Kommissar Oliver von Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff werden zu einem Selbstmord gerufen. Ein Oberstaatsanwalt hat sich in einem Weinberg in der Nähe von Hofheim erschossen. Kaum am Tatort angekommen wird ein weiterer Todesfall gemeldet. Die junge Isabel Kerstner hat sich allem Anschein nach ganz in der Nähe von einem Aussichtsturm gestürzt. Doch schnell stellen die Ermittler fest, dass es sich hierbei um Mord handelt. Je länger die Ermittlungen andauern, um so mehr kristallisiert sich heraus, dass diese beiden Fälle eng miteinander verknüpft sind und bald schon gibt es viele Verdächtige, die ein großes Interesse daran hätten, Isabel Kerstner zu töten. Von der ersten Seite an taucht man in die Geschichte ein, ist sofort gefesselt von Nele Neuhaus äußerst lebendigem und flüssigem Schreibstil. Was anfangs wie ein simpler Mordfall aus Eifersucht aussieht, entwickelt sich immer mehr zu einer viel komplexeren Geschichte. Obwohl die Autorin ohne jegliche blutrünstigen Morde oder Geschehnissen auskommt, ist die Spannung von Anfang an vorhanden und bleibt auch im Verlauf des Buches bis zum Ende auf hohem Niveau. Die Story des Buches ist logisch und gut durchdacht umgesetzt und sehr vielschichtig angelegt. Dem Leser werden anfangs verschiedene Spuren geboten, die ihn zum Miträtseln ermuntern. Auch wenn man sich ab etwa der Mitte des Buches über das Motiv sicher sein kann, der Täter bleibt bis kurz vor Schluss im Dunkeln. Ihre Protagonisten Oliver von Bodenstein und Pia Kirschhoff beschreibt Nele Neuhaus äußerst lebendig, einfühlsam und sehr sympathisch. Sie sind keine Übermenschen, sondern dürfen auch mal Fehler und Schwächen zeigen. Und durch die Einblicke, welche die Autorin dem Leser in das Privatleben ihrer Protagonisten gewährt, erhält dieser sehr schnell einen Bezug zu den beiden Ermittlern. Auch die anderen Charaktere des Buches sind detailliert und facettenreich beschrieben, sodass man trotz der Fülle der mitwirkenden Personen so gut wie nie den Überblick verliert. Ein weiteres Plus des Romans sind auch die Beschreibungen der Region rund um Hofheim, welche man so ganz nebenbei erhält und nicht nur für Leser interessant sind, die diese Gegend kennen. Fazit: Ein von der ersten Seite an spannender und vielschichtiger Krimi, der schlüssig umgesetzt wurde, mit einer Spur von Lokalkolorit und einem fulminanten Ende aufwarten kann. Klare Leseempfehlung.Vollständige Rezension lesen
Eine Ladung Schrot aus dem eigenen Jagdgewehr beschert dem Frankfurter Oberstaatsanwalt ein schnelles, wenn auch sehr hässliches Ende. Die schöne junge Frau, die tot am Fuß eines Aussichtsturms im Taunus liegt, ist viel zu unversehrt, um an den Folgen eines Sturzes gestorben zu sein. Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff sind sich einig: Der erste Todesfall war ein Selbstmord, der zweite jedoch ein Mord. Bald häufen sich sowohl die Motive als auch die Verdächtigen. Doch was hat den Staatsanwalt in den Tod getrieben?
Fantastischer Schreibstil, super Unterhaltung. Erst war ich ein wenig kritisch, weil das mein erstes Buch von Nele Neuhaus war. Aber sie hat mich mit ihrem Schreibstil, der leicht und flüssig ist überzeugt. Ich verzichte auf eine Inhaltsbeschreibung, da sie ja schon mehrmals beschrieben wurde. Gleich von Anfang an nimmt einem die Story gefangen. Die Autorin fängt den Leser ein und fesselt ihn an das Buch. Die Hauptfiguren des Romans sind sympathisch und überzeugend dargestellt worden. Sie haben Ängste, Wünsche und wirken dadurch sehr menschlich. Ein besonderes Plus ist, das die Geschichte im Taunus spielt. Für mich oder Leser die die Gegend um Hofheim und Umgebung kennen, kommt ein besonderer Bezug zur Story auf. Nele Neuhaus hat meine Neugier auf ihre anderen Romane geweckt, die ich auch lesen werde. Fazit: Klasse Lektüre, gut durchdacht, Spannung bis zum Ende. Absolut zu empfehlen.Vollständige Rezension lesen
Dies ist der erste Krimi, den ich von Nele Neuhaus gelesen habe und es werden bestimmt noch andere folgen. Zum Inhalt: Eine Ladung Schrot aus dem eigenen Jagdgewehr beschert dem Frankfurter Oberstaatsanwalt ein schnelles, wenn auch sehr hässliches Ende. Die schöne junge Frau, die tot am Fuß eines Aussichtsturms im Taunus liegt, ist viel zu unversehrt, um an den Folgen eines Sturzes gestorben zu sein. Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff sind sich einig: Der erste Todesfall war ein Selbstmord, der zweite jedoch ein Mord. Bald häufen sich sowohl die Motive als auch die Verdächtigen. Doch was hat den Staatsanwalt in den Tod getrieben? Mein Fazit: Unterhaltsamer Krimi aus dem Taunus. Leicht und flüssig zu lesen. Von mir 4 Sterne !!!!!!
Nele Neuhaus- eine ganz ausserordentlich tolle neue Schriftstellerin der deutschen Sprache... Ihr Stil Romane zu schreiben beeindruckt sicherlich nicht nur mich..., aber dieses Werk von ihr habe ich echt genossen... Ich bin begeistert, und zwar nicht nur von ihrem Schreibstil, sondern auch von dieser Autorin, die man vor kurzem im TV sehen konnte, wo sie in, für mich sehr souveräne Art und Weise, Rede und Antwort stand...!!! Ein sehr gelungenes Buch...
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