Ganz anders als "Gut gegen Nordwind" oder "Alle 7 Wellen" und auf jeden Fall ebenso lesenswert. Eigentlich eine total verrückte Story, unglaublich wendungsreich und spannend mit erkennbaren Parallelen zu Kafkas Prozess. Während des gesamten Verlaufes zittert man mit Jan Haigerer mit. Er, der unglaublich nette, freundliche und allseits beliebte Journalist, der eigentlich keiner Fliege was zu Leide tun kann, behauptet, vorsätzlich einen Menschen erschossen zu haben. Seine Kollegern, seine Freunde, die Polizei, der Psychologe, die Prozessbeteiligten - alle mögen ihn, alle entlasten ihn, keiner traut ihm einen Mord zu. Sein gleichermaßen stiller wie verbissener Kampf, verurteilt werden zu wollen, ist atemberaubend ... Mit viel Muße habe ich nach jedem Kapital eine Lese- bzw. Denkpause eingelegt, in der sich immer wieder neu Spannung aufbaute. Die brillant-flotte Schreibweise und die gedankliche Virulenz verlangen dem Leser einiges ab. Der Autor zieht einen immer wieder in einen unbeschreiblichen Bann. Ein verblüffendes Buch und ein ganz anderer Glattauer.Vollständige Rezension lesen
Ich habe dieses Buch gekauft, weil ich "Gut gegen Nordwind", auch von Daniel Glattauer, als Hörbuch geschenkt bekommen habe und es mir gut gefallen hat. "Darum" ist auch eine schöne Geschichte. Ich mag seine Art zu schreiben und seinen Witz. eveherz 67
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