Der vierte Teil der Trilogie! Ja, sowas gibt es auch, ... wegen des großen Erfolges und auf Drängen der Fans hat Markus Heitz einen weiteren Teil geschrieben. Ich hatte zuvor alle drei Zwergenbände gelesen. Jedoch lagen zwischen Teil drei und diesem Buch einige Monate dazwischen. Daher fiel mir der Einstieg ein wenig schwer. Auf Wiederholungen wurde verzichtet - was nicht unbedingt ein Fehler sein muß - und erst so langsam kam ich wieder in das Geschehen des Verborgenes Landes rein. Allerdings waren zwischenzeitlich Jahrhunderte vergangen. Da aber die Zwerge bekanntlich sehr langlebig sind, gab es ein schönes "Wiederlesen" der mir liebgewonnenen Charaktere. Tungdil gelang bei einer Schlacht der Ausbruch aus der Schwarzen Schlucht und machte sich sofort mit seinem alten Freund Boindil Zweiklinge "Ingrimmsch" auf um das Geborgene Land von inzwischen vielen alten und neuen bösen Mächten zu befreien. Der Leser ist sich allerdings nie sicher, ist es Tungdil oder ein böses Abbild. Eine meiner Lieblingsfiguren, der Mensch "Rodario der Unglaubliche", ist zwischenzeitlich verstorben. Hat jedoch zu meiner großen Freude eine große Nachkommenschaft geschaffen, die in Berufung und Charakter ihrem Ahnen in nichts nachstehen. Auch weitere heldenhafte Menschen - Maga, Kriegerinnen, Zauberer, Herrscherinnen - nehmen den Kampf zusammen mit den Zwergen auf. Was ich sehr raffininiert dargestellt fand, war, daß sich die Erzählperspektive in diesem Teil grundlegend geändert hatte. Früher wurde die Geschichte weitgehend aus der Sicht von Tungdil geschildert, diesmal nahm Boindil dessen Stelle ein. Sehr gelungen, so blieb der Leser über die Motive des neuen oder alten Tungdil im Unklaren. Unbedingt empfehlenswert für Fans der Zwerge. Falls Markus Heitz sich entschließen kann einen fünften Teil zu schreiben, werde ich mir auch diesen Band besorgen.Vollständige Rezension lesen
Tungdil Goldhand, der Held der Phantasieworld kehrt zurück - doch ist er es in Person oder jemand anderes? Kann er vor seinem Volk bestehen? Der ausgezeichnete Autor Markus Heitz schickt die Zwerge wieder in die Schlacht um das endgültige Schicksal ihres Volkes. Viel Zeit ist vergangen, seit der tapfere Zwerg Tungdil Goldhand in der Schwarzen Schlucht verschwand. Das Geborgene Land treibt unaufhaltsam dem fast sicheren Untergang entgegen. Drachen, Magier und die grausamen Albae haben das Reich unter sich aufgeteilt. Die Zwergenstämme wurden in die finsteren Stollen zurückgedrängt oder fast völlig vernichtet. Dann kehrt ein Zwergenkrieger in einer schwarzen Rüstung zurück, der sich Tungdil nennt. Für seinen treuesten Freund Ingrimmsch und seine Gefährten bedeutet das neue Hoffnung. Doch bald mehren sich Zweifel - ist es wirklich Tungdil, oder führt der Zwerg etwas ganz anderes im Schilde? Es geht um die Zukunft des Geborgenen Landes - und um das Schicksal aller Zwerge. Nach den Bestsellern Rache der Zwerge und Krieg der Zwerge wieder ein Buch, das in der Fantasy -Literatur Geschichte machen wird. Markus Heitz zeigt sich auch hier wieder als ein Autor mit unwahrscheinlicher schriftstellerischer Leistung, sowohl quantitativ als auch qualititativ - denn er schafft es immer wieder die Qualität seiner Romane, die er innerhalb von wenigen Monaten schreibt, auf einem konstant hohen Niveau zu halten. Mit diesem letzten Zwergenband ist ihm dies erstaunlicherweise wieder gelungen und man hat als Leser das Gefühl, im Geborgenen Land aufzugehen und alles atemlos mitzuerleben. Sein Ideenreichtum scheint grenzenlos, seine Schreibe ist flüssig, eindringlich, voller Farben!Vollständige Rezension lesen
