Entgegen früher veröffentlichten Romanen von Richard Laymon kommt in diesem Buch keine wirkliche Spannung auf. Untypisch für den Autor ist auch, dass hier nur wenig Blut sowie kaum nackte Haut und Sex vorkommen und die wenigen ekligen Szenen sind keinesfalls grausamer als in unzähligen anderen Thrillern. Deshalb ist es mir auch ein Rätsel, wie es dieses Buch in die Heyne-Hardcore-Reihe geschafft hat. Die Fans von Horror-Splatter dürften jedenfalls ziemlich enttäuscht sein von diesem Werk! Die Handlung wechselt immer wieder zwischen der Ankunft von fünf abenteuerlustigen jungen Frauen in einer verlassenen Lodge (und den Schwierigkeiten, mit denen sie dort zu "kämpfen" haben) sowie zahlreichen Rückblenden, in denen ausführlich geschildert wird, wie die Freundinnen sich kennengelernt haben und welche aufregenden Erlebnisse sie miteinander verbinden. Dann verschwindet plötzlich eine der Frauen und die Suche nach ihr wird ebenfalls sehr detailliert - um nicht zu sagen: langatmig - beschrieben. Selbst als nach knapp 300 Seiten die erste Leiche auftaucht, ändert das nicht viel. Das Buch lebt eigentlich hauptsächlich davon, dass sich der Leser ausmalt, was passiert sein könnte bzw. noch passieren wird. Ansonsten plätschert alles nur so vor sich hin ... Demzufolge und aufgrund der ständigen Rückblicke in die Vergangenheit, die der Spannung eher abträglich sind (hier wäre weniger mehr gewesen!), kann ich für dieses Werk leider nur 3 Sterne vergeben.Vollständige Rezension lesen
Ich habe alle Bücher von Richard Laymon gelesen. Nicht alle fand ich so gut. Einige waren ziemlich grauenvoll. Dieses Buch "das Treffen" eigentlich Erscheinung erst Januar 2008. Aber als ich gestern im Thalia war, stand es da.. und wie soll es auch anders sein? Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es ist typisch Laymon. Hier die Kurzbeschreibung des Buches (Klappentext) Richard Laymon geht an die Grenzen - und darüber hinaus Sie treffen sich jedes Jahr für eine Woche: fünf junge Frauen, beste Freundinnen seit dem College und immer auf der Suche nach Abenteuern. Dieses Jahr haben sie die Totem Pole Lodge für ihr Treffen ausgewählt, ein verlassenes Sporthotel mitten im Wald. Schlechte Wahl! Vor Jahren wurde hier ein furchtbares Verbrechen verübt - und als die Freundinnen herauszufinden versuchen, was damals wirklich geschehen ist, wird klar, dass das Hotel keineswegs so verlassen ist, wie es scheint ... Das Buch ist für jeden Fan ein absoultes Muss. Wer die anderen Bücher von Laymon gelesen hat, wird auch dieses lieben. Es ist spannend bis zur letzten Seite und wie auch in den anderen Büchern kommt der "Ekelfaktor" auf keinen Fall zu kurz. Ein heftiger Psychothriller, der einen dazu bringt, das Licht anzulassen !Vollständige Rezension lesen
... das mussten ja auch schon andere Leute in anderen Büchern wie z.B. Creepers erfahren. So bekommt auch den fünf jungen Frauen dieser Besuch eines gruseligen Ortes doch eher schlecht. Im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen hier, fand ich dieses Laymon-Buch überraschend inhaltsreich. Gut, ein bisschen enttäuscht ist man natürlich schon, weil es nicht annähernd so pervers ist wie z.B. die Insel oder so. Aber dafür erzählt dieses Buch eine wirkliche Geschichte und mir haben die Sprünge zwischen den Abenteuern der Mädels in der Vergangenheit und dem aktuellen gut gefallen. Ich habe es an einem Tag weggelesen und fand es spannend und vor allem glaubwürdiger und realistischer. Bei den anderen Büchern konnte ich es auf Grund der vielen Vergewaltigungsszenen, nach denen 14-jährige Mädchen trotzdem scharf auf irgendeinem Typ waren, einfach nicht mehr ernst nehmen und hab auch nicht mehr so mitgefiebert. Hier habe ich doch Schiss gehabt, wer am Schluss noch übrig bleibt, weil einem die fünf jungen Frauen mit der Zeit ans Herz wachsen. Und ganz ehrlich allein auf die Idee zu kommen, jemanden zu zwingen, Augen ohne Lider ablecken zu müssen, ist doch schon relativ eklig oder??!? :-)Vollständige Rezension lesen
Habe vorher Richard Laymon nicht gekannt als Autor und dies war mein erste Buch von ihm was ich innerhalb von 2 Tagen mit Spannung durchgelesen habe.. ich bin begeistert. Nur duch Zufall hab ichs in der Buchhandlung gefunden und bewerte dies als Thriller-Fann mit Note 1...aber nix für schwache Nerven....aber große Konkurrenz von King, Fielding und den anderen... hab mir sofort die anderen bücher auch noch bestellt...freu mich schon auf die spannenden Leseabende.....:o)
Wer drastisch geschriebene,psychisch nervenaufreibende Thriller mag, ist bei Richard Laymon an der richtigen Adresse. Der Autor ist für seinen einfachen Schreibstil bekannt. Er beschreibt blutig und teilweise brutal die Handlungen seiner Protagonisten. Happy Ends sucht man meist vergeblich, aber das ist durchaus so gewollt. Nichts für Mimosen. Für mich ausgezeichnet
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