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Zum Inhalt: Die Mitarbeiterin der israelischen Polizei, Danielle Barnea, stößt bei einem Einsatz im Gaza-Streifen auf ein fast verbranntes mysteriöses Dokument. Sie schickt das Papier ihrem Freund Ben Kamal zur Untersuchung. Dieser arbeitet für einen privaten Sicherheitsdienst in Boston. Sein Inhalt ist erschreckend: Es handelt sich um ein religiöses Edikt, das von der Erfüllung einer Prophezeiung spricht, "das Ende aller Dinge". Bei ihren Recherchen stoßen Danielle und Ben auf eine milliardenschwere Saudi-Arabische Familie. Es ist ein Verbrechen von unvorstellbaren Ausmaßen geplant. Welche persönliche Beziehung verbindet jedoch Danielle zu dieser scheinbar fremden Familie? Was hat ein dunkles Geheimnis aus ihrer Kindheit damit zu tun? Wow, wirklich ein sehr beeindruckendes Werk. Meine Erwartungen gingen ursprünglich, vom Klapptext her, in eine andere Richtung, doch wurde ich keinesfalls enttäuscht. Jon Land hat hier eine sehr kompakte und stimmige Story entwickelt die er auch exzellent dem Leser vermitteln kann. Der Spannungsbogen ist sehr gut, wenn man davon absieht, dass doch einiges vorhersehbar ist. Sehr nachfühlend empfand ich die persönlichen Beziehungen seiner Protagonisten, in Verbindung mit dem komplizierten Umfeld in Israel und Palästina. Ein brisanter Flecken der Erde, in dem viel Rache, Wut, Angst und Zweifel herrschen. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings. Vielleicht zu unrecht, aber ich stehe nun mal nicht darauf. Es gibt in diesem Roman eine Reihe von wilden Schießereien, z.B. bei Befreiungsaktionen oder im Gazastreifen. Ich persönlich stehe nicht auf Ballereien, zumal sie auch immer ziemlich easy ablaufen, wie bei Lara Croft. Sie wirken wie aus einem typischen Low-Budget Hollywood- Streifen. Auf mich wirkt das sehr überzogen und unglaubwürdig. Na ja, einfach billig halt. Fazit: Ein rasanter, abwechslungsreicher Agenten- und Actionthriller. Sehr spannend und glaubwürdig rüber gebracht. Weckt Neugier auf weitere Romane von Jon Land.Vollständige Rezension lesen
ich lese gerne bücher von jon land. aber ich muß sagen, dass ich schon bessere bücher von ihm gelesen habe. vielleicht lag es aber auch nur an der übersetzung.
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