Dr. Greene (Anthony Edwards) versucht mit aller Kraft, seinen Job und seine Familie unter einen Hut zu bringen, scheitert jedoch und muss mit der Trennung zu seiner Frau zurechtkommen. Der Medizinstudent John Carter (Noah Wyle) beginnt sein Praktikum in der Chirurgie, Dr. Susan Lewis (Sherry Stringfield) kümmert sich alleine um das Baby ihrer Schwester, Dr. Peter Benton (Eriq La Salle) hat eine Affäre mit der verheirateten Pflegerin seiner verstorbenen Mutter und Dr. Doug Ross (George Cloones) bekommt Besuch von seiner Vergangenheit. Das ist und viel mehr geschieht in der zweiten Staffel von "Emergency Room" und im Grunde gilt das gleiche wie bei der ersten: Die Darsteller sind alle top, die Geschichten sind interessant und spannend und alles wirkt sehr professionell inszeniert. Hinzu kommt mit der Folge "Der Held des Tages" ein Musterbeispiel für eine fesselnde Episode, in der Dr. Ross ein eingeklemmtes Kind aus dem Wasser rettet. Außerdem sind in der Staffel solch große Momente wie etwas in der letzten Episode vertreten, in der John Carter seinen weißen Kittel überstreift. Von so etwas lebt eine Serie erst richtig auf! Es gibt nur zwei kleinere Punkte, die ich etwas zu bemängeln habe. Zum einen hat mir der Zeitsprung zwischen der ersten und zweiten Staffel anfangs nicht ganz so gut gefallen. Denn wie beispielsweise die Affäre von Dr. Benton richtig begonnen hat und aufgeblüht ist, erfährt der Zuschauer nicht. Auch wurde gegen Ende der ersten Staffel der Chefarzt Dr. Morgenstein gegen einen Vertreter ausgetauscht. Und dieser taucht hier erst gar nicht mehr auf. Genauso wenig wie der Verlobte von der Krankenschwester Hathaway (Julianna Margulies), der sie am Tag der Hochzeit sitzen gelassen hat. Ich fand das ehrlich gesagt doch schade, da dadurch die Handlungsstränge etwas abgebrochen wirken. Der zweite Punkt ist etwas, das mich auch bereits bei der ersten Staffel verwundert hat: Die Übersetzung der Episodennamen. So wurde beispielsweise aus "Do one, teach one, kill one" einfach "Der Tierfreund", aus "What Life?" "Gift und Galle" oder aus "Dead of Winter" "Die verlorenen Kinder". Man sollte doch meinen, dass sich Regisseur und Autor Gedanken über den Titel einer Folge gemacht haben. Warum sollte man diesen also in der Übersetzung abändern? Für mich unverständlich. Aber wenn man sich andere Serien anschaut bzw. richtige Kinofilme, so wird auch dort immer wieder bei der Übersetzung geschlampt. Das sind jedoch nur kleine Kritikpunkte und die schmälern nicht die hohe Qualität der zweiten Staffel, die mir insgesamt (fast) genauso gut wie die zweite gefallen hat. Na dann ab zur dritten ;-)Vollständige Rezension lesen
Eigentlich die Krankenhausserie mit dem größten Praxisbezug. Besonders schön anzusehen für diejenigen, die von Anfang an die Serie geschaut haben und nun noch einmal die alten Charaktere sehen, die heute alle aus der Serie samt und sonders ausgeschieden sind, wie z.B. George Clooney als Kinderarzt Doug oder Anthony Edwards als Marc Green. Besonders verfolgt wird die Lehrzeit von Carter, der teilweise viel zu leiden hat unter seinem Lehrmeister Peter Benton. Außerdem geht es um die Romanze zwischen Hathaway und einem Krankenwagenfahrer, der in einer Folge seinen Teampartner verliert, der einen schweren Brandunfall erleidet. Insgesamt gefallen mir die früheren Folgen besser als die aktuellen Staffeln, da es ein aus meiner Sicht ausgewogeneres Verhältnis zwischen medizinischen Fällen und dem Privatleben einiger Darsteller gibt, als das heute der Fall ist. Besonders hervorheben möchte ich die spannend dargestellten Fälle im OP, die ja alle auf tatsächlichen Ereignissen beruhen sollen (so ein Wikipedia-Eintrag). Aus meiner Sicht eine tolle Staffel und ein Must-Have für jeden ER-Fan. Alex HolzVollständige Rezension lesen
Ich habe Emergency Romm Staffel 2 mit Spannung im Fernsehn verfolgt. Als Krankenschwester kann ich mir normalerweise keine Arzt- oder Krankenhausserien ansehen, da sie der Realität in keinster Weise entsprechen. ER ist eine große Ausnahme. Hier stimmt das medizinische (fast immer, mit kleinen Ausnahmen) zudem ist die Geschichte absolut fesselnd. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung in diesem Jahr.
Die Serie, die süchtig macht.... Ich habe die DVDs gekauft, da ich es als Mutter von drei Kindern abends einfach nicht schaffe "pünktlich" vor dem Fernseher zu sitzen... wie schön, daß ich jetzt ER dann gucken kann, wenn ich Zeit habe.... und Bügeln macht so endlich SPASS... ER ist teils lustig, teils traurig und ergreifend, spannend und vorallem nicht anspruchsvoll... eben was für Frauen, die abschalten wollen... Für Fans von ER ein MUSS!
Also diese Staffel ist genau wie die anderen wirklich erstklassig. Spannende und interessante Dialoge und gute Schauspielkunst. Einen Punkt Abzug gibt es für die Double Layer. Da ich 7 einzelne DVDs besser gefunden hätte. Inhaltlich gits aber nichts zu bemängeln. Ich habe die Folgen in einem fort hintereinanderweg gesehen und war dann schon nach ein paar Tagen durch. Äußerst schade.... Hat also auf jedenfall hohes Suchtpotenzial!! Fangt also bloß nicht damit an, wenn ihr noch andere wichtige Dinge zu erledigen habt.
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