Was für den Ex-Cop und Privatdetektiv Theo Tate aus Christchurch, Neuseeland, morgens noch wie ein Routinejob aussieht, entwickelt sich für ihn zu einem wahren Alptraum. Tate wohnt auf dem ortsansässigen Friedhof der Exhumierung von Henry Martin bei. Doch anstelle des älteren Herrn liegt in seinem Sarg eine junge Frau und kurz darauf tauchen im nahe liegenden See mehrere Leichen auf. Der Privatdetektiv beginnt mit seinen Ermittlungen und muss schnell feststellen, dass er hier einem Serienmörder auf der Spur ist. Und eher er es sich versieht, hat er auch noch seine ehemaligen Kollegen gegen sich aufgebracht. Vollkommen auf sich alleine gestellt, ermittelt Tate unbeirrt weiter und weckt damit die Aufmerksamkeit des Mörders. Nach dem Unfall seiner Familie ist Theodore Tate ein gebrochener Mann, der seinen Job als Polizist gekündigt hat und sich nun mehr schlecht als recht als Privatermittler über Wasser hält. Von Selbstvorwürfen zerrissen, "verbeißt" er sich regelrecht in den Fall und versucht mit allen Mitteln, den Serienmörder zu stellen. Diese Verbissenheit und auch Verzweiflung von Tate wird von Paul Cleave nachvollziehbar und eindringlich beschrieben. Er lässt seinen Protagonisten selbst seine Geschichte erzählen und so erhält man sehr schnell einen Bezug zu Tate und schon fast Verständnis für sein Handeln. Die Stimmung des Thrillers ist von Anfang an bedrückend und düster; hierfür sorgt nicht nur die Jahreszeit (Herbst), sondern auch die stellenweise doch recht bizarren Beschreibungen einiger Szenen. Motiv und Täter sind bis ganz zum Schluss, jedenfalls ging es mir so, absolut nicht zu erkennen. Erst im letzten 1/3 des Thrillers zeichnet sich ein Motiv für die Morde und auch eine Beziehung zwischen den Mordopfern ab. Hierdurch kann man dann auch recht schnell auf die Identität des Mörders schließen. Die Spannung baut sich von Beginn an sukzessive auf und hält sich mühelos über den kompletten Thriller hinweg. Immer wieder neue Hinweise und Wendungen in der Story sind ebenfalls spannungsfördernd und die lange Ungewissheit auf Täter und Motiv tun ihr übriges, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Fazit: Ein überaus spannender Psychothriller, der von der ersten Seite an überzeugt. Allerdings sind einige Szenen doch etwas bizarr und deswegen nicht unbedingt etwas für schwache Nerven bzw. Mägen.Vollständige Rezension lesen
Nachdem der Debüt-Thriller 'Der siebte Tod' von Paul Cleave eines meiner Highlights 2007 war, der Autor in meinen Augen dann bei seinem zweiten Buch 'Die Stunde des Todes' allerdings ein wenig schwächelte, ich aber in meiner damaligen Rezension schrieb, dass ich mir sicher bin, dass er mit seinem dritten Thriller an den Erfolg seines ersten anschließen könnte, freue ich mich nun, mit dieser Aussage Recht gehabt zu haben. Der Privatdetektiv Theodore Tate läßt auf einem Friedhof eine Leiche exhumieren und stößt dabei auf ungeahnte Entdeckungen. Da ist die Leiche einer Frau, die anstatt des vermuteten Mannes aufgefunden wird, nur eine der Ungereimtheiten, der Tate nun auf die Spur kommen muss. Bei der Suche nach einer Lösung gerät er selber immer mehr in den Strudel eines Serienmörders, der ein falsches Spiel mit ihm zu spielen scheint. Wird Tate auf dem Weg zur Lösung des Falles irgendwann selber das Opfer? Wird ein Jäger irgendwann zum Gejagten? Und wer wird am Ende siegen? Fragen, die Paul Cleave dem Leser beantwortet, wenn man, wie ich, an den Seiten kleben bleibt und die Spannung den Besitz der eigenen Denkfähigkeit übernimmt. Was ich persönlich so grandios an Cleave finde, ist die Tatsache, dass er nicht nur spannend und absolut verzwickt schreibt, sondern dass auch immer eine gute Portion schwarzer und skurriler Humor eine tragende Rolle in seinen Büchern spielt. Obwohl das Thema 'Mord' sicher den Vordergrund dieser Geschichte beschreibt, so bleiben auch Szenen, in denen man schmunzelt nicht in der Hinterhand. eine spezielle Art des Humors, den man natürlich mögen muss. Mir gefällt er und ich warte nun gespannt auf das vierte Buch von Cleave, in der Hoffnung, dass es wieder im gleichen Stil geschrieben wird.Vollständige Rezension lesen
Vergib mir, Vater, denn ich habe gesündigt Christchurch, Neuseeland. Am örtlichen Friedhof lässt Privatdetektiv Theo Tate eine Leiche exhumieren. Doch als der Sarg geöffnet wird, liegen darin nicht wie erwartet die Überreste eines alten Mannes, sondern der Körper einer jungen Frau. Kurz darauf treiben mehrere Leichen an der Wasseroberfläche des Friedhofssees. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und Tate setzt alles daran, ihn zu stellen. Doch bald gerät er selbst ins Visier der Polizei. Und auch der Killer hat es auf ihn abgesehen. ....
Aufmerksam wurde ich auf Paul cleave durch sein Buch "Das Haus des Todes", und innerhalb der ersten 100 Seiten war für mich shcon klar ich möchte ALLES lesen was dieser Mann geschrieben hat. Sein Schreibstil ist einzigartig und absolut abgründig. Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe selten so fesselnde Thriller gelesen. Weiterer Absoluter Pluspunkt für mich ist, dass alle seine Thriller in Verbindung miteinander stehen und sich um das Ermittlerteam um Theo Tate respektive Carl Schroder.
Wer den siebten Tod gelesen hat und einen Sinn für schwarzen Humor hat, für diesen Leser ist das Buch ein muß. Ich habe nicht mehr aufgehört zu lesen. Fazit: Ich könnte jede Woche ein Buch von Paul Cleave lesen! Hoffentlich schreibt er noch ganz viele von dieser Sorte und auf die Verfilmung warte ich mit Freude!
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