Anfang der Neunziger schuf Prince mit „Diamonds and Pearls“ wieder einmal ein herausragendes Album. Stets bedient sich Prince aus einem großen Genrespektrum und setzt auf jeder Platte einen bestimmten Akzent. Auf die Art hat er ganze Jazzalben geschaffen oder auch Scheiben, die eher schwer verdaulich sind. „Diamonds and Pearls“ von 1991 hingegen ist eins seiner eingängigsten Alben. In seinem ganz unverwechselbaren Stil vereint er Pop mit Funk, Rock und Rap und überzeugt durch ausgefeilte Arrangements. So ist die Eröffnung von „Thunder“ eine gewaltige Rockhymne, bei der sich unwillkürlich der Himmel zu verdunkeln scheint. Mit dem Titelsong „Diamonds and Pearls“ hat Prince eine Ballade geschaffen, der durch die gewaltige Stimme seiner Duettpartnerin Rosie Gaines Glanz verliehen wird. „Cream“ ist genauso sahnig wie sein Titel es erwarten lässt. Der ungeheuer leichte Song „Strollin’“ ist eine Aufforderung zum Schlendern, bei dem die Fusion von Form und Inhalt perfekt gelungen ist. „Gett Off“ beginnt mit einem Schrei, ist basslastig, sehr groovig und erzählt von 23 Positionen in einem One-Night-Stand. Und macht in einem fort Vorschläge, wo sie umzusetzen seien… Das sehr funkige „Jughead“ bietet der gewaltigen Stimme von Rosie Gaines erneut eine Plattform und endet in einem Disput zwischen „Tony“ und einem „Manager“, der versucht, ihm seine Dienste aufzudrängen… Ein Klassiker der Popgeschichte; für Prince-Fans ein Must Have, für alle anderen ein fulminanter Einstieg in das Oeuvre des kleinen Grossen aus Minneapolis. Dieses Album wurde in Minneapolis, Los Angeles sowie Japan eingespielt. Das Booklet enthält die kompletten Songtexte sowie Fotos der einzelnen Bandmitglieder. Leider verrät es nicht, wer den Dialog „Tony und Manager“ gesprochen hat.Vollständige Rezension lesen
Great album
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