Endlich mal wieder ein Thriller von Harlan Coben (nachdem seine Romane mit dem Protagonisten Myron Bolitar eine ziemliche Enttäuschung für mich waren), bei dem ich nach jedem Kapitel unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. „Das Grab im Wald“ ist ein herausragender, psychologischer Thriller mit gut umrissenen Charakteren und unerwarteten Wendungen. Die verschiedenen Handlungsstränge werden geschickt miteinander verknüpft und die Geschichte bietet dem Leser zahlreiche Möglichkeiten zum Rätseln, Grübeln und Nachdenken. Nur Stück für Stück fügt sich das Puzzle zusammen, eine Auflösung aller Fragen gibt es erst kurz vor Schluss, wobei diese verblüffend, aber trotzdem gut nachvollziehbar ist. Zwar ist dieses Buch nicht gaaanz so spannend wie mein Lieblings-Roman von Harlan Coben „Keine zweite Chance“ und mir fehlt hier etwas Action – deshalb auch „nur“ 4 Sterne, aber trotzdem: Kaufempfehlung !Vollständige Rezension lesen
"Zwei Morde, zwei spurlos Verschwundene und eine Wahrheit, die nie ans Licht kommen darf." Mir gefällt bei Harlan Coben zunächst sein Stil zu schreiben, bzw. Geschichten zu erzählen. Man kann diesen Geschichten von Anfang an folgen; dabei legt er zunächst immer verschiedene Handlungsstränge an, die im Laufe des Buches zusammenwachsen. Die Spannung wird in der Regel kontinuierlich gesteigert; Coben lässt den Leser über seine Hauptfigur lange rätseln - gehört die Figur zu den Guten oder gibt es dunkle Geheimnisse?
Einen Staatsanwalt holt seine Vergangenheit ein. In der Jugend hat er ein Trauma erlebt, das er vergeblich versucht hat, zu verdrängen. So weit - so gut. Dass man aus dieser Geschichte einen großartigen Thriller schreiben kann, hat Harlan Coben in seiner ihm eigenen Art bewiesen. Die Geschichte fängt ganz harmlos an, steigert sich bis zum Ende zu einem wirklich lesenswerten Thriller. Harlan Coben ist einer der besten Geschichtenerzähler seiner Zunft, er hat leider noch nicht den Bekanntheitsgrad von James Patterson oder Jeffrey Deaver erreicht. Es wäre ihm zu wünschen, verdient hätte er es. Das Grab im Wald ist wirklich ein Thriller, den man empfehlen kann.
Die Geschichte dreht sich um ein lange zurück liegendes Geschehnis, das die Hauptpersonen alle miteinander verbindet. Man kann somit von Anfang an alle Personen und ihre Beziehung zueinander gut einschätzen. Das ganze ist zumeist aus der Perspektive der Hauptperson erzählt, ab und zu wechselt die Perspektive, damit der Leser einen kleinen Wissensvorsprung vor der Hauptperson hat. Die Geschichte bleibt im Gesamten spannend, da immer wieder neue Aspekte auftauchen, die die Geschehnisse von damals immer wieder in ein anderes Licht setzen. Ich lese gerne Thriller und dieser hat mir deshalb gefallen, da man sich durch die Erzählweise gut mit der Hauptperson identifizieren kann und so auch mitdenkt und selber vorausdenkt, wie es weiter gehen könnte.
Dies ist das erste Buch gewesen was ich von diesem Autor gelesen habe und ich muss sagen: ich war total hingerissen. So was von spannend, es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen ( aber das muss man ja mal - z.Bsp. um zu arbeiten ). Ich habe mitgeraten, mitgefiebert.. Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen und wird für mich auch nicht das letzte Buch dieses Autors sein.
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