Ich habe dieses Buch gekauft, weil wir in unserer Familie einen Todesfall durch Krebs hatten. Kurz vor ihrem Tod mit 51 Jahren hat sie dieses Buch gelesen und das hat mich neugierig gemacht. Das Ende ist mein Anfang ist eigentlich etwas für Leser, die sich nicht nur mit dem Tod und Sterben beschäftigen, sondern die sich auch für geschichtliche Zusammenhänge und Journalismus beschäftigen. Das Buch kann auch ein Anstoss sein, sich mit seinen Eltern tiefer auseinanderzusetzen, solange es noch möglich ist. Mich haben eher die Passagen von Abschied, Trauer, Verlust...usw. interessiert und nicht die geschichtlichen Zusammenhänge. Trotzdem ein gutes Buch, aber nichts für Leser die sich nicht für geschichtliche Zusammenhänge und Journalismus interessieren.
Terzani stirbt an seiner Krebserkrankung - und in seinen lezten Lebensmonaten fasst er in Gesprächen mit seinem Sohn Folco die Essenz seines Lebens zusammen. MIt ausdrucksvollen Fotos illustriert, ist das ein kluges, warmes, machmal auch sentimentales Buch über die Versöhnung mit dem eigenen Selbst und der eigenen Lebensgeschichte geworden, das Mut macht, eingefahrene Daseinswege und ungeliebte Muster zu verlassen und intensiver und achtsamer dieses Leben zu leben. Also: ein Buch über das Sterben, ja, aber in erster Linie eines über gelebtes Leben. Lesenswert!
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