Ein Roman im Reich der Mayas
Als Barbara Wood - Fan habe ich alle ihre Bücher gelesen! Natürlich habe ich mir deswegen ihr neuesten Roman "Das Perlenmädchen" gekauft.
Um so enttäuschter war ich, als die ersten 300 Seiten so dahin plätscherten, dass ich mir schon überlegt habe, den Roman nicht zu Ende zu lesen.
Doch die restlichen Seiten der insgesamt 601 Seiten, die in 5 Büchern unterteilt sind, haben mich doch neugierig werden lassen, wie das Buch zu Ende geht.
Gewohnt an Barbara Woods anderen Werken, gehört dieses Buch, für mich, nicht zu ihren besten.
Trotzdem hat die Autorin hier wieder eine exakte Recherche, wie ich von ihr gewohnt bin, durchgeführt. Sie bringt das Leben, Rituale und Orte der südamerikanischen Ureinwohner, wie Mayas und Azteken näher.
Trotzdem hat mich die Story der Romanfiguren nicht gefesselt.
Zum Inhalt:
Die Perlentaucherin Tonina muss ihre Perleninsel verlassen, da sie andere Vorfahren hat. Sie wurde als Kind im Bastkörbchen an Land geschwemmt und von
Zieheltern großgezogen. Diese schicken sie unter einem Vorwand aufs Festland, damit sie eine rote Blume findet, die heilsame Kräfte hat.
Nachdem sie den jungen Mann "tapferen Adler" befreit, der von Jägern gefangen gehalten wurde, beginnt für beide eine Flucht. Sie landen in einer Maya - Stadt, wo Tonina sich in den Ballspieler Chac verliebt. Intriegen, Hass, Liebe und Gier werden hier Chacs Frau und der Familie seines "Bruders" Balam zum Verhängnis. Als Tonina und Chac ihre Opferung an die Götter überleben, müssen sie gemeinsam auf die Reise gehen. Doch beide haben unterschiedliche Missionen. Tonina will die rote Blüte finden, und Chac muss in die heilige Stadt um für die Seele seiner Frau zu beten.
Abenteuer und Rachsucht begleiten den Weg der beiden, und obwohl sie sich lieben, finden sie nicht zueinander.
Na ja, ein ganz netter Roman, wenn man über die anfänglichen Schwierigkeiten der Spannung, bei mir absieht. Als Fan der Autorin habe ich durchgehalten.Vollständige Rezension lesen
