„Drachenläufer“ ist ein dramatischer Film nach der gleichnamigen Romanvorlage von Khaled Husseini. Dieser anspruchsvolle Film hat mich begeistert, ohne das Buch vorher gelesen zu haben. Inhalt: Afghanistan, Kabul 1978: Der reiche Amir und der Sohn des Hausdieners Hassan wachsen zusammen auf. Ihrer beider Leidenschaft ist das Drachensteigen. Nach einem schwerwiegenden Vorfall für Hassan, verrät sein Freund Amir diesen, und beschuldigt ihn des Diebstahls. Ab da gehen die beiden Freunde getrennte Wege. Nachdem die Russen in Afghanistan einmarschieren, flieht Amir mit seinem Vater nach Kalifornien und baut sich dort ein neues Leben als Schriftsteller auf. Amir erhält im Jahr 2000 einen Anruf aus seiner alten Heimat. Hassan ist tot, und sein Sohn Sohrab lebt in einem Waisenhaus. Um Sohrab zu befreien, unternimmt Amir die gefährliche Reise, durch das Taliban besetzte Land. An Sohrab möchte er seinen Verrat an Hassan wieder gutmachen. Ergreifende, dramatische Story einer Freundschaft in einem politisch unruhigen Land. Sehr anspruchsvoller und sehenswerter Film! .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Drachen spielen in Afghanistan besonders in den Herbst- und Wintermonaten eine große Rolle. Drachenkampf ist Volkssport. Eine Leidenschaft vor allem der Männer. Und das fängt bereits bei den Jüngsten an. Unter den Taliban wurde diese alte Tradition verboten. Es vereinbarte sich nicht mit den Geboten des Islams. Doch heute sieht man wieder die Drachen am Himmel Afghanistans. Und eben dieser Drachenkampf durchzieht reell und latent metaphorisch den ganzen Roman "Drachenläufer" von Khaled Hosseini. Erzählt wird eine fast klassisch zu nennende und sehr bewegende Geschichte um Freundschaft, Verrat und den späten, verzweifelten Versuch einer Wiedergutmachung, und dies in einer außergewöhnlich schönen, nahezu poetischen Sprache. Gleichzeitig wird ein wunderbarer Einblick in die historische Entwicklung Afghanistans der letzten dreißig Jahre und deren kulturelle Differenzen zwischen verschiedenen Volksgruppen: hier Paschtunen und Hazara, offeriert. "Drachenläufer" ist aber gleichzeitig auch eine Geschichte über Scham und Schuld und deren Überwindung in einer patriarchalisch strukturierten Gesellschaft.Vollständige Rezension lesen
Habe den Film gekauft und gesehen, nachdem ich das Buch gelesen habe. Beides ist zu empfehlen. Interessant die Bilder zu den selber vorgestellten Häusern oder Landschaften dann im Vergleich im Film zu sehen. Empfehle aber auf jeden Fall das Buch, das ist ausführlicher. Und es lässt einen erahnen, warum es so viele Flüchtlinge gibt, die ihr Heimatland verlassen und irgendwohin gehen, wo sie die Sprache nicht verstehen und viele Schwierigkeiten haben. Evtl. auch gut um in Schulen in oberen Klassen anzuschauen geeignet.
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
Hatte das Buch gelesen, und bin von diesem toal begeistert. Der Film dazu hat mich nun als Visualisierung des Gelesenen interessiert. Der Film ist gut, aber er kann die entscheidenden Passagen des Buches leider nicht darstellen. Es geht sehr viel Hintergrund zu den einzelnen Beweggründen von Amir zu seinem Vater, zu seinem Gefühl des nicht geliebt seins und zu seinem Selbstwertgefühl verloren. Schade eigentlich, aber wie soll man Gefühle und gedachte Empfindungen im Film darstellen? Auch wurde nicht klar warum Amir Hassan als Dieb wollte, warum er ihn abgelehnt hat, warum er sich für sein Verhalten geschämt hat, warum er wollte, dass Hassan ih bestraft usw.
Ein Film,den man unbedingt gesehen haben muß ! Habe ihn mir gekauft,um ihn mit meinen Kindern noch einmal anzuschauen. War mit meiner Freundin im Kino,und wir waren so sehr berührt von dieser Geschichte.
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