Top-Aufnahmen. (Auch wenn der Marsch der Schweizer Garde wohl eher ein "Pontifikaler vom Petersplatz" ist und kein deutscher...) Wer ein Ohr für Stimmen hat und ggf. selber "aus der Marschmusik" kommt, dem tun sich öfters neue Welten auf: Enorme Stimmführungen, besser als bisher z.B. bei Jugendorchestern noch bei Musikcorps der Bundeswehr gehört. -enorme rhytmische Geschichten der Trompeten -gewagte c.f.-Aufschwünge -auch in Terzen- der sonst nur für Duck-Dich-Nachschlag bekannten Cornu-in-Es Stimmen -sauber singende mitunter tanzende Baryton-Führungen -konzertant dargebrachte Stimmduos zwischen Holz und Blech -sauber nach Zeichen (pp bis ff sf. etc)mit großer dynamischer Bandbreite gebracht und -erkeuchtende Lyraklänge... Wenn man dann noch bedenkt, wann und zu welchen Anlässen die Sätze hervorgebracht wurden, kann man feuchte Augen bekommen: - Ein Abglanz einer großartigen Staatsdynamik über Jahrhunderte, die uns und solchen aus den Sechzigern wie mir nur ablässig -gemäß Lehrplan- eingetrichert wurden. Alles andere als Kriegstreiberei. Wo wird schon gesagt, daß God save the Queen eigentlich die Hymne Preußens war, und daß das Haus Windsor nichts anderes ist als das Geschlecht derer von Coburg-Sachsen-Gotha inklusive des Herrn aus Battenberg... Das aber erklingt anderswo. Eine Wahrhaft große Sache konnte sich durchsetzen.Vollständige Rezension lesen
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