Es ist schon lange her, als ich den Film Dracula gesehen habe. Horror-Filme gehören nicht zu meinen Favoriten. Dracula mit dem Hauptdarsteller Christopher Lee gehört zu den Ausnahmen. Wenn ein guter Film gemacht wird, erinnert man sich an bestimmte Details, die einfach atemberaubend sind. In diesem Fall war es die Schlußszene wo der fanatische Wissenschaftler Dr. Van Helsing in einer dramatischen Aktion den Vorhang im Schloss reißt, wodurch die bösartige Kreatur Graf Dracula in einer raffinierten Tricktechnik sekundenschnell altert, zerbröselt und letztendlich zu Staub zerfällt. Klassiker gehören grundsätzlich zu meinen Favoriten, da sie vom Drehbuch, dem Inhalt und der schaurigen Musik besser gemacht sind als die meißten neuen Filme. Die Tricktechniken sind für damalige Verhältnisse manchmal besser und eindrucksvoller als das heute der Fall ist mit Computeranimationen. Es ist zwar grundsätzlich heute mehr möglich als früher, dennoch beschränkt man sich heute mehr nur auf das technisch machbare, anstatt auf die Qualität der Filme. Bezeichnend dafür ist, dass sich die Filmproduzenten nichts mehr neues einfallen lassen, sondern einfach auf das Altbewährte zurückgreifen. Aber eine schlecht gemachte Kopie eines erfolgreichen Klassikers ist noch lange keine Garantie für einen erfolgreichen Film. Christopher Lee mag nicht gerne auf die Dracula Filme angesprochen werden, da er in hunderten Filme als Darsteller gespielt hat. Aber die Schauspieler von damals hatten unheimliches Glück, dass sie auf Filmemacher gestossen sind, die auf eindrucksvoller, mystischer und gruseliger Art die Zuschauer gefesselt haben. Das Drehbuch ist ausgezeichnet. Der Aufbau und die Spannung ist gelungen bis zu der legendären Schlußszene. Ein rundum gelungener Film!Vollständige Rezension lesen
Der Film "Dracula", 1958 in den legendären Hammer-Studios produziert, ist ein Film, der mich tief beeindruckte, als ich ihn als Jugendlicher zum ersten Mal sah. Okay, die Trickaufnahmen (z.B. der im Sonnenlicht zu Staub zerfallende Dracula) fand ich seinerzeit toll, können aber natürlich mit den heute computeranimierten Möglichkeiten nicht mithalten und manchmal wirkt die Inszenierung heutzutage ein bisschen theatermäßig auf mich. Aber das ist es auch nicht, was den Reiz dieses Streifens ausmacht. Es ist vielmehr der Thrill, der durch die Musik, die grandiosen Darsteller Christopher Lee und Peter Cushing, aber vor allem auch durch die Kunst des Weglassens, entsteht, der diesen Film so stark macht. Es ist die schwelende Angstatmosphäre, die dadurch entsteht, dass manches nur angedeutet wird, so dass phantasiebegabte Menschen sich den nicht gezeigten Rest selbst ausmalen können. Und mal ehrlich, gibt es eine schauerlichere Szene als die, in der Lucy Westenra als "frisch gebackene" und noch etwas unerfahrene Vampirin auf dem Friedhof auf ihren Bruder trifft und mit gierigen Augen verführerisch-drohend sagt: "Arthur, lieber Bruder...", um ihn dann aussaugen zu wollen. Und dann die Panik in ihren Augen und das angstverzerrte Gesicht, als van Helsing ihr das Kreuz vors Gesicht hält... Mag sein, dass eine gehörige Portion Nostalgie mein Urteilsvermögen trübt, aber wer den Film wie ich als Zwölfjähriger sah und nicht völlig roh und abgestumpft ist, der wird wissen, wovon ich spreche. Interessenten, die diese Nostalgie nicht nachempfinden können, muss gesagt werden, dass es - objektiv gesehen - wohl bessere Vampirfilme geben mag, aber das ändert nichts daran, dass ich diesen Film einfach in meiner kleinen Sammlung brauchte.Vollständige Rezension lesen
Über viele Vampir-Filme kann man heute nur noch schmunzeln: Geschichte bekannt, Spitzen vorhersehbar. Ein Versuch, sich näher am Original oder an der Realität zu orientieren, scheitert grundsätzlich. 1958 sah die Welt noch anders aus. Christopher Lee lehrte die Welt das Gruseln, als er den Blutsauger aus dem Roman von Bram Stoker verkörperte. Die Stimmung war damals perfekt und stellte gewiss alle Filme des Horror-Genres in den Schatten. Für Kinder und Jugendliche ist der Film auch Jahrzehnte später nicht immer empfehlenswert. Terence Fisher führte damals Regie (Hammer Productions), und der Fortsetzungs-Thriller, „Blut für Dracula“, ebenfalls mit Christopher Lee als Graf Dracula, ließ noch ganze sieben Jahre auf sich warten. Man sollte den Film in jedem Fall gesehen haben: Er wirkt auch 50 Jahre später. Draculas Gegenspieler: Peter Cushing als Dr. van Helsing. Mit Specials wartet die DVD mit ihren „normalen“ 85 Minuten allerdings nicht auf. (mbl)Vollständige Rezension lesen
Dracula unter der Regie von Terence Fisher mit Christopher Lee als blutrünstiger Graf nach dem gleichnamigen Romanklassiker von Bram Stoker,abgedreht 1958 in den legendären britischen Hammerfilmstudios kann und muss bis heute als stimmungsvollste,atmosphärischste und gelungenste filmische Adaption von Stokers gleichnamigen Roman meiner Meinung nach bezeichnet werden. Nur die etwas spätere Neuverfilmung mit Frank Langella als Graf und Sir Laurence Olivier und Donald Pleasance in den Hauptrollen,1979 erschienen kann es in etwa atmosphärisch mit dem Christoper Lee Dracula von 1958 hier aufnehmen. Dracula- der Genreklassiker der Hammer Filmstudios aus den 50ies der am meisten ein Subgenre des Horrorfilmes-den Vampirfilm neu belebte und bis Heute in neuen Vampirmythosverfilmungen unstrittig prägt! Kaufen,kaufen,kaufen!Vollständige Rezension lesen
Graf Dracula (Christopher Lee) reist von seinem Heimatland Transsylvanien nach London. Auf der Suche nach frischem Blut zieht der zu einem Dasein als Untoter verdammte durch das bunte Nachtleben der Großstadt, wo er seine Opfer findet. Aber hier begegnet er auch Dr. Van Helsing (Peter Cushing), einem fanatischen Wissenschaftler, der dem grausamen Treiben des mörderischen Vampirs ein Ende bereiten will. Christopher Lee und Peter Cushing, Englands Meister des Makabren, spielen in Dracula ein tödliches Katz-und-Fledermaus-Spiel. Für alle Fans des blutrünstigen Grafen ist dieser Film ein Muss - die legendären Hammer Studios läuteten mit ihm eine neue Ära der Gänsehaut und der klassischen Bösewichte ein. ;
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