Wie Frank Schätzing selbst in seiner Einleitung schreibt, ist das Buch eines seiner dunkelsten und er befand sich zu dieser Zeit in einer sehr dunklen Phase.... Story und Kritik: Begraben, aber nicht vergessen... Ein scheinbar harmloser Geschäftsmann fällt einem grausamen Verbrechen zum Opfer. Die Tat eines Verrückten? Vera Gemini, Kölner Detektivin, erkennt schon bald die perfide Logik hinter der Wahnsinnstat. Die Spur führt zurück ins Jahr 1991, in die letzten tage des Golfkriegs und zu einem Geheimnis in der kuwaitischen Wüste. "Spannung von der ersten bis zur letzten Seite" (Kölner Wochenspiegel) "Schätzing stellt wieder einmal seinen Ideenreichtum und seinen Hang zu perfider Konstruktion unter Beweis." (Pullheimer Stadtblatt) "Action und Spannung in einer zerrissenen Wirklichkeit voller Täuschungen. Ausgezeichnet." (Kölnische Rundschau) "Spannung pur!" (Bild) Eigene Meinung: Ist ja schon eine Menge geschrieben. Unter Spannungsmangel leidet dieses Buch auf jeden Fall nicht. Schätzing bringt es fertig bis kurz vor Schluss ein Versteckspiel der Personen zu intinieren. Man weiß nie, wer der sadistische Mörder ist oder nicht. Die grausamen Morde ähneln etwas an den Filmklassiker sieben, aber ohne den Hintergrund der Todsünden. Viel mir nur beim Lesen auf. Jeder Schätzing Fan wird begeistert sein und die Freunde des Thrillers und Krimis erst recht. Die dunkle Seite ist in jedem... Viel Spaß suschiiiVollständige Rezension lesen
Nachdem ich Frank Schätzings Bestseller "der Schwarm" regelrecht verschlungen habe, war ich neugierig, was dieser Autor sonst noch zu bieten hat. Spannend und mysteriös beginnt "die dunkle Seite" in der Vergangenheit. In der Gegenwart agiert die sympathische Protagonistin Vera Gemini, Privatdetektivin, deren Charakter leider etwas zu überzogen dargestellt wird. Die Handlung vereint Agententhriller, eine Liebesgeschichte und einen Kriminalroman,was vielleicht manchmal etwas zuviel des Guten ist. Es geht spannend voran, leider nicht in der Art und Weise, wie Schätzing sein Können beim "Schwarm" unter Beweis gestellt hat. Tragend und zum Weiterlesen inspirierend ist vor Allem die Rolle der Vera Gemini, alles in Allem ein gut lesbares Buch, wenn man die Messlatte nicht beim "Schwarm" ansiedelt. Fazit: Gute Unterhaltung, aber ich hatte mir doch etwas mehr erwartet.Vollständige Rezension lesen
1997 beschäftigte ich mich mit FBI-Akten, mit dem Innenleben von Serienkillern und Psychopathen. Mich interessierte die Auflösung der Grenze zwischen Gut und Böse. Weniger, was diese Leute taten, sondern was sie dazu brachte, es zu tun. Wann wird aus einem Menschen ein Monster? Ein unerreichter Meister in der Darstellung solcher Persönlichkeiten ist Thomas Harris, der Erfinder des Hannibal Lecter aus "Das Schweigen der Lämmer" - wenngleich Charismatiker wie der Menschen fressende Doktor im wahren Leben selten vorkommen. Echte Serienkiller sind meist unauffällige, zurückgezogen lebende Existenzen, oft stark gehemmt, bisweilen mit körperlichen Makeln behaftet. Manche erweisen sich im Gespräch als intelligent und kultiviert, viele bleiben nach umfangreichen psychologischen Tests, was sie von Anfang an schienen: dumm und brutal. Mario Adorfs unvergessene Darstellung des Bruno in "Nachts, wenn der Teufel kam" entspricht dem Prototyp des Serienkillers weit mehr als der geniale Sir Anthony Hopkins in seiner größten Rolle.Vollständige Rezension lesen
Wieder einmal hat es Frank Schätzing geschafft, einen spannenden Krimi/ Thriller zu schreiben. Die Kölner Privatdetektivin Vera Gemini wird von einem ihr unbekannten Fremdem aufgesucht, der sie bittet, eine Person für ihn ausfindig zu machen. Schon bald sieht sie einen Zusammenhang zu einem grausamen Mord an einem Kölner Geschäftsmann, doch beinahe zu spät erkennt sie, wer ihr Auftraggeber wirklich ist, und dass die Lösung ihres Falles auf einem Ereignis aus dem Golfkrieg beruht. Schätzing lässt den Leser an der Entwicklung der Geschichte teilhaben, ist ihm als allwissender Erzähler aber immer einen Schritt voraus und kann dadurch die Spannung exzellent steuern. So entsteht ein Roman, der einen langweiligen Nachmittag zu retten vermag. Ich kann es nur Empfehlen!!
Aufmerksam geworden auf Frank Schätzing als Autor bin ich durch seinen "Schwarm", dieser Roman ist und bleibt für mich sein stärkstes Werk. Inzwischen kenne ich auch die anderen Bücher von ihm, "Die dunkle Seite" war das letzte noch unbekannte und ich schon sehr gespannt darauf. Und ich kann sagen, der Kauf hat sich gelohnt! Spannung wie gewohnt, eingebettet in ein modernes Frauenschicksal plus tragischer Liebesgeschichte, dazu eine unerwartete Lösung - alles was zum Lesegenuss gehört. Empfehlenswert.
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