteur, Oberkleriker Preston, geht seinem Job voll und ganz nach, er eliminiert "Sinnesstraftäter", die Menschen, die ihre Dosis an Gefühlsunterdrückern nicht mehr nehmen oder im Besitz von Kunst, Haustieren, Literatur oder sonstiger emotionsbeladener Dinge. Kurz nach einem Einsatz findet Oberkleriker Preston heraus, dass sein Kollege und Freund die Gefühlskiller abgesetzt hat. Daraufhin eliminiert er diesen. Doch danach zweifelt er an dem "Erfolg" seiner Mission. Er setzt seine Drogen ab und sieht die Welt durch die Augen eines Sinnesstraftäters. Er kommt in Kontakt mit der Untergrundbewegung, und entschliesst sich "Vater", einen Diktator, der die Welt von Oberkleriker Preston beherrscht, zu töten. Und somit wieder alle Gefühle in die Menschen zurück zu bringen. Das Format "Utopie" ist ein sehr erfolgreiches Medium in der Filmkategorie, wie zu letzt in "V - wie Vendetta" im Kino zu bestaunen. Der Film ist ein echter Hochgenuss mit einer Menge Action, Gefühle, Politik und Sci-Fi.Vollständige Rezension lesen
Man stelle sich vor nach dem dritten Weltkrieg hat die Menschheit überlebt. Doch um so etwas zu verhindern löschen die Menschen das aus was einen Menschen zudem macht was er ist, sie löschen ihre Gefühle aus. Durch eine Droge, die die Menschen einmal am Tag nehmen müssen. Jeder der sich aber erwischen lässt, Gefühle zu haben, ist ein Sinnestäter und muss sofort getötet werden. Auf die jagt für das System gehen die Kleriker. Diese "Elitesoldaten" jagen und töten Sinnestäter ohne Gnade und reue. Ein sehr packender und spannender Action und Sci-Fi Film den man gesehen haben muss als echter Fan von Dieser Art Film.
Equilibrium, ein aufwändiger Science-Fiction-Thriller im klassischen Gewand, erinnert auf gelungene Art und Weise an moralistische Fabeln wie Fahrenheit 451. Im Rahmen der Geschichte befindet sich die Menschheit nach dem Dritten Weltkrieg in einem Zustand schwerer emotionaler Unterdrückung: Wenn niemand etwas empfindet, wird auch keiner von düsteren Leidenschaften beeinflusst, die ihn dazu treiben, seinen Nachbarn anzugreifen. Regisseur und Autor Kurt Wimmers monochromatisches, von Metropolis inspiriertes Stadtbild bietet einen idealen Hintergrund für die diffizilen Einsätze von John Preston (Christian Bale), einem ausgezeichneten Polizisten, der "Gefühlsverbrecher" einbuchtet und sentimentale, sinnliche und künstlerische Relikte einer vergangenen Ära ausmerzt. Wie vorherzusehen entwickelt Preston eine Faszination gegenüber seinen Opfern und jenen Dingen, für deren Anbetung sie zu sterben bereit sind. Er unterlässt die Einnahme seiner obligatorischen, den Verstand abstumpfenden Droge und fühlt sich zudem auch noch zu einer verurteilten Gefängnisinsassin (Emily Watson) hingezogen. Wimmers verdrehte Szenen voller Martial Arts und Shootouts wirken geradezu albern (wobei ein Kampf um einen Hundewelpen nicht gerade hilfreich ist), aber Equilibrium sollte man sich allein schon wegen Bales bewegender Darstellung eines Mannes anschauen, der sich plötzlich wieder menschlichen Gefühlen gegenüber sieht.Vollständige Rezension lesen
Equilibrium ist eine erfrischende Alternative zu bisherigen Action-Filmen. Die Kampfszenen erinnern manchmal zwar an die von Matrix, z.B. ein Schusswechsel in einer Marmorhalle, jedoch ist der Stil dieser Kampfszenen deutlich anders. Hauptdarsteller Christian Bale spielt seine Rolle sehr überzeugend. Er macht eine Verwandlung vom eiskalten, gefühlslosen Grammaton Kleriker zum mitfühlenden Rebellen gegen das System durch. Wer also einen Action-Film der etwas anderen Art sehen möchte, der sollte Equilibrium nicht verpassen, der bisher leider nur als Code 1-DVD erhältlich ist. Die Kampfszenen sind gut gelungen, zumal ein besonderer Kampfstil dargeboten wird. Außerdem hat der Film eine (wenn auch schon längst bekannte) Botschaft, die nicht vergessen werden darf.
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