In progressiven Architekturkreisen gelten Einfamilienhäuser als fragwürdig und werden vor allem mit urban sprawl, Landverschleiß, hohen externen Kosten und Vereinsamung assoziiert. Gleichzeitig gibt es kaum ein Architekturbüro, zu dessen Erstlingswerken nicht ein Einfamilienhaus zählen würde. Aber auch etablierte Baukünstler kommen immer wieder auf diese Bauaufgabe zurück: Als kleines, mit einem klaren Nutzungsprogramm versehenes Objekt bietet sich das Einfamilienhaus für gestalterische und technische Experimente geradezu an.