In seinem Buch "Ende einer Dienstfahrt" ist es Heinrich Böll gelungen, eine politische Aussage über eine humorvolle Geschichte zu transportieren. Das Buch beschreibt im wesentlich eine Gerichtsverhandlung mit Zeugenvernehmungen und Plädoyers. Gegenstand der Verhandlung ist das, von einem Bundeswehrsoldaten auf einer Dienstfahrt durchgeführte Verbrennen eines Geländewagens der Bundeswehr. Da der Beklagte werder leugnet, noch dazu bereit ist, genauere Angaben zum Tathergang zu machen, gestaltet sich die Verhandlung schwierig. Etliche Zeugen werden befragt, deren Charaktere von Böll wunderbar beschrieben werden und letztendlich fällt der Richter ein unerwrtetes Urteil. Ein wirklich gutes Buch, das man, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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