„Die letzte Spur“ von Charlotte Link ist ein spannender Roman mit Krimihintergrund. Der über 600 Seiten starke Roman ist zwar sehr ausführlich, aber spannend geschrieben. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen. Inhalt: Die Journalistin Rosanna lebt in Gibraltar, als sie in London einen Auftrag erhält. Sie soll über verschwundene Personen berichten. Unter anderem über ihre Freundin Elaine Dawson, die vor 5 Jahren spurlos verschwand. Elaine wollte zu Rosannas Hochzeit nach Gibraltar fliegen, als ihr Flug wegen Nebels gestrichen wurde. Danach wurde Elaine mit dem Rechtsanwalt Marc Reeve zuletzt gesehen, der ihr eine Nacht eine Übernachtung angeboten hat. Marc beteuerte seinerzeit seine Unschuld und hilft Rosanna die Spuren vor 5 Jahren zu verfolgen. Rosanna tritt eine Lawine los, bei der sich die Ereignisse überschlagen. Ein Frauenmörder, eine Frau die sich vor diesem seit Jahren versteckt und mit dem Namen der verschwundenen Elaine lebt und Marc, in den sich Rosanna verliebt. Spannend erzählt, auch wenn die Story einige seltsame Zufälligkeiten aufweist. Von mir erhält der Roman an Unterhaltungswert die Note: „sehr gut“. .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil es mir in meiner Sammlung von Charlotte-Link-Büchern noch gefehlt hat. Ich bin ein sehr großer Fan von Krimi-Romanen und daher zählt Charlotte Link sowieso zu meinen Lieblingsautoren. Das ganze Buch beginnt, wie jedes andere auch, mit einer zunächst unspektakulären Vorgeschichte. Die 23jährige Elaine Dawson wurde - aus Mitleid - zu der Hochzeit ihrer einstigen Cliquenfreundin Rosanna eingeladen, welche in Gibraltar statt findet. Sie hat sich entschieden, diese Einladung anzunehmen und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Elaine ist weltfremd, eingeschüchtert und hat keinerlei Freunde oder Bekannte. Sie kümmert sich daheim um ihren querschnittsgelähmten Bruder Geoffrey, welcher nach einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Als der Flug nach Gibraltar aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse abgesagt wird, ist Elaine am Boden zerstört und sucht weinend die Toilette auf. In ihrer Verwirrung will sie gerade auf die Herrentoilette, als sie mit dem Anwalt Marc Reeve zusammenstößt. Dieser hat Mitleid mit der jungen Frau und bietet ihr sein Gästezimmer an. Dies ist ein fataler Fehler, wie sich noch herausstellen wird. Fünf Jahre später wird die Journalistin Rosanna Hamilton damit beauftragt, eine Serie über verschwundene Personen für Ihren ehemaligen Arbeitgeber zu schreiben. Beginnen soll Sie mit Elaine Dawson, die seit dem geplanten Flug zu Rosannas eigener Hochzeit als spurlos verschwunden gilt. Rosanna stellt Nachforschungen an und gerät dadurch in immer tiefere Schwierigkeiten. Ungefähr zur selben Zeit wird ein junges Mädchen aus sozialschwachen Verhältnissen ermordet und gefoltert aufgefunden. Die Parallelen zu einer vor fünf Jahren getöteten Prostituierten sind erschreckend. Fraglich ist, ob Elaine in diesen Sumpf reingeraten ist oder ob dies drei völlig unterschiedliche Fälle sind. Charlotte Link schreibt ihre Bücher mit einer gelungenen Mischung aus Krimi und Romantik. Es sind keine "blutigen" Geschichten, aber dennoch bekommt man beim Lesen Gänsehaut und die erzeugte Spannung lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Sie bringt den Leser jedes mal wieder auf den Holzweg mit den immer wieder neuen Verdächtigen, mit immer wieder neuen Motiven. Das Buch ist wirklich spannend bis zur letzten Seite und immer, wenn man denkt, dass man nun endlich Elaines Mörder kennt oder man sogar glaubt, sie lebe noch und sei nur durchgebrannt, wird man wieder auf eine andere Fährte gelockt. "Die letzte Spur" von Charlotte Link ist das beste Buch seit langem, was ich gelesen habe. Ich kann dieses Buch für jeden empfehlen, auch für Leute, die nicht gern lesen. Denn wenn man dies Buch einmal angefangen hat, legt man es nicht mehr aus der Hand.Vollständige Rezension lesen
