Dogville Thriller - Drama Nicole Kidman und jede Menge Stars >>Grandios !<< DIE WELT >>Muss man gesehen haben !<< SCREEN INTERNATIONAL >>Kino - Glanzstück.<< DER SPIEGEL >>Höhepunkt von Cannes.<< TAZ Radikales Meisterwerk mit einer überragenden Nicole Kidman in der Hauptrolle und einem Aufgebot an hochkarätigen Weltstars. Einzigartig inszeniert von Star - Regisseur Lars von Trier. Wie aus dem Nichts taucht eine schöne junge Frau (Nicole Kidman) in der abgeschiedenen Kleinstadt Dogville in den Rocky Mountains auf und sucht dort Zuflucht. Niemandem erzählt sie das Geheimnis ihrer Herkunft und vor wem sie sich versteckt hält. Es gelingt ihr nach und nach, das Vertrauen der Gemeindemitglieder zu gewinnen und akzeptiert zu werden. Doch als eines Tages ein Steckbrief mit ihrem Konterfei auftaucht, kippt die Stimmung. Die Einwohner von Dogville fordern einen höheren Preis dafür, Grace weiterhin Unterschlupf zu gewähren. Für die schöne Fremde beginnt ein Martyrium unvorstellbaren Ausmaßes. Aber Grace birgt ein Geheimnis - ein sehr gefährliches Geheimnis. Dogville wird es bedauern, sie aufgenommen zu haben ... >>Kidman, die sich hier völlig einem bis in die kleinste Nebenrolle ebenbürtigen Ensemble unterordnet, legt die wohl beeindruckendste Leistung ihrer Karriere hin.<< DIE ZEIT Genre: Thriller - Drama Sprache: Deutsch Dolby Digital 2.0 & 5.0, Englisch Dolby Digital 5.0 Untertitel: Deutsch (in der englischen Sprachversion) Laufzeit: 170 Minuten & Bonus FSK: 12 Format: 2,35:1 / 16:9 anamorph WidescreenVollständige Rezension lesen
Für den Kauf des Films habe ich mich entschieden, da eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, nämlich Nicole Kidman, darin mitspielt, und das ist schon fast eine Garantie für gute Qualität! Auch Lars von Trier, den Regisseur, kannte ich schon aus einem guten Film mit Björk. Wirklich gut an dem Film "Dogville" fand ich, wie in erschütternder Weise gezeigt wird, wie eine Gruppe von Menschen durch die Umstände dazu verführt wird, eine von ihr vollständig abhängige Person völlig auszunützen und auszubeuten. Wie Menschen sich gegen wehrlose Opfer zu fast hyänenartigem Rudelverhalten hineinsteigern und dabei nahezu keine Grenzen mehr kennen, habe ich nicht nur aus Geschichtswissen, sondern auch durch eigene Beobachtung, teils auch eigene Erfahrung am eigenen Leib, erfahren. Nicole Kidman spielt die Rolle des Opfers sehr kreativ und überzeugend, da ohne Übertreibung sondern sehr natürlich und mit kleinen Überraschungen in der Interpretation der Rolle. Das Bühnenbild ist gewöhnungsbedürftig, auch wenn man den Sinn dieses seltsaqmen Settings einsieht.Vollständige Rezension lesen
Für diesen Film braucht man Sitzfleisch und Geduld, weil er sehr vielschichtig und subtil grausam ist. Es ist mehr ein Bühnenstück/Parabel im klassischen Stil, in dem die Hecken, Strassen und Büsche mit Kreidelinien angedeutet sind, als wäre in dem Ort ein Verbrechen geschehen, das Kriminalisten im Nachhinein versuchen,penibel zu rekonstruieren... Und es ist ein Verbrechen geschehen an der Würde des Menschen, das in einem Chaos der Unbarmherzigkeit endet. Zuerst beginnt alles harmlos. Ein Erzähler erzählt mit fast altertümlichen Nerve (bloß jetzt nicht den Fehler begehen und abschalten!)von den Ereignissen in der Stadt und den verschrobenen, aber doch eigentlich liebenswerten Personen, die Tür an Tür miteinander leben: