Martha, Wäscherin beim Kürschnermeister Wöhler, nutzt die Gunst der Stunde. Als der Kürschner infolge der Todesnachricht seiner Tochter Sibylla verstirbt, nimmt Luisa, die Tochter der Wäscherin, die Identität der Sybilla an. Beide Mädchen sahen sich sehr ähnlich. Wird es ihr gelingen, unerkannt zu bleiben? Im Frankfurt des Jahres 1462 musste sie heiraten, um die Kürschnerei weiterführen zu dürfen. Doch sie verliebt sich in einen Arzt. Wie wird sie sich entscheiden? „Die Pelzhändlerin“ ist ein spannend geschriebenes Buch über die Zustände der damaligen Zeit. Es wird deutlich, welchen Zwängen Sybilla als Frau ausgesetzt war und welche Kämpfe sie durchzustehen hatte. wer historische romane mag, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Die Zeitverhältnisse sind gut recherchiert, die Beschreibung der Lebensumstände glaubwürdig.Vollständige Rezension lesen
Eine gute Geschichte auf fast 500 Seiten kurzweilig erzählt. Das Mittelalter muss man mögen, andererseits kann man aus solchen Büchern auch lernen, dass die gute alte Zeit für Frauen eher nur alt war. Auch die Geschichte der Zünfte zeichnete sich durch Sinn für Gleichheit, Gerechtigtkeit o.ä. nicht aus. In diesem Buch steht eine etwas unwahrscheinliche Geschichte im Vordergrund, es ist eben ein Roman. Packend und spannend, für meinen Geschmack hätte Frau Thorn etwas Mystik weglassen können, z. B. wenn es um das Gewissen geht.
Für Fans von Historienromanen sehr zu empfehlen. Spannend und aufregend geschrieben, und man kann sich richtig festlesen! Eine interessante Geschichte einer jungen Frau, die aus armen Verhältnissen stammt und durch den Tod einer ihr bekannten Kürschnerstochter in deren Rolle schlüpft und versucht trotzdem ihr eigenes Ich nicht wirklich zu verlieren bzw. zu beweisen, dass sie zu mehr fähig ist wie es die Kürschnerstochter - wenn sie gelebt- hätte sein können. Wirklich packend bis zum Schluss.
Die Geschichte der Pelzhändlerin hat mich von Anfang an fasziniert. Sie ist spannend bis zum Schluss. Ich mochte das Buch nicht aus den Händen legen, so war ich gefesselt. Die Handlungen waren gedanklich nachvollziehbar, auch wenn sie für einen Menschen der modernen Zeit teils unfassbar sind. Da ich mich für historische Romane sehr interessiere, hat mir die Beschreibung der sich im 15. Jahrhundert abspielenden Handlung einen tiefen Einblick in die Lebensweise dieses Zeitraums gebracht. Das Buch ist empfehlens- und lesenswert!
Die Pelzhändlerin von Ines Thorn- ist ein wunderbarer Roman über Frankfurt 1450. Der Roman ist sehr gut recherchiert und man erfährt nebenbei sehr viel über die damaligen Bräuche und Zwänge der Gesellschaft und der Zünfte der Tuchhändler, Schneider und Tuchfärber. Es ist eine andere Welt in die man hinabtaucht und man muss sich zwingen dieses Buch wieder aus der Hand zu legen, wenn man erst einmal angefangen hat zu lesen.
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