Frank Mc Court erzählt von seiner irischen Kindheit in den 30er und 40er Jahren. Eine Biografie die schonungslos von vielen Entbehrungen berichtet. Ergreifend und interessant zu lesen. Inhalt: Vater Malachy und Mutter Angela waren von Irland nach New York ausgewandert. Als das jüngste Kind von fünfen stirbt, Vater Malachy nur trinkt, bleibt der verarmten Familie nur noch die Rückkehr nach Irland. In Limerick verbringt Frank Jahre des Hungers, Armut, wechselnde Wohnungen ohne jeglichen Komfort. Während es der Familie am Einfachsten zum Leben fehlt, vertrinkt der Vater weiterhin seine Löhne der Gelegenheitsjobs. Frank verdient sich durch Kohleschleppen und Briefzustellung Geld, damit sein Traum wieder war wird. Er will zurück nach Amerika. Fortsetzung ist der Roman „Ein rundherum tolles Land“. Danke für eine positive Bewertung! *~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*:._.:*~*Vollständige Rezension lesen
Dieses Buch beschreibt den Autor selber in seiner Kindheit. Also eigentlich eine Autobiografie. Man muss immer schmunzeln und oft ist es auch lustig und vorallem locker geschrieben. Aber eigentlich hat er keinen Grund dazu, denn seine Kindheit war alles andere als einfach. Aus ärmsten Verhältnissen mit vielen familiären Problemen beschreibt er sein tragisches Leben auf und sieht es immer von der positiven Seite. Immer versucht er alles optimistisch zu sehen und macht immer das Beste daraus. Hut ab, vor diesem kleinen Jungen. Der Leser wird sich fragen, wie hat der arme Kerl das alles geschafft, vorallem auch seelisch. Man sollte auf alle Taschtücher bereit halten. Mich hat das Buch noch lange beschäftigt und habe auch den Nachfolger in der Zwischenzeit gelesen.
Bis zum Erscheinungsdatum dieses Buches war ich ein rechter Lesemuffel und habe nur das Nötigste in Büchern nachgeschlagen oder in Fachzeitschriften geblättert. Mein Vater empfahl mir dieses Buch des irischen Schriftstellers Mc Court. Ich habe es förmlich verschlungen. Die Geschichte, die zum heulen traurig ist wird in einer Art und Weise erzählt, wie man es nur tun kann, wenn man es selbst erlebt hat. Authentisch und doch nicht jammernd. Eingängig aber nicht aufdringlich. Schön und doch nicht schnulzig. Jeder, der etwas von guter Literatur hält muß dieses Buch gelesen haben! Mich hat es inspiriert.
Auf dieses Buch machten mich meine Freunde aufmerksam und so war ich begierig, es endlich zu lesen. Es ist schlicht weg ergreifend und rührend, vor allem durch die natürliche Ausdrucksweise von Frank McCourt, genauso wie auch Kinder und Jugendliche sich ausdrücken würden. Es war erschütternd zu lesen, unter welcher Armut irische Familien in den Vor-und Nachkriegsjahren lebten, welchen Entbehrungen, Krankheiten und Todesfällen sie ausgesetzt waren. Das Buch brachte mich zum Nachdenken aber auch mit seinem trockenem Humor zum Schmunzeln - es ist einfach genial!!!
"Die Asche meiner Mutter" interessiert mich sehr,da ich meinen Urlaub in diesem Jahr in Irland verbrachte und auch Limerick besuchte. Ich wollte unbedingt das Buch lesen, nachdem ich das Video bereits angeschaut hatte. Eine schlimme Zeit, die der Schriftsteller da in Limerick erlebt hat. Nun kann ich mir auch erklären, warum viele Iren in die USA auswanderten. Aufmerksam wurde ich auch durch das Erscheinen des neuen Buches von McCourt über sein Lehrerdasein in New York.Inzwischen ersteigerte ich auch den Fortsetzungsroman "Ein rundherum tolles Land" von McCourt, in dem er die erste Zeit nach seiner Auswanderung in die USA beschreibt.
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