ein junger Mann Thomas Edison! mit schriftstellerischen Ambitionen, der noch bei seinem hypochondrischen Vater lebt, eine Großfamilie, alle Kinder mit Namen aus der griechischen Antike (Achilles,Jason), ein Blinder, der seine Blindheit kaschiert und noch einige "durchgeknallte" Personen mehr. Diese Kleinstadt-Idylle der 30iger Jahre in Amerika wird durch fallende Schüsse im Frühling zerstört. Moses, der Wachhund der Stadt kündigt eine Fremde an(grandios: Nicole Kidman). Sie ist auf der Flucht vor Gangstern und begegnet in ihrer Verzweiflung Tom, dem jungen Mann mit Vater. Er spricht für sie in einer Versammlung und erreicht so einen erst einmal zeitlich begrenzten Aufenthalt in der Stadt. Zuerst muss sie durch ihre Mitarbeit das Vetrauen der Stadtbewohner erringen, die am Schluss gemeinsam über ihr weiteres Bleiben abstimmen. Sie entscheiden sich äußerst knapp (das Zünglein an der Waage ist der Vater -Butch -der Großfamilie), dass sie weiter bei Ihnen bleiben darf. Bis dahin verläuft alles nett und idyllisch (patriotische Feier am 4.Juli eingeschlossen). Dann zeigt Dogville sein wahres Gesicht, das in einem Strudel sexueller Unterdrückung, Gemeinheiten, Sklavenarbeit und Lügen, in dem Grace gezogen wird,endet. Sie wird am Schluss an der Leine gehalten wie ein Hund und muss den Bewohnern von Dogville gefällig sein in jeder Hinsicht. Denn sie lebt in der ständigen Angst wieder an die gemeinen Gangster ausgeliefert zu werden. Der Einzige, der sie angeblich wirklich liebt, verrät sie am Schluss. Aber wie Judas bekommt ihm der Verrat nicht.... Der Wind wendet sich -gegen sie selber. Denn aus der Unterdrückten wird in einer vollmondbeschienen Nacht im unschuldigen Weiss des Neuschnees ein unbarmherziger Racheengel. Fazit: eine gekonnt virtuose Veranschaulichung von Machtverhältnissen - in einer Stadt ohne Menschen "mit menschlichen Zügen".Vollständige Rezension lesen
Ein Bühnenstück, per Wackelkamera zum Film gemacht. Nicht jeder Mann Sache! Machtmißbrauch ist menschlich, glänzend dargestellt und zugleich beängstigend. Erst freundlich, dann demütigend und vergewaltigend! Ein verklemmter Spinner, der alles nur noch verschlimmert. Es kann jedem von uns passieren. Mit HARTZ IV, Wohnungskündigung, drohender Arbeitslosigkeit und sozialen Verfall ist die Zeit reif dafür. Bleibt einen nur das Gedenken an ein besseres Deutschland mit staatlicher Kinder- und Jugendförderung in Sport, Kultur und Wissenschaft, einem einheitlichen, gleichmacherischen Bildungssystem, einer funktionierenden Volkssolidarität, unbedingten Mieterschutz frei von Mietwucher, langjährigen Arbeitskollektiven mit Verantwortung für einander und Arbeitslosigkeit gegen Null von Staats wegen. Weckt in einen die Erinnerung an garantierten Schutz vor Not und Existenzangst made in Deutschen Demokratischen Republik.Vollständige Rezension lesen
In einer Halle von oben gefilmt, sparsamste Mittel eingesetzt, der beste Film von Lars von Trier, dazu Nicole Kidman in einer Glanzrolle. Gefolgt von einem Abspann mit Bildern und in der dem gesamten mehrstündigen Film angemessenen Länge von allein ca 15 Minuten. Zeichenhafte, symbolisch inszenierte Handlungen, zeigen die Probleme eines Eindringlings in eine hermetisch geschlossene Gesellschaft, die nicht nur verlogen im Gesamten ist, sondern auch in den einzelnen Äußerungen.
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