Nachdem der sagenhafte Tungdil Goldhand in der Schwarzen Schlucht verschwunden ist, geht das Geborgene Land dem Untergang entgegen und seine Völker ächzen unter der Herrschaft von Drachen und Albae. Boindil Zweiklinge, auch unter dem Spitznamen Ingrimmsch bekannt, und seine Gemahlin, die Maga Goda, wachen in der Festung Übeldamm über die magische Barriere, die die finsteren Kreaturen im Inneren der Schwarzen Schlucht halten soll. Doch die Barriere wird immer dünner und zerbricht schließlich ganz, und ein Heer von Schattenwesen dringt in das Land ein, an ihrer Spitze der Schrecken erregende Kordrion. Inmitten der finsteren Kreaturen taucht außerdem ein Zwerg auf, der dem heldenhaften Tungdil täuschend ähnlich sieht. Boindil ist außer sich vor Freude, seinen alten Freund wiederzusehen, doch Goda hegt Zweifel. Ist es wirklich der alte Tungdil, der zu ihnen zurückgekehrt ist oder etwas weitaus Finsteres? Derweil taucht im einstigen Königinnenreich Weyurn in der Stadt Mifurdania ein geheimnisvoller Dichter auf, der sich Poet der Freiheit nennt und gegen die Herrschaft des Drachen Lohasbrand und seiner Diener protestiert. Prinzessin Coira schöpft neue Hoffnung, mit seiner Hilfe ihre Mutter, die Königin, aus der Gefangenschaft des Drachen befreien zu können. Ich finde den Abschlussband sehr gelungen. Es ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man weiß lange nicht, wie es denn enden soll. Absoluter Muss für Zwergen-Liebhaber.Vollständige Rezension lesen
Durch einen Zufall bin ich dem Zwergewahn verfallen und konnte den nächsten Teil, die nächste Geschichte kaum abwarten - Danke! Schade das es vermutlich der letzte Teil war. Wer anfängt zu lesen, mag gar nicht mehr aufhören. Das Buch reißt an Spannung nicht ab und ein Höhepunkt jagt den Nächsten. Super das viele Helden der Geschichten trotz ewig viel vergangener Zyklen weiterhin eine Rolle spielen. Tungdil Goldhand erscheint in einem völlig anderen Bild - er für mich durchs ganze Buch ein Spannungshalter im Hinterkopf, ist es der wahre Tungdil, ist er es nicht. Klasse der Einfall mit den Zhadar (Zwerge die ihre Ausbildung von den Albae erhielten) und der versöhnende Ausgang mit den Dritten (einer von 5 Zwergenstämmen, wenn man von den "Freien" und "Untergründigen" absieht). Schade ist das Ende des Buches, aber nicht sehr überraschend! Für mich persönlich ein rundum geniales Buch ohne irgendeinen Kritikpunkt erwähnen zu müssen.Vollständige Rezension lesen
Tungdil war schon der berühmteste Zwerg aller Zeiten und kommt zurück um sein letztes Abenteuer zu bestreiten und das Geborgene Land einmal mehr vor dem Untergang zu retten -- oder ist es nur ein Trugbild des wahren Tungdils...? Die Aufgabe, den Bogen von über 200 Zyklen mit vielen Verbindungen zu den ersten drei Teilen zu spannen, gelang wirklich eindrucksvoll. Ich habe jede Seite dieses vierten Teils genossen und mich teilweise beim Lesen gebremst um das ultimative Ende der Zwerge hinauszuzögern... Danke!
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