Zusammen sind sie gut, Douglas Preston & Lincoln Child. Allerdings sind sie auch solo richtig gut! Zum Inhalt: Ein durch Grabraub schwerreich gewordener Vater läd seine verstrittenen Söhne zu sich nach Hause ein, um ihnen mitzuteilen, welches Erbe ihnen nach seinem Kebstod zufällt. Die Brüder finden ein leergeräumtes Haus vor und eine Videobotschaft ihres Vaters, in der er Sie auffordert seine Grabkammer gemeinsam zu finden und der dortlagernde Schatz im Wert von 500 Millionen Dollar unter sich auf zu teilen. In der Sammlung befindet sich auch ein CODEX - ein Schriftstück der mittelamerikanischen Inkas, in dem alle Heilpflanzen des Regenwaldes aufgeführt sind. Dieser CODEX ist natürlich auch für Pharmaindustrie sehr interessant... Was macht den Roman so gut? Auf 474 Seiten in über 80 Kapitel unterteilt lässt es sich sehr leicht lesen. Die Vielzahl der Kapitel bringt immer wieder Abwechslung, Spannung baut sich langsam aber beharrlich bis zum Schluss auf. Es gibt eigentlich nicht eine langweilige Stelle im Buch. Wer Douglas Preston nur mit Lincoln Child kennt, sollte sich dieses Buch mal vornehmen.Vollständige Rezension lesen
Douglas Preston und Lincoln Child schreiben seit 1995 fast jedes Jahr ein Buch – und immer ist es ein Bestseller. Nach Lincoln Child geht jetzt auch Douglas Preston zusätzlich zu den gemeinsamen Werken eigener Wege und legt hier seinen ersten Solo-Roman vor: Tom, Vernon und Philip Broadbent sind Halbbrüder. Ihr gemeinsamer Vater Maxwell Broadbent, eigenwilliger Multimillionär und exzessiver Sammler von wahrhaft prächtigen Kunstschätzen, hat seine drei Söhne alleine großgezogen. Doch längst leben die Brüder unabhängig voneinander und außerhalb des Einflussbereiches ihres dominanten Vaters ihr eigenes Leben. Bis zu dem Tag, an dem eine Nachricht von Maxwell Broadbent seine Söhne in seinen prächtigen Landsitz in New Mexiko zurück ruft. Doch wo ist der schwerkranke alte Mann? Auch seine Sammlung ist verschwunden. Schnell beginnt eine rasante Suche, die für Tom, Vernon und Philip zur schwersten Prüfung ihres Lebens wird. Ein Wettlauf mit der Zeit, ein Kampf gegen brutale Gegner und auch gegen die eigenen Unzulänglichkeiten: Ihre Reise führt die Brüder auf getrennten Wegen tief in den feindlichen Urwald und auch in den feindlichen Dschungel der eigenen Gefühle. Eine Schatzjagd ist immer eine gute Basis für eine spannende Abenteuergeschichte. Drei Brüder, eine schöne Frau, ein fieser Feind und der lebensbedrohende Dschungel sorgen frisch gemixt mit einer Prise Humor für kurzweilige Lesestunden. „Der Codex“ reicht sicher nicht an Höhepunkte aus den Abenteuer-Thrillern von Douglas Preston gemeinsam mit Lincoln Child wie „Riptide“ oder auch „Thunderhead – Schlucht des Verderbens“ heran. Doch auch dieser Roman lebt von der Action und den sympathischen – sowie natürlich auch den unsympathischen - Charakteren. Der Weg ist in einem solchen Abenteuerroman das Ziel und dieses erfüllt Douglas Preston in gewohnt flottem Rhythmus voll spannender Unterhaltung. Da fällt es nicht schwer, über einige logische Schwächen und den ziemlich vorhersehbaren und zudem etwas zu „rührenden“ Schluss hinwegzusehen. Und zumindest die letzte kleine, aber feine Pointe, die ist rundum gelungen. Douglas Preston: Der Codex Originaltitel: „The Codex“ Copyright 2004 Knaur Taschenbuch Verlag Juli 2006, 474 SeitenVollständige Rezension lesen
Für jeden der Abenteuergeschichten a la Idiana Jones liebt, ist dieser Roman ein absolutes Muss. 3 Brüder die um an das Erbe ihres exzentrischen Vaters zu kommen, durch den Dschungel reisen und unzählige Abenteuer bestehen müssen. Dabei begenet ihnen nicht nur Freund und Feind sondern sogar ein weiters, bisher unbekanntes Familienmitglied. Eine spannende Story, in der alle typischen Charaktere besetzt sind, der Held, der Schurke, Die Schöne, die Mitläufer... Das Buch begingt mit sehr vielen verschiedenen Handlungssträngen, bei denen man oft erst mal überlegen muss um welche Person es sich gerade handelt und welche Rolle sie in der Geschichte spielt. Doch je weiter man liest desto mehr fesselt einen die Handlung. Fazit: Spannendes Dschungelabenteuer mit Happy End, bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt.Vollständige Rezension lesen
Douglas Preston kennt jeder - Preston/Child - ja hier schreibt nur Preston und er kann schreiben - Die Geschichte spielt an interessanten Orten. Um ihren Vater zu rtten, der spulos verschwand raufen sich drei Brüder zusammen. Sie suchen nach dem Codex der sich einem der Schätze befindet die ihr Vater geraubt hat. Auch ein Pharmakonzern möchte ihn gerne haben..... Gekonnt penelt die Handlung an verschiedenen Orten und Personen - Preston gibt auch hier den Lesern was sie sich von einem guten Thriller erhoffen!!!!
Douglas Preston versteht es, um ein modernes Thema sowohl sachlich als auch emotionell kontinuierlich Spannung aufzubauen und zu steigern. Mögliche skrupellose Praktiken von Pharmakonzernen werden ebenso detailiert beschrieben, wie die verschiedenen Charaktere der teilnehmenden Personen. Jederzeit kann man sich in Typen wie Lewis Skiba und Marcus Hauser während ihrer gierigen Spielchen um Geld und Macht, aber auch in die Spannungen der unterschiedlichen Broadbent`s und Sally Collorado`s während der um Leben und Tod gehenden Jagd um den „Codex“ hineinversetzen. Wie ein Film läuft die Handlung vor dem geistigen Auge ab – wobei dank der Gabe Douglas Preston`s die Handlung immer spannender wird. Man ist derart eingefangen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand gegen möchte !
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