Warum kann eine deutsche Autorin bessere englische Krimis schreiben als ihre Kollegen in England? Charlotte Link hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen! Ich habe ja begeistert alles von ihr gelesen, aber "Die letzte Spur" war wohl das allerbeste! Spannend von der ersten Seite an, obwohl es über 600 Seiten hat. Das ist selten so, meist braucht man mindestens 100 Seiten um in die eigentliche Handlung reinzukommen. Ca. bei Seite 400 denkt man, der Fall ist geklärt, was soll jetzt noch kommen? Es geht aber einfach in eine 2. Runde Hochspannung! Frau Link ist für mich das absolute Multitalent unter den deutschen Autoren, jedes Buch ist anders, dadurch wird es nie langweilig, wie bei anderen Schriftstellern, die immer die gleiche Masche abspulen. Ob historisch oder Gegenwart (dieses Buch spielt Anfang 2008) alles läßt sich gut lesen und ist spannend, das man es nicht mehr weglegen kann!Vollständige Rezension lesen
Wieder einmal hat Mauerblümchen Elaine Dawson Pech. Eigentlich wollte sie zur Hochzeit einer Freundin nach Gibraltar fliegen. Wegen Nebels wird ihr Flug aber abgesagt. Da sie auf keinen Fall die Nacht auf dem Flughafen verbringen möchte, nimmt sie kurzentschlossen das Angebot eines Fremden an und übernachtet in dessen Gästezimmer. Seit dieser Nacht ist sie spurlos verschwunden. Jahre später versucht Rosanna, Journalistin und Jugendfreundin von Elaine, die Geschichte neu aufzurollen. Sehr bald schon erfährt sie, dass in einem abgeschieden englischen Dorf eine junge Frau lebt, die sehr viel Ähnlichkeit mit Elaine haben soll. Viele kleine Geschichten laufen in diesem Roman parallel. Wie immer dringt Charlotte Link dabei tief ein in das Innenleben ihrer Figuren, zeichnet sehr ausgefeilte psychologische Portraits: da ist eine zutiefst traumatisierte junge Frau, die Opfer von Misshandlungen und Vergewaltigung wurde und sich vor ihrem Peiniger versteckt. Da ist der attraktive Anwalt, dem die Trennung von seinem Sohn mehr zusetzt als er zugibt. Und da ist die selbstbewusste Journalistin, die große Probleme in ihrer Ehe hat und versucht, ihr Leben neu zu ordnen. All diese Handlungsstränge fügt Charlotte Link am Ende geschickt zu einem schlüssigen Ganzen zusammen. „Die letzte Spur“: das ist ein klug ausgeklügelter Krimi, ein Psycho-Drama, das die Abgründe menschlicher Gefühle schonungslos offenbart. Spannend, raffiniert und undurchsichtig bis zum Schluss. Das Buch ist für Krimi-Liebhaber ein echtes Muß.Vollständige Rezension lesen
Ich bin ein sehr großer Fan von Charlotte Link und finde Ihre Bücher einfach spitze. Ich war schon in großer Erwartung auf Ihr neues Buch, nachdem ich vom "Echo der Schuld" schon wieder so begeistert war, freute ich mich wahnsinnig auf Ihr neues. "Die letzte Spur" war am Anfang etwas zäh und ich war kurzfristig etwas enttäuscht.... aber dann.... WOW! Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und für mich ein absolutes "Klo-Buch" (Bücher, die man nicht mehr aus der Hand legen kann und sogar mit auf die Toilette mit nehmen muss). Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, auch wenn natürlich die Geschmäcker verschieden sind, aber wer einmal Charlotte Link gelesen hat, wird sie immer gerne lese! 1 A Buch von einer in meinen Augen fantastischen Schriftstellerin!!